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Torwart-Frage beim SVS vor Heidenheim-Spiel offen

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Von: Peter Kiefer

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Kommt bei der Torwart-Frage ins Grübeln: Trainer Alois Schwartz (47). © picture alliance / dpa

Sandhausen - Vor der Partie beim 1. FC Heidenheim kommt SVS-Trainer Alois Schwartz angesichts der Torwart-Frage ins Grübeln. Grund: Stamm-Keeper Manuel Riemann ist wieder fit.

Eine Art ‚Luxus-Problem‘ für SVS-Trainer Alois Schwartz vor dem Zweitliga-Spiel am 21. November (18:30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim.

Denn vor der Partie beim starken Aufsteiger in der Voith-Arena muss sich Schwartz zwischen dem wiedergenesenen Stamm-Torwart Manuel Riemann und seinem ‚Vertreter‘ Marco Knaller entscheiden.

Ich muss mich noch mit Torwarttrainer Daniel Ischdonat beraten“, so der Trainer. 

Riemann habe bis zu seiner Schulterverletzung „eine ordentliche Runde“ gespielt, sei zuletzt aber „sehr ordentlich“ von Marco Knaller vertreten worden. „Wir haben zwei gute Torhüter. Es ist keine schwere, sondern eine schöne Entscheidung.“

Aber der 47-Jährige stellt auch klar: „Wer in Heidenheim im Tor steht, ist nicht gleich die neue Nummer eins.“ 

Der Tabellen-Fünfte Heidenheim zählt zu nur vier Teams, die bislang noch kein Heimspiel in dieser Saison verloren haben – laut Heimtabelle ist dies sogar Platz 3.

Außerdem stellt das Team von Trainer Frank Schmidt mit 24 erzielten Toren die beste Offensive im Unterhaus. 

Heidenheim zeichnet Kontinuität aus. Kontinuität, die einem Verein gut tut“, sagt Schwartz. 

Dennoch ist der SVS-Coach guter Dinge, auf der Ostalb etwas zu holen – „so wie wir gearbeitet haben“. Nicht zuletzt beim 1:1-Unentschieden im Testspiel beim Bundesligisten FSV Mainz 05 (wir berichteten) habe man gesehen, dass „sich die Mannschaft mehr Selbstvertrauen erarbeitet hat“. 

Neben Riemann meldeten sich in Mainz Nicky Adler und Kevin Kratz zurück. Beide könnten im besten Fall sogar eine Alternative für die Heidenheim-Partie werden. Empfohlen hätten sich zudem Aziz Bouhaddouz, Simon Tüting, Marc Pfertzel oder Tim Kister

Schwartz schloss Umstellungen in der Mannschaft gegenüber dem 2:1-Sieg gegen Nürnberg aus taktischen Erwägungen nicht aus...

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