Sintflutartige Regenfälle haben im Westen Deutschlands am Mittwoch für Chaos gesorgt. Überflutete Straßen und U-Bahnhöfe, Flugstopps und eine Volksfest-Zwangspause - alles war dabei.
Mitten im Hochsommer hat im Westen Deutschlands auf einmal eine Unwetterfront zugeschlagen: Mit heftigen Unwettern und teils sintflutartigen Regenfällen hat am Mittwoch in NRW ein warmer Sommertag ein jähes Ende gefunden. Die Gewitterfront war am Nachmittag von Belgien aus nach Nordrhein-Westfalen gezogen und verursachte zunächst im Rheinland heftige Niederschläge. Im Laufe des Abends traf das Gewitter dann auch das Ruhrgebiet und Ostwestfalen.
Allein in Köln wurde die Feuerwehr zu rund 550 Einsätzen gerufen. Viele Unterführungen und Straßenzüge stünden unter Wasser, sagte ein Sprecher. Zahlreiche Autos blieben liegen. Auch eine U-Bahn-Station lief voll Wasser. Im Hauptbahnhof lief Wasser in Teile der Bahnhofshalle.
fn