Neuer Hoffenheim-Trainer legt los: Am Samstag beginnt die Ära Alfred Schreuder!

Alfred Schreuder beerbt Julian Nagelsmann und wird ab der kommenden Bundesliga-Saison neuer Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. Alle News zum neuen Hoffe-Coach:
Update vom 24. Juni: Am Samstag (29. Juni) beginnt bei der TSG 1899 Hoffenheim auch ganz offiziell die Ära Alfred Schreuder. Der Niederländer wird nach dem Trainingsstart im Rahmen einer Pressekonferenz als neuer Trainer vorgestellt. Das öffentliche Training in Zuzenhausen beginnt um 14:30 Uhr. Einen Tag zuvor wird die DFL den Spielplan für die Bundesliga-Saison 2019/20 veröffentlichen.
Übrigens: Alle Transfer-News und Gerüchte zur TSG findest Du in unserer großen Übersicht.
Nagelsmann überrascht von Schreuder-Verpflichtung
Update vom 27. März: Vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen hat sich Julian Nagelsmann nochmals ausführlich zu seinem Nachfolger geäußert: „Ich war überrascht. Ich traue ihm aber viel zu und wünsche ihm, dass er den Weg, den wir eingeschlagen haben, erfolgreich weiterführt. Er war über einen längeren Zeitraum mein Co-Trainer, wir haben viel gemeinschaftlich erarbeitet. Von daher ist das sicherlich eine sinnvolle Verpflichtung, weil der Weg dann im Großen und Ganzen fortgeführt wird. Ich bin gut mit ihm klargekommen. Wie er fußballerisch als Cheftrainer tickt, weiß ich nicht, weil er das gemacht hat, was ich wollte", so der 31-Jährige auf der Pressekonferenz.
Julian Nagelsmann äußert sich zu Alfred Schreuder: „Er ist ein Gewinner-Typ"
Update vom 21. März: Inzwischen hat sich auch Julian Nagelsmann zu seinem Nachfolger Alfred Schreuder geäußert. „Alfred ist ein Gewinner-Typ, der die TSG-DNA hier aufgesaugt hat und bei den Spielern beliebt ist. Er ist ein guter Mensch. Ich wünsche ihm viel Glück“, lobt der 31-Jährige gegenüber der Bild-Zeitung den Niederländer, mit dem er von 2016 bis 2018 zusammen bei der TSG gearbeitet hat. Gerüchten zufolge wollte Nagelsmann Schreuder als Co-Trainer mit nach Leipzig nehmen. Dies hat sich nun zerschlagen.
Trainersuche beendet: Alfred Schreuder übernimmt bei der TSG Hoffenheim
Update vom 19. März: Es ist offiziell: Der neue Trainer der TSG Hoffenheim heißt Alfred Schreuder! Der 46-Jährige kommt im Sommer von Ajax Amsterdam zurück in den Kraichgau und unterschreibt einen bis 2022 datierten Vertrag. Das hat der Bundesligist am Dienstag mitgeteilt.
Bei der TSG tritt Schreuder die Nachfolge von Julian Nagelsmann an, der im Sommer 2019 zu Liga-Konkurrent RB Leipzig wechselt. Von 2015 bis 2018 hat der Niederländer als Co-Trainer in Hoffenheim gearbeitet - erst unter Huub Stevens und schließlich auch unter Nagelsmann.
Nachfolger von Julian Nagelsmann: Alfred Schreuder wird neuer Trainer der TSG 1899 Hoffenheim
„Wir haben intensiv und in Ruhe an der Umsetzung einer für uns optimalen Lösung gearbeitet und sind sehr glücklich, nun auch die Fakten nennen zu können", sagt Alexander Rosen. „Da wir in Sachen Cheftrainer frühzeitig Klarheit hatten, konnten wir die Zeit nutzen, um sorgfältig Vorarbeit zu leisten und den Prozess der Neubesetzung mit großer Geduld und Intensität zu gestalten", erklärt der Direktor Profifußball der Hoffenheimer.
