SV Waldhof gegen Angstgegner Freiburg unter Zugzwang – „Geben uns nicht auf“
Der SV Waldhof Mannheim will am Samstag seinen Negativlauf beenden. Mit dem SC Freiburg II geht es aber erneut gegen ein Top-Team. So ist die Lage beim SVW:
Vom Jäger zum Gejagten und wieder zurück! Die vergangenen Wochen waren beim SV Waldhof Mannheim turbulent. Nach zuletzt drei Topspiel-Niederlagen in Folge beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz bereits fünf Punkte. Von einer Euphorie im Aufstiegskampf ist spätestens nach der 1:2-Niederlage am Sonntag in Saarbrücken nichts mehr zu spüren.
SV Waldhof gegen SC Freiburg II unter Druck
„Die Situation ist für uns nicht neu“, verweist Waldhof-Trainer Christian Neidhart am Donnerstag (6. April) darauf, dass die Blau-Schwarzen in dieser Saison bereits zwischenzeitlich einen Rückstand aufgeholt haben. „Du musst jetzt diese Marke von 50 Punkten knacken, damit du weiterhin im Rennen bist. Aufgeben tun wir uns nicht“, betont Neidhart nach den Rückschlagen der letzten Spiele.
Am Samstag (8. April/14 Uhr) empfängt der SV Waldhof im Carl-Benz-Stadion den Tabellenzweiten SC Freiburg II. Obwohl die Breisgauer nicht aufsteigen dürfen, zählen sie zweifelsfrei zu den Top-Teams der 3. Liga. „Das wird eine ganz schwierige Partie. Sie haben eine der spielstärksten Mannschaften – da kommt ein richtiges Brett auf uns zu. Sie können ohne Druck spielen“, warnt Neidhart.
SV Waldhof mit Kapitän Seegert gegen SC Freiburg II
Gegen die Freiburger sah Waldhof zuletzt alles andere als gut aus. Die letzten drei Duelle in der 3. Liga hat der SCF für sich entschieden. Personell gibt es beim SVW zwei gute Nachrichten: Adrien Lebeau und Kapitän Marcel Seegert stehen wieder zur Verfügung.
Während hinter dem Einsatz von Pascal Sohm noch „ein großes Fragezeichen“ steht, wird Verteidiger Malte Karbstein am Samstag definitiv ausfallen. Die Mannheimer haben bislang 6.500 Tickets verkauft. Rund um das Spiel veranstaltet der SVW im Carl-Benz-Stadion seinen Familientag. (nwo)