„Macht was mit dir“ – Waldhof-Trainer Neidhart nennt Gründe für Erfolgsserie
Der SV Waldhof Mannheim feiert am Sonntag bei Viktoria Köln seinen dritten Sieg in Serie. Trainer Christian Neidhart nennt Gründe für den aktuellen Erfolgslauf:
Drei Spiele, neun Punkte, 10:3 Tore. Der SV Waldhof bleibt im neuen Jahr die Mannschaft der Stunde in der 3. Liga. Durch den 4:1-Erfolg am Sonntag (29. Januar) bei Viktoria Köln mischen die Mannheimer wieder voll im Aufstiegsrennen mit und haben nun nur noch einen Zähler Rückstand auf Platz drei.
Partie | FC Viktoria Köln – SV Waldhof Mannheim 1:4 (0:2) |
FC Viktoria Köln | Voll - Siebert (46. Marseiler), L. Dietz, Greger - Koronkiewicz (62. Stehle), Sontheimer, Handle, N. May (46. Hong), Wunderlich (74. Risse), Fritz - R. Meißner |
SV Waldhof Mannheim | Bartels - Jans, Riedel, M. Seegert, Rossipal - F. Wagner, Bahn (74. Malachowski), Pledl (60. Winkler), Lebeau (74. Kother) - Martinovic (81. Taz), Sohm (81. Keita-Ruel) |
Tore | 0:1 Wagner (5.), 0:2 Lebeau (23.), 0:3 Martinovic (61.), 1:3 Stehle (81.), 1:4 Malachowski (90.) |
Schiedsrichter | Martin Speckner (Runding) |
Zuschauer | 3.569 |
SV Waldhof gewinnt bei Viktoria Köln – Stimmen zum Spiel
„Wir sind sehr glücklich, dass wir auswärts wieder bestanden haben“, freut sich SVW-Trainer Christian Neidhart nach Abpfiff am Magenta-Sport-Mikro. „Es war ein super Auswärtsspiel von uns, der Kampf und der Einsatz haben sich ausgezahlt“, ergänzt Torwart Jan-Christoph Bartels.
Vor 3.569 Zuschauern im Sportpark Höhenberg - davon über 1.000 Waldhof-Fans - präsentieren sich die Blau-Schwarzen enorm effizient: Fridolin Wagner (5.) und Adrien Lebeau (23.) per sehenswertem Lupfer sorgen für eine komfortable Pausenführung. Nachdem Dominik Martinovic (61.) erhöht, kann die Viktoria nur noch durch Simon Stehle (82.) verkürzen, ehe Adrian Malachowski (90.) zum Endstand trifft.
Nach Sieg bei Viktoria Köln: Waldhof-Trainer Neidhart begründet aktuellen Lauf
Das Ergebnis täuscht jedoch etwas, da die Kölner keinesfalls unterlegen waren, sondern - anders als die Mannheimer - einige gute Chancen nicht nutzen konnten. „Wir haben das Momentum zum richtigen Zeitpunkt auf unserer Seite gehabt“, so Neidhart, für den der aktuelle Erfolgslauf kein Zufall ist.
„Dass es jetzt so gut läuft liegt daran, dass wir als Mannschaft besser auftreten und dass wir eine viel bessere Fitness haben. So eine Serie macht natürlich auch was mit dir. Wir hatten einfach zu viele Probleme in der Hinrunde und davon haben wir aktuell weniger, deshalb treten wir auch anders auf“, nennt Neidhart die Gründe. „Das musst du jetzt solange mitnehmen, wie es geht und fokussiert bleiben.“ Für Waldhof geht es übernächsten Montag (6. Februar) daheim gegen den SC Verl weiter. (mab)