Entscheidung steht fest: Marco Höger verlässt den SV Waldhof Mannheim
Mannheim - Der SV Waldhof Mannheim und Mittelfeldspieler Marco Höger gehen ab Sommer getrennte Wege. Die Gründe für die Entscheidung des Routiniers:
Update vom 16. Mai: Die Entscheidung steht fest: Marco Höger wird den SV Waldhof Mannheim im Sommer verlassen. Der Routinier wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und kehrt in seine Heimat Köln zurück. Ob er dort seine Fußball-Laufbahn fortführt, ist noch offen.
Höger-Entscheidung fix: Routinier verlässt SV Waldhof Mannheim
„Mein Wechsel vor zwei Jahren zum SV Waldhof Mannheim war ein Schritt, den ich keinesfalls in meiner Vita missen möchte. Es war nochmal eine besondere Zeit in meiner Karriere, die ich mit viel Einsatz und Willen angegangen bin. Mein Kreuzbandriss in diesem Jahr war natürlich äußerst unglücklich, sodass ich in dieser Saison nicht den Einfluss auf die Mannschaft nehmen konnte, den ich mir gerne gewünscht hätte“, sagt Höger über seine Entscheidung.
„Nun ist für mich die Zeit gekommen, zurück in meine Heimat zu gehen. Mein Lebensmittelpunkt ist in Köln und dort soll er es auch zukünftig sein. Wie es dann genau weitergehen wird, das wird die Zeit zeigen. Ich möchte jetzt erstmal die Saison bestmöglich mit dem Verein beenden“, so der Ex-Schalker weiter.
Waldhof-Abschied: Tim Schork bedankt sich bei Marco Höger
„Ich möchte mich bei Marco dafür bedanken, dass er sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat. Er hat Verantwortung übernommen und uns geholfen, den SVW im ersten Tabellendrittel der 3. Liga zu etablieren“, sagt Geschäftsführer Sport Tim Schork. „Sein Ausfall war schmerzhaft und hat uns sicherlich Stabilität gekostet. Umso mehr freut es mich und uns als Verein, dass er nach der langwieriger Reha wieder fit auf den Rasen zurückgekehrt ist. Ihm persönlich und seiner Familie wünschen wir alles Gute.“
Waldhof-Routinier Höger kann sich Verlängerung vorstellen – Comeback rückt näher
Update vom 2. Mai: Wird Marco Höger auch in der kommenden Saison im Trikot des SV Waldhof auflaufen? Wie sein Berater Laurent Burkart von der Agentur ,B360 Sports‘ auf MANNHEIM24-Anfrage erklärt, kann sich der Routinier eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages vorstellen.
Ob es letztlich dazu kommen wird, steht Stand jetzt noch nicht fest. „Es ist alles offen“, erklärt Burkart. Für Höger, der sich vor knapp acht Monaten einen Kreuzbandriss zuzog, hat das Comeback auf dem Platz im Saison-Endspurt zunächst oberste Priorität.
Waldhof-Routinier Höger spricht über Comeback-Plan – und mögliche Verlängerung
Erstmeldung vom 21. März: Seit Mitte September muss Marco Höger die Spiele des SV Waldhof Mannheim als Zuschauer verfolgen. Im Training am Alsenweg hat sich der Routinier einen Kreuzbandriss zugezogen. Seitdem befindet sich Höger in seiner Heimatstadt Köln in der Reha, schuftet dort - zeitweise auch mit BVB-Profi Anthony Modeste - für sein Comeback.
Ob der 33-Jährige in dieser Saison nochmal im blau-schwarzen Trikot zum Einsatz kommt, ist derzeit noch ungewiss. „Das ist jetzt noch schwer zu sagen, aber dafür gebe ich wirklich jeden Tag alles, dass ich das nochmal kann“, erklärt Höger am Rande des Waldhof-Auswärtsspiels in Wiesbaden bei Magenta Sport.
Marco Höger drückt SV Waldhof Mannheim im Aufstiegsrennen die Daumen
Ebenfalls noch unklar ist, ob der Leistungsträger seinen im Sommer auslaufenden Vertrag in Mannheim verlängert. Hierzu gibt es jedoch einen regelmäßigen Austausch mit Trainer Christian Neidhart und Sportchef Tim Schork. „Ich habe mit allen Verantwortlichen sehr vertrauensvolle und regelmäßige Gespräche. Wir haben uns jetzt erstmal darauf geeinigt, dass wir gucken wie ich nach der Reha zurückkomme und wie das Knie reagiert“, so Höger.

Auch ein Karriereende im Sommer schließt der Mittelfeldspieler nicht aus. „Mit meinen Vorverletzungen fällt der ein oder andere Meter nochmal schwerer als einem jungen Spieler“, erklärt er. Aktuell steht für Höger jedoch der Support seiner Mitspieler im Aufstiegsrennen im Vordergrund. „Ich versuche die Mannschaft egal wo und egal wann zu unterstützen und auch selbst vor Ort zu sein.“ (mab)