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SVW-Präsident Beetz äußert sich zu Punktabzug und möglicher Öffnung der ‚OST'!

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Von: Marco Büsselmann

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SVW-Präsident Bernd Beetz hat sich zur möglichen Öffnung der Otto-Siffling-Tribüne geäußert.
SVW-Präsident Bernd Beetz hat sich zur möglichen Öffnung der Otto-Siffling-Tribüne geäußert. (Archivbild) © MANNHEIM24/Nils Wollenschläger

Side - Der SV Waldhof Mannheim bereitet sich in der Türkei auf die anstehenden Aufgaben in der Regionalliga Südwest vor. Auch Präsident Bernd Beetz ist vor Ort, um sich einen Eindruck von der Mannschaft zu machen:

Seit gut einer Woche bereitet sich der SV Waldhof Mannheim im Türkei-Trainingslager auf die Rest-Rückrunde vor. Zwei Testspiele, gegen den dänischen Meister Aalborg und Regionalligist Wuppertal, haben die Blau-Schwarzen an der Türkischen Riviera bereits absolviert. 

Ebenfalls in Side: Waldhof-Präsident und Investor Bernd Beetz.

„Es wird konzentriert gearbeitet und die Stimmung passt. Was mir persönlich Freude macht, ist mit diesem Trainer-Team um Jochen Kientz und Bernhard Trares zu arbeiten. So habe ich das gerne: Ein klares Ziel und ein kompetentes Team, das gemeinsam arbeitet", erläutert der 68-Jährige seine Eindrücke gegenüber dem Mannheimer Morgen

„Der gesamte Verein stand auf dem Spiel!"

Beim Dauer-Streitthema ,OST-Tribüne', die nach dem Aufstiegs-Rückspiel gegen Uerdingen nicht mehr als offizieller Farbenreich genutzt werden darf, ist sich der Investor sicher, eine zeitnahe Lösung zu finden: „Aus meiner Sicht gab es keine Alternative zur Schließung, der gesamte Verein stand auf dem Spiel. Und ich sehe es sehr positiv, wie wir den Karren nach dieser Katastrophe aus dem Dreck gezogen haben. Wir hatten eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt, dem DFB und der Polizei und jetzt ein Konzept, das es uns ermöglicht, die OST wahrscheinlich wieder aufzumachen."

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Die leere Otto-Siffling-Tribüne beim ersten Heimspiel gegen Ulm. © MANNHEIM24/Nils Wollenschläger

Auch zum möglichen Punktabzug, bei dem das endgültige Urteil noch aussteht, hat sich der Vereins-Präsident geäußert: „Ich hoffe auf Augenmaß und Gerechtigkeit. Wir haben für die juristischen Folgen inzwischen über 200 000 Euro ausgegeben. Das ist nicht spaßig! Und mir fehlt beim bestehenden Strafmaß weiterhin die Verhältnismäßigkeit, ohne die Vorfälle bei uns relativieren zu wollen." 

Am Dienstag (5. Februar) bestreitet der SV Waldhof Mannheim gegen Tennis Borussia Berlin sein drittes Türkei-Testspiel. Einen Tag später geht es für die Blau-Schwarzen zurück nach Deutschland. 

mab 

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