Am Samstag geht es zu Hansa Rostock
SV Waldhof: Nächste Hiobsbotschaft für Diring - Marx meldet sich fit
Mannheim - Der SV Waldhof Mannheim muss mit hoher Wahrscheinlichkeit bis zum Saisonende auf Dorian Diring verzichten. So ist die Lage vor dem Spiel bei Hansa Rostock:
Dorian Diring bleibt der Pechvogel des SV Waldhof Mannheim. Nach seinem Knorpelschaden im linken Knie, den er sich im Dezember 2019 zugezogen hat, kämpft der Franzose weiter um sein Comeback. Dabei muss er nun aber einen weiteren Rückschlag wegstecken. Wie Waldhof-Trainer Patrick Glöckner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim F.C. Hansa Rostock (live auf Magenta Sport und im MANNHEIM24-Ticker) bestätigt, wird Diring, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, in dieser Saison wohl kein Spiel mehr absolvieren. „Wir sollten in dieser Runde nicht mehr mit ihm planen“, sagt Glöckner auf Nachfrage von MANNHEIM24.
Name | Dorian Diring |
Geburtsdatum | 11. April 1992 (Alter 28 Jahre) |
Position | Mittelfeldspieler |
Beim SV Waldhof seit | 1. Juli 2017 |
Vertrag bis | 30. Juni 2021 |
SV Waldhof Mannheim: Diring droht Saison-Aus - Marx vor Comeback
Diring sei ein „hervorragender Spieler“, der die Waldhöfer nach vorne bringen würde, macht Glöckner deutlich. „Nach so einer schweren Verletzung geht es darum, überhaupt zurückzukommen. Die Gesundheit steht absolut im Vordergrund“, so der Fußball-Lehrer weiter.
Die weitere personelle Situation hat sich vor dem Spiel in Rostock etwas gebessert. Anton Donkor und Arianit Ferati sind wieder ins Training eingestiegen. Während Ferati noch mit Problemen zu kämpfen hat, hat Donkor alle Einheiten mitmachen können. Gut möglich, dass der 23-Jährige wohl auch gleich in der Startelf steht, da Linksverteidiger Marcel Hofrath gelbgesperrt fehlt. Erfreulich: Rechtsverteidiger Jan-Hendrik Marx wird erstmals seit dem siebten Spieltag im Waldhof-Kader dabei sein.
SV Waldhof Mannheim: Am Samstag geht es zum F.C. Hansa Rostock
„Hansa Rostock hat sich zurecht oben festgespielt“, sagt Glöckner über den kommenden Gegner, der „einen ähnlichen Spielstil“ wie der SVW propagiert.
Nach zwei Spielen ohne Treffer haben die Mannheimer laut Glöckner unter der Woche an ihrem „Killerinstinkt“ vor dem gegnerischen Tor gearbeitet. „Wir müssen wieder unsere Balance zwischen offensiver Wucht und defensiver Seriosität aufbauen“, so der SVW-Trainer. (nwo)
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