„Alfred kennt unsere Strukturen und den Großteil des Teams, außerdem hat er durch seine hervorragende Expertise sowie eine strategische, klare und kommunikative Art maßgeblich zum Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen. Ich persönlich freue mich darauf, gemeinsam mit Alfred in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit die Entwicklung unserer Mannschaft voranzutreiben.“
Neuer Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder freut sich auf Rückkehr zur TSG
„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe in Hoffenheim und weiß um die große Herausforderung, aber genau darin liegt für mich ein besonderer Reiz", sagt Alfred Schreuder, der aktuell als Co-Trainer für Ajax Amsterdam arbeitet. „Ich bin voller Ehrgeiz, als Cheftrainer hier nun weitere, eigene Akzente zu setzen und die jüngste Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Natürlich wird es hilfreich sein, dass ich die Strukturen des Klubs ebenso kenne wie alle handelnden Personen.“
Neben der sportlich reizvollen Aufgabe hat Schreuder auch der Kraichgau gelockt. „Mir ist während meiner ersten Amtszeit nicht nur die TSG, sondern auch die Region sehr ans Herz gewachsen, und ich freue mich natürlich, dass mich bei der Rückkehr nun auch meine Familie begleiten wird“, erklärt der 46-Jährige.
Alfred Schreuder kehrt zurück zur TSG Hoffenheim - und bedankt sich bei Ajax Amsterdam
Vergessen möchte der künftige TSG-Coach aber auch seinen aktuellen Arbeitgeber Ajax Amsterdam nicht. Als Co-Trainer hat Schreuder Anteil am aktuellen Erfolg der Niederländer, die in der Champions League Real Madrid geschlagen haben.
„Ich danke Ajax und vor allem Sportdirektor Marc Overmars für die Kooperation, das Verständnis und die Erfüllung meines Wechselwunsches. Mir wurde eine große Chance geboten und ich durfte eine junge, motivierte und hochtalentierte Mannschaft coachen, die unsere Ideen angenommen und umgesetzt hat", blickt Schreuder zurück.
Schreuder neuer Hoffenheim-Trainer: Das sagt TSG-Mäzen Dietmar Hopp
Auch Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp hat sich zu der wichtigen Personalentscheidung geäußert. „Alfred Schreuder hat bereits als Co-Trainer bei der TSG hervorragende Arbeit geleistet und auch menschlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon unmittelbar nach Bekanntwerden von Julians Abgang war Alfred Schreuder im engsten Kreis unserer Trainerkandidaten. Ich freue mich sehr, dass es nun geklappt hat. Er hat bereits bewiesen, dass er für einen Fußball steht, den auch die TSG Hoffenheim auszeichnet: mutig, frisch, offensiv", sagt Hopp.
Die Karriere des neuen Hoffenheim-Trainers Alfred Schreuder
Alfred Schreuder hat seine Profilaufbahn als Spieler im Winter 2009 beendet. Zuvor hat er für Feyenoord Rotterdam, RKC Waalwijk, NAC Breda, FC Twente Enschede und Vitesse Arnheim gespielt. Insgesamt hat Schreuder 338 Spiele in der Eredivisie und 32 in der Eerste Divisie absolviert.
Im Sommer 2009 ist er als Assistent von Coach Steve McClaren nach Enschede zurückgekehrt. Nach der Europameisterschaft 2012 ist Schreuder Co-Trainer der niederländischen Nationalmannschaft unter Bert van Marwijk gewesen. Im Februar 2013 hat er seine erste Cheftrainerstelle beim FC Twente angetreten.
Ende Oktober 2015 ist Schreuder als Co-Trainer von Huub Stevens zur TSG Hoffenheim gekommen, bei der er auch blieb, als Stevens seinen Posten aufgrund einer Herzerkrankung aufgeben musste und Julian Nagelsmann im Februar 2016 als Cheftrainer bei dem damals akut abstiegsgefährdeten Bundesligisten übernahm. Am 4. Januar 2018 bat Schreuder um Auflösung seines Vertrags, um in seine Heimat und zu seiner Familie zurückzukehren.
