Rasen-Frust bei Waldhof-Heimsieg: „Platz ist eine Katastrophe“
Der SV Waldhof schlägt den FC Ingolstadt. Sportlich sind die Waldhöfer aktuell auf Aufstiegskurs, der Rasen im Carl-Benz-Stadion lässt aber zu wünschen übrig:
„Wir wollten unser gewohntes Spiel aufziehen, aber das ist auf diesem Platz nicht möglich“, sagt der damalige Waldhof-Trainer Bernhard Trares nach einem Heimspiel im August 2018. Fast fünf Jahre später spielt der SV Waldhof Mannheim zwar eine Liga höher, das Problem taucht nun aber wieder mal auf.
Rasen-Frust bei Waldhof-Heimsieg: „Platz ist eine Katastrophe“
Beim 3:2-Heimsieg des SVW gegen den FC Ingolstadt sorgt der schlechte Zustand des Rasens im Carl-Benz-Stadion für Frust. „Wir wollten Fußball spielen, aber unser eigener Platz hindert uns daran. Der Zustand des Rasens ist wirklich nicht gut, das hat man in vielen Situationen gesehen“, erklärt Waldhof-Trainer Christian Neidhart im Anschluss an die Partie.
Ähnlich äußert sich Stürmer Dominik Martinovic. „Der Platz war eine Katastrophe, das muss man so ehrlich sagen“, sagt der 25-Jährige. Da passt es fast ins Bild, dass Martinovic der Torjubel nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 aufgrund des Rasens misslingt .„Beim Torjubel habe ich mich ein bisschen blamiert“, nimmt es der Waldhof-Angreifer mit Humor.

SV Waldhof nach Sieg gegen FC Ingolstadt auf Aufstiegsplatz
Nach einer umkämpften Partie feiern die Buwe den dritten Sieg in Folge. Dadurch klettert der SVW auf Platz drei, der aktuell für den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga berechtigen würde. Sportlich sind die Mannheimer also in der Spur.
Mit Blick auf die ambitionierte Zielsetzung der Vereinsführung ist bei den Rahmenbedingungen aber noch Luft nach oben. (nwo)