Kader, Transfers, Ziele – das sagt der neue Waldhof-Trainer Christian Neidhart
Christian Neidhart leitet am Donnerstag seine erste Trainingseinheit beim SV Waldhof Mannheim. Anschließend hat sich der SVW-Trainer zu seiner neuen Aufgabe geäußert:
Der SV Waldhof Mannheim bereitet sich auf die Saison 2022/23 vor. Am Donnerstag hat der neue Trainer Christian Neidhart seine erste Trainingseinheit beim SV Waldhof geleitet.
SV Waldhof Mannheim: Christian Neidhart leitet erste Trainingseinheit
Unterstützt wird der Glöckner-Nachfolger dabei von seinen Assistenten Asif Saric und Theodoros Dedes sowie von Atheltik-Trainer Dirk Stelly, der zum SVW zurückgekehrt ist. Nach dem Trainingsauftakt stellt sich der neue Waldhof-Trainer den Medienvertretern vor. MANNHEIM24 ist dabei und fasst die wichtigsten Aussagen von Neidhart zusammen.
Neuer Waldhof-Trainer Christian Neidhart legt los
Waldhof-Trainer Christian Neidhart über ...
seine ersten Eindrücke: „Ich habe bisher nur das Hotel und das Trainingsgelände gesehen. Diese Eindrücke waren sehr gut. Ich habe Tim mehr gesehen als meine Frau. Das erste Ziel war es, dass in der Organisation erstmal alles steht. Jetzt geht es weiter. Wir wissen, dass wir in Sachen Kaderplanung noch ein bisschen was tun müssen.“
die Kadergröße: „Wir sind bewusst auf Qualität gegangen und nicht auf die Breite. Wir wollen erstmal gucken, dass wir Spieler finden, die uns weiterhelfen. Am Ende des Tages wollen wir auch jedem Spieler gerecht werden und wollen nicht fünf, sechs unzufriedene Spieler im Kader haben. Ich kann keine Spieleranzahl sagen, aber wir werden keinen aufgeblähten Kader mit 27 bis 29 Spielern haben – das wird nicht passieren.“
SV Waldhof: Christian Neidhart freut sich auf seine neue Aufgabe
weitere Neuzugänge: „Wir werden auf der defensiven Außenbahn, in der Innenverteidigung und im Tor noch etwas machen. Dann gucken wir, wie das Gebilde aussehen wird. Wir haben Kandidaten, die wir bevorzugen. Es wäre aber verkehrt, jetzt Namen zu nennen, die am Ende des Tages gar nicht kommen.“
den Druck: „Ich bin ein Typ, der sich bei einer Niederlage oder einem Unentschieden nicht direkt verrückt machen lässt. Ich glaube, dass sich meine Quote, die ich in den letzten Jahren hatte, sehen lassen kann. Wenn du deine Ziele erreichen willst, musst du konstant punkten. Mit jedem Sieg wird die Stimmung im Verein und Umfeld besser. Es geht darum, das zu fördern. Bei einer Niederlage, bei der der Gegner besser ist, müssen wir aber auch keine Schwarzmalerei betreiben.“
Waldhof-Trainer Christian Neidhart äußert sich zum Ziel Aufstieg
den Kader: „Der Kader gefällt mir gut. Von dem, was wir bisher gemacht haben, bin ich total überzeugt. Wenn wir nun noch die Spieler bekommen, die wir auf dem Zettel haben, bin ich sehr zufrieden.“
den Stellenwert von Mentalität: „Der Zusammenhalt ist das Wichtigste, um solche Ziele zu erreichen. Wenn du eine gute Gemeinschaft hast, dann ist das mehr wert als 100 Euro mehr im Geldbeutel zu haben. Es bringt nichts, einen namhaften Spieler zu holen, der am Ende gar nicht zum Verein und zur Mannschaft passt.“
das Ziel Aufstieg: „Ich habe keinen Bock auf Mittelmaß. Es ist uninteressant, um Platz acht zu spielen. Die Ziele des Vereins sind mutig, aber wir alle stellen uns dieser Aufgabe. Jeder Spieler bei uns weiß, um was es geht.“ (nwo)