TSG-Kandidat Marco Rose sucht neue Herausforderung
Update vom 19. März: Hoffenheims Wunschtrainer Marco Rose hat angekündigt, sich einen Abschied aus Salzburg nach insgesamt sechs Jahren vorstellen zu können. „Ich glaube, dass man das nicht so oft in seiner Karriere hat, dass man viele Anfragen hat und dann auch viele Möglichkeiten", erklärt der 42-Jährige in der Sendung "Talk und Tore“ bei Sky Sport Austria.
Der respektvolle Umgang mit seinem derzeitigen Arbeitgeber stehe dabei an erster Stelle, betont der Fußballlehrer: „Ich weiß, was ich dem Verein zu verdanken habe. Und trotzdem geht es dann irgendwann um meine persönliche Situation. Um Ziele. Um neue Herausforderungen. Und dass ich irgendwann eine Entscheidung treffen werde.“
Hat Alexander Rosen Hoffenheims Wunschtrainer Marco Rose ein Ultimatum gestellt?
Update vom 17. März: Ursprünglich hat die TSG Hoffenheim angekündigt, im Winter einen Nachfolger für Julian Nagelsmann zu präsentieren. Da aber bereits am Mittwoch (20. März) der Frühling beginnt, fragen sich viele Fans, wann denn nun die Trainer-Entscheidung bekanntgegeben wird.
„Es ist ja noch möglich“, schmunzelt Alexander Rosen vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart (Endstand 1:1) am Sky-Mikrofon. Der Direktor Profifußball lässt sich weiterhin nicht in die Karten schauen. Auch das Gerücht, wonach Wunschkandidat Marco Rose ein Ultimatum gestellt worden ist, will Rosen nicht bestätigen: „Wir haben keine Ultimaten an irgendwen gestellt.“
Bei den Spielern scheint die Trainerfrage aktuell kein großes Thema zu sein. „Es wird immer medial so hingestellt: Die Jungs brauchen Klarheit und so. Das ist alles Gequatsche“, sagt Verteidiger Ermin Bicakcic nach dem Unentschieden in Stuttgart.
Julian Nagelsmann äußert sich zur Trainersuche bei der TSG Hoffenheim
Update vom 14. März: Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart hat sich Julian Nagelsmann zur Trainersuche der TSG geäußert.
„Ich bin nicht in die Trainersuche involviert und habe nur den offiziellen Kenntnisstand. Es wird Gründe geben, warum es noch nicht veröffentlicht worden ist. Das sollen aber die betroffenen Personen kommunizieren. Unsere Arbeit beeinflusst das nicht“, erklärt der aktuelle TSG-Coach, der im Sommer zu RB Leipzig wechselt.
Bruno Labbadia verlässt Wolfsburg: Holt der VfL jetzt Marco Rose?
Update vom 12. März: Bruno Labbadia hat angekündigt, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg nicht zu verlängern.
Wie der ‚kicker‘ meldet, soll Marco Rose von RB Salzburg ein Kandidat auf die Nachfolge Labbadias sein. Demnach habe es einen „intensiven Austausch“ zwischen Wolfsburg und Rose gegeben. Der ehemalige Bundesliga-Profi wird bereits seit mehreren Monaten mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht.
TSG Hoffenheim soll Interesse an Tim Walter und Achim Beierlorzer haben
Update vom 6. März: Die Trainersuche der TSG 1899 Hoffenheim zieht sich weiter in die Länge! Laut der Bild-Zeitung sollen die Kraichgauer neben Marco Rose noch weitere Kandidaten ins Visier genommen haben. Hierbei soll es sich um die Zweitliga-Trainer Tim Walter (43, Holstein Kiel) und Achim Beierlorzer (51, Jahn Regensburg) handeln.
Walter ist erst im Sommer 2018 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München nach Kiel gewechselt. Die Norddeutschen sorgen in dieser Zweitliga-Saison mit spektakulärem Offensiv-Fußball für Furore. Beierlorzer trainiert Jahn Regensburg seit 2017 und ist zuvor als Jugend-Trainer bei RB Leipzig tätig gewesen.
RB-Boss Dietrich Mateschitz will mit Marco Rose verlängern
Update vom 26. Februar: Der Poker um Salzburgs Coach Marco Rose geht weiter. Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat gegenüber den ‚Salzburger Nachrichten‘ erklärt, dass die Österreicher den Wunschkandidaten der TSG 1899 Hoffenheim unbedingt halten wollen.
