„Ich habe hier großartige Jahre erlebt und viele Freunde gewonnen. Dieser Klub ist mir ans Herz gewachsen, es ist ein geiler Verein, mit dem ich Vieles durchgemacht habe“, so Volland. Zuletzt habe ihn auch „die Verabschiedung durch die Fans, die uns in dieser schweren Spielzeit oft getragen haben“ sehr bewegt und ihm den Abschied zusätzlich erschwert. Nach vier Jahren bei der TSG sei nun aber auch Zeit für etwas Neues gewesen. Deshalb habe „ich entschieden, dass ich mich neu orientiere, um weiter voranzukommen. In Leverkusen bekomme ich die Chance, Champions League zu spielen, mich Woche für Woche mit den Besten Europas zu messen. Diese Möglichkeit wollte ich wahrnehmen", erklärt er seinen Wechsel.
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„Mit seiner Schnelligkeit, Wucht und Torgefährlichkeit wird er unsere Offensive noch einmal aufwerten. Wir sind froh, dass wir uns gegen eine Vielzahl von Konkurrenten durchsetzen konnten und Kevin sich für uns entschieden hat“, freut sich Bayer-Sportdirektor Rudi Völler über den Neuzugang.
Kevin habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, sagt TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen, der aber auch wusste, „dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem Kevin einen Schritt weitergeht“. Dem Klub sei „sehr bewusst, dass wir Spieler haben, die woanders sportlich und wirtschaftlich andere Möglichkeiten vorfinden“, sagt Rosen auf der Homepage der TSG. Das „Entdecken, Ausbilden und Entwickeln von Talenten“ sei ebenso „Teil unserer Klubstrategie wie das Generieren entsprechender Transfererlöse“.
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