SV Waldhof startet ohne 2 Leistungsträger ins Training – Glöckner äußert sich zur Kaderplanung
Der SV Waldhof Mannheim ist am Montag in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit gestartet. Trainer Patrick Glöckner hat sich hierbei zur weiteren Kaderplanung geäußert:
Der SV Waldhof Mannheim hat am Montag (21. Juni) die Vorbereitung für die kommende Saison aufgenommen. Mit 20 Spielern hat Trainer Patrick Glöckner um Punkt 10:30 Uhr zur ersten Trainingseinheit am Alsenweg gebeten. „Die drei Wochen Pause hat uns zum abschalten gut getan“, gibt Glöckner zu. „Im Vordergrund stand heute, dass sich die Jungs wieder an die Bewegungsabläufe gewöhnen.“
SV Waldhof startet ohne Donkor und Boyamba in die Vorbereitung – 3 Nachwuchsspieler dabei
Neben den bislang einzigen Neuzugängen Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim) und Fridolin Wagner (KFC Uerdingen) haben mit Keeper Akar Akin, Shin-hyung Lee und Malik Mikona auch drei U23-Spieler das Training absolviert. Gerrit Gohlke hat nur individuelle Einheiten auf dem Crosstrainer gemacht, Anton Donkor und Joseph Boyamba fehlten hingegen. Gohlke und Donkor haben sich in der Sommerpause mit Corona infiziert, Boyamba hat lediglich aufgrund des Verdachts einer Ansteckung nicht mittrainiert. Der Stürmer steigt am Dienstag wieder ins Training ein, Donkor muss hingegen noch zehn Tage in Quarantäne verweilen.

Dass der Kader derzeit noch zu klein ist, weiß auch Glöckner. Mindestens fünf Neuzugänge sollen noch präsentiert werden (hier geht es zu unserem Transfer-Ticker). Hierbei lautet das Motto: Qualität vor Quantität. „Wir wollen die Mannschaft im Gegensatz zum letzten Jahr verstärken und müssen dabei vier Top-Abgänge kompensieren“, so der 44-Jährige. Eile ist hierbei zwar nicht geboten, jedoch merkt Glöckner an: „Je schneller wir die Neuzugänge haben, desto besser.“
SV Waldhof startet in die Vorbereitung – Glöckner vermeidet (vorerst) Saisonziel
Erst dann will sich der Fußballlehrer auch auf ein Saisonziel festlegen. Die Spielidee für die neue Runde ist indes klar: „Wir wollen unser schnelles Umschaltspiel, unser aggressives Zweikampfverhalten mit Gegenpressing und Balleroberungen beibehalten“, erklärt Glöckner. Individuelle Fehler, die es in der vergangenen Saison zu genüge gegeben hat, sollen hingegen minimiert werden. (mab)