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Auto mit Sprengstoff an Tankstelle entdeckt - Raststätte muss geräumt werden

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Von: Marvin Ziegele

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An einer Tankstelle wurde ein Auto mit Sprengstoff gefunden. (Symbolbild)
An einer Tankstelle wurde ein Auto mit Sprengstoff gefunden. (Symbolbild) © dpa / Federico Gambarini

Auf der A3 in Hünxe hat die Polizei einen spektakulären Fund gemacht. Ein Auto war mit Sprengstoff gefüllt.

A3/Hünxe – Auf der A3 in Hünxe (Nordrhein-Westfalen) hat die Polizei in der Nacht zum Freitag (31.01.2020) einen spektakulären Fund gemacht. Ein 25 Jahre alter Mann fuhr mit einem Auto durch die Gegend, das mit Sprengstoff gefüllt war. 

A3/Hünxe: Sprengstoff-Auto gefunden - Fahrer wird festgenommen 

Die Beamten konnten den Fahrer des schwarzen VW-Golf noch vor Ort festnehmen, wie die Polizei in Wesel am Freitag mitteilte. Ersten Schätzungen zufolge sollte der Sprengstoff für die Sprengung von Geldautomaten genutzt werden. 

Daraufhin mussten sowohl die Tankstelle, die Raststätte Hünxe-West als auch der angrenzende Parkplatz in der Nacht zum Freitag geräumt werden. Auch die A3 musste für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. 

A3/Hünxe: Raststätte muss nach Sprengstoff-Fund geräumt werden 

Spezialisten des Landeskriminalamtes begannen eilig damit, den Sprengstoff sicher zu entschärfen. Daraufhin wurde die Sperrung der Autobahn am frühen Morgen wieder aufgehoben. 

Die Kriminalpolizei ermittelt nun, was der 25 Jahre alte Holländer mit dem Sprengstoff vorhatte. 

Lesen Sie auch: Derweil ereignete sich weitere südlich auf der A3 ein schrecklicher Vorfall. Ein Mann wähltenahe der A3 bei Parsberg den Notruf. Er war mit vier anderen Personen in einem Lkw eingeschlossen - bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Einer der Männer musste in ein nahes Krankenhaus gebracht werden. 

Und auch auf der A3 bei Passau staunte die Polizei nicht schlecht, als sie plötzlich Klopfgeräusche aus einem Kühllaster hörte. Sie befreite daraufhin elf Flüchtlinge, die über Atemprobleme klagten. Es handelte sich um Afghanen im Alter von 14 bis 31 Jahren. Die Weiterfahrt hätte für die Flüchtlinge lebensbedrohlich werdejn können. 

Mit AFP 

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