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Waldhof-Trainer Neidhart will im Saison-Endspurt nicht rotieren – „Kein Wunschkonzert“

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Von: Marco Büsselmann

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Für den SV Waldhof Mannheim dürfte sich das Thema Aufstieg bereits erledigt haben. In den letzten drei Spielen will Trainer Neidhart dennoch nicht rotieren:

Drei Spieltage vor dem Saisonende hat der SV Waldhof Mannheim bei sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und dem deutlich schlechteren Torverhältnis im Vergleich zur Konkurrenz nur noch theoretische Chancen auf einen möglichen Aufstieg. Trainer Christian Neidhart hakt die Saison dennoch bereits ab

Waldhof-Trainer Neidhart hakt Aufstieg ab – „Hat für großen Wurf nicht gereicht“

„Wir müssen uns eingestehen, dass es am Ende des Tages für den ganz großen Wurf nicht gereicht hat“, sagt der 54-Jährige auf der Pressekonferenz am Donnerstag (11. Mai). Nach der Niederlage beim FSV Zwickau habe unter der Woche „große Enttäuschung“ in der Mannschaft geherrscht.

„Es war schon Ernüchterung da, dass jetzt irgendwo auch Klarheit herrscht. Die Chance war von Anfang an gering, aber trotzdem hätte man mit einem Sieg die Euphorie ein bisschen schnüren können“, so der Fußballlehrer. Große Rotationen, sodass sich Spieler, die zuletzt wenig Einsatzzeiten erhalten haben nochmal beweisen dürfen, schließt er aus.

Neidhart will gegen Oldenburg nicht rotieren – „Kein Wunschkonzert“

„Es ist nicht so, dass es bei uns ein Wunschkonzert ist, jetzt wo das Thema durch ist und jeder nochmal spielen kann. Das sehe ich nicht so. Ich möchte diese drei Spiele noch gewinnen und versuchen, die beste Elf auf den Platz zu bringen.“ Am kommenden Samstag (13. Mai/14 Uhr) empfangen die Mannheimer den VfB Oldenburg, der noch um den Klassenerhalt kämpft.

Bis auf Daniel Keita-Ruel (verletzt) und Julian Riedel (gesperrt), der in der Innenverteidigung durch Malte Karbstein ersetzt wird, sind alle Mann an Bord. Bislang sind 5.500 Tickets verkauft worden. (mab)

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