Die Polizei hält einen Peugeot an - was der Fahrer sich alles geleistet hat, sorgt bei den Beamten für Fassungslosigkeit.
Frankfurt - Für einen 37-Jährigen endete der zweite Weihnachtsfeiertag in der Justizvollzugsanstalt: In seinem Peugeot 206 wurde der Mann in der Nähe von Frankfurt von der Polizei angehalten, kurz später folgte die Festnahme. Über den Vorfall berichtet extratipp.com*.
Polizei stoppt betrunkenen Peugeot-Fahrer nahe Frankfurt
Aber der Reihe nach: Ein Mann fuhr am vergangenen Dienstag (25. Dezember) mit seinem Peugeot 206 durch Weilrod im Hochtaunuskreis (etwa 40 Kilometer nordwestlich von Frankfurt). Gegen 22.30 Uhr wurde der 37-Jährige aus Oberursel von einer Streife der Polizei angehalten. Als die Beamten den Peugeot-Fahrer ansprachen, merkten sie sofort, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ein Alkoholtest sollte den Verdacht bestätigen: Der 37-Jährige hatte satte 1,91 Promille.
Bei der Kontrolle in der Nähe von Frankfurt, stellten die Beamten außerdem fest: Der Peugeot 206 hatte keine gültige Versicherung. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und entnahmen dem Oberurseler eine Blutprobe. Die Weiterfahrt wurde ihm verwehrt - als die Beamten schließlich den Führerschein sicherstellen wollten, erlebten sie die nächste Überraschung: Er war überhaupt n icht mehr im Besitz eines Führerscheins. Den hatte er vor einiger Zeit bereits abgeben müssen.
Frankfurt: Peugeot-Fahrer muss nach Ausnüchterung in JVA
Bei der anschließenden Kontrolle wurde klar, dass gegen den 37-Jährigen ein offener Haftbefehl bestand. Die geforderte Strafe konnte er nicht zahlen, weshalb die Handschellen klickten: Nach seiner Ausnüchterung wurde er im Zuge einer Ersatzfreiheitsstrafe in eine JVA gebracht.
Natascha Berger
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