Clever: Mit dem richtigen Backofen-Programm können Sie bis zu 20 Prozent Strom sparen
Wer die Bedeutung der Backofen-Symbole kennt, kann auf lange Sicht Geld sparen. Denn das richtige Programm braucht vergleichsweise 20 Prozent weniger Energie.
Ob selbst gebackenes Brot, Auflauf oder gesundes Gemüse – gerade im Winter greifen wir häufiger zum Backofen. Dessen Resthitze hilft schließlich ganz nebenbei auch noch beim Warmhalten der Wohnung. Damit sich das am Ende nicht allzu deutlich auf der Stromkosten-Abrechnung zeigt, lohnt es sich, eine Funktion zu bevorzugen. Zumindest, wenn der eigene Backofen diese Möglichkeit bietet.
Strom sparen mit einem bestimmten Backofen-Programm
Das Zauberwort heißt hier: Umluft (Symbol: Ventilator). Dabei verteilt ein Ventilator die erwärmte Luft gleichmäßig im gesamten Backraum. Einer der Vorteile ist, dass man auf diese Art auch mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen können. Ein anderer, dass Vorheizen nur selten nötig ist. Und ganz nebenbei spart die Funktion noch bis zu 20 Prozent Strom ein. Warum? Durch die gute Wärmeverteilung kann die Backofentemperatur niedriger eingestellt werden. Als Faustregel zieht man einfach 20 Grad von der Ober-/Unterhitze ab. Ähnlich wie bei Heizkörpern zahlt sich jedes Grad weniger auch für den Geldbeutel aus.

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Umluft – nicht für alle Speisen geeignet
Nicht alles sollte mit der Umluft-Funktion gebacken werden. Sie entzieht den Speisen im Schnitt mehr Feuchtigkeit und ist deswegen besonders für Brötchen und Brote oder die Lieblingspizza zu empfehlen. Bei Fisch oder Obstkuchen sollte man eher auf Ober-/Unterhitze setzen – oder das Innere gute im Blick behalten. Wird es zu braun oder zu trocken, kann man die Speisen auch mit Alufolie oder einem passenden Deckel schützen.