„Wir werden alles versuchen, um Marco Rose zu halten“, sagt Mateschitz. „Wir wissen über seine Qualitäten, wissen aber auch, dass er auch außerhalb von Österreich begehrt ist. Letztlich ist es aber die Entscheidung von Marco Rose, wo er seine Zukunft sieht.“ Demnach will Mateschitz den bis 2020 laufenden Vertrag mit Rose vorzeitig verlängern.
Trainer-Entscheidung bei der TSG Hoffenheim steht wohl kurz bevor
Update vom 25. Februar: Die TSG Hoffenheim will in Kürze den Nachfolger von Julian Nagelsmann präsentieren. „An der bereits im vergangenen Sommer kommunizierten Zielsetzung hat sich nichts geändert. Wir haben gesagt, dass wir den neuen Trainer im Lauf des Winters vorstellen wollen, dabei bleibt es“, sagt TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen dem „kicker“.
„Nachdem uns Julian seine Entscheidung frühzeitig mitgeteilt hatte, haben wir uns an die Arbeit gemacht. Aus einer Long-Long-List ist eine Long-List und dann eine Short-List geworden. Nun werden wir aus einem kleinen Kreis an Kandidaten einen Cheftrainer präsentieren“, so Rosen weiter.
Hoffenheim verpflichtet neuen Team-Manager vom 1. FC Köln
Update vom 19. Februar: Durch den Abschied von TSG-Coach Julian Nagelsmann gibt es auch Veränderungen im Funktionsteam. So wird Teammanager Timmo Hardung den Klub ebenfalls Richtung Leipzig verlassen. Sein Nachfolger wird Maximilian Vollmar, der in den letzten acht Jahren in gleicher Funktion für den 1. FC Köln tätig gewesen ist.
Alexander Rose äußert sich zur Trainersuche bei der TSG Hoffenheim
Update vom 16. Februar: TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen lässt sich bei der Trainersuche nach wie vor nicht in die Karten schauen. „Wenn etwas feststeht, würden wir es verkünden. So wie in der Vergangenheit auch“, sagt Rosen vor dem Heimsieg gegen Hannover 96 gegenüber Sky.
„Klar ist, dass es nicht nur den einen Kandidaten gibt. Man setzt sich mit mehreren auseinander. Es sind aber auch nicht mehr zwölf. Vielleicht wird es ja auch einer, den bisher überhaupt niemand auf dem Schirm hat“, schmunzelt der 39-Jährige.
Angesprochen auf Marco Rose von RB Salzburg sagt der TSG-Manager: „Es gibt Trainer-Kandidaten, die aufgrund ihrer Arbeit im In- oder Ausland zwangsläufig auf jeder Liste stehen, wenn bei einem Bundesligisten ein Job frei wird.“
Auch Schalke 04 und Wolfsburg an Marco Rose interessiert?
Update vom 13. Februar: Die TSG Hoffenheim erhält im Werben um Marco Rose offenbar Konkurrenz aus der Bundesliga. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll Rose auch beim FC Schalke 04 und VfL Wolfsburg im Gespräch sein. Demnach zögert Rose noch mit der Unterschrift bei der TSG.
Am Samstag (16. Februar/15:30 Uhr) empfangen die Hoffenheimer in der Bundesliga Hannover 96. So kannst Du die Partie live im TV, Live-Stream und Live-Ticker verfolgen. Alle Transfer-News und Gerüchte zur TSG findest Du in unserer Übersicht.
Bringt Trainer-Rochade Rose zur TSG Hoffenheim?
Update vom 8. Februar, 10 Uhr: Wie die Bild-Zeitung berichtet, könnte RB Leipzigs Co-Trainer Jesse Marsch im Sommer neuer Cheftrainer von RB Salzburg werden. Der 45-Jährige, der erst im vergangenen Sommer von der Red-Bull-Filiale in New York nach Sachsen gekommen ist, soll bei den Leipzigern Platz machen für einen neuen Assistenten.
Marsch soll bei den Salzburgern den Posten nach dieser Saison übernehmen, sollte Marco Rose den Verein verlassen. Der ehemalige Bundesliga-Profi wird immer wieder mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht.
Einem niederländischen Medienbericht zufolge würden die Leipziger Verantwortlichen bereits versuchen, Alfred Schreuder von Ajax Amsterdam abzuwerben. Der 46-jährige Schreuder hat zwischen 2015 und Januar 2018 in Hoffenheim gearbeitet und ist dort auch Assistent von Nagelsmann gewesen. (dpa)
Nagelsmann spricht über Abschied aus Rhein-Neckar-Region
Beim SportAward 2018 spricht TSG-Coach Julian Nagelsmann über den bevorstehenden Abschied von 1899. „Ich und meine Familie fühlen uns unglaublich wohl. In der Region gibt es viele nette Menschen und ich hänge auch sehr an diesem Verein. Ich habe hier fast ein Drittel meines Lebens verbracht - das ist für einen Trainer eine lange Zeit“, sagt der 31-Jährige im Gespräch mit HEIDELBERG24. „Der Abschied wird für mich und meine Familie sehr, sehr hart. Aber man trifft im Leben Entscheidungen, die einen weiterbringen und die einen etwas Neues kennenlernen lassen. Wir hoffen, dass wir am neuen Standort ähnlich zufrieden sind wie hier.“
TSG Hoffenheim: Wird Marco Rose Nachfolger von Julian Nagelsmann?
Marco Rose von RB Salzburg gilt als Topkandidat auf die Nagelsmann-Nachfolge. Der frühere Bundesliga-Profi von Mainz 05 ist bereits seit 2013 bei den Österreichern - zunächst als Jugendtrainer, seit 2017 als Cheftrainer der ersten Mannschaft. Sogar der englische Spitzenklub Manchester United soll an Rose interessiert sein. „Ich sehe die Ergebnisse, die Rose mit RB Salzburg erreicht hat. Und die sprechen für eine erfolgreiche Arbeit“, sagt Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp über Rose.
Der 42-Jährige, der in Salzburg noch einen Vertrag bis 2020 besitzt, hat Ende November vor dem Europa-League-Spiel der Österreicher gegen RB Leipzig Verhandlungen mit Hoffenheim dementiert: „Das einzige, über das ich momentan verhandle, ist, ob meine Tochter zu Weihnachten ein neues Handy bekommt oder nicht.“ Das wiederum sei abhängig davon, „ob sie gute Noten nach Hause bringt bis Weihnachten oder nicht. Alles andere ist zu 100 Prozent die Aufgabe Red Bull Salzburg.“
Julian Nagelsmann wechselt von der TSG 1899 Hoffenheim zu RB Leipzig
Bereits im Juni 2018 hat die TSG 1899 Hoffenheim bestätigt, dass Trainer Julian Nagelsmann ab der Saison 2019/20 RB Leipzig trainieren wird.
„Ich bin es der TSG und all ihren Mitarbeitern ebenso schuldig wie der Mannschaft und den Fans diese historische Spielzeit, in der wir zum ersten Mal in der Champions League antreten, nicht mit ständigen Mutmaßungen um meine Person und Zukunft zu belasten“, begründet Nagelsmann den Zeitpunkt der Verkündung. „Nun wissen alle, woran sie sind, und wir können uns professionell auf die anstehenden, schweren Aufgaben konzentrieren. Jeder weiß, dass ich bis zur letzten Stunde meines Engagements für die TSG brenne und alles dafür tun werde, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen.“
Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp hat sich ebenfalls geäußert. „Mir persönlich hat Julian vor wenigen Monaten zugesagt, dass er uns informiert, sobald er sich zu einem Wechsel vom 1. Juli 2019 an fest entschlossen hat. Die Überlegung dabei war, der TSG Zeit zu geben, um einen Nachfolger aufzubauen. Julian hat wie erwartet Wort gehalten“, so Hopp auf der Homepage des Vereins. „Julian hat sich absolut korrekt und integer verhalten“, fügt der 78-jährige hinzu.
Auch interessant: Nagelsmann-Augenbrauen erheitern das Netz - so reagiert der TSG-Coach. Hochzeit in Garmisch-Partenkirchen: Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann hat geheiratet.
nwo