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Überraschende Schumacher-Wende weckt Hoffnung - Greta Thunberg spielt dabei bedeutende Rolle

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Die Kartbahn von Michael Schumacher bleibt erhalten.  Auch dank Greta Thunberg setzte sich für den Erhalt des Hambacher Forstes ein.
Die Kartbahn von Michael Schumacher bleibt erhalten.  Auch dank Greta Thunberg setzte sich für den Erhalt des Hambacher Forstes ein. © dpa/Marcus Brandt, dpa/Oliver Berg

Diese Wende freut die Fans von Michael Schumacher - zumal die Nachricht ziemlich unerwartet kommt.

Kerpen - Wende im Fall um den drohenden Abriss der legendären Kartbahn von Michael Schumacher in Kerpen-Manheim bei Köln

Der Erftlandring, der sich in einer alten von Naturschutzgebiet umgebenen Kiesgrube befindet, wurde aufgrund eines geplanten Braunkohleabbaus von Energiekonzern RWE aufgekauft. Trotzdem kann die Strecke wohl vorerst erhalten bleiben. Das berichtet der Kölner Express

Wende um Kartbahn von Michael Schumacher: Erhalt im Dezember noch „keine Priorität“

"Unsere Planung sieht vor, den Restbereich der Steinheide innerhalb des heutigen Abbaubereichs nicht in Anspruch zu nehmen", so RWE-Sprecher Guido Steffen. RWE gehe davon aus, dass die Kartbahn erhalten bleiben könne. 

Erst im Dezember hatte sich das Unternehmen noch anders geäußert. "Der Erhalt der Kartbahn hat keine Priorität", hieß es damals. Jetzt kann die legendäre Strecke wohl von der Schumacher-Familie zurückgekauft werden. Michael und Ralf Schumacher sind in unmittelbarer Nähe zur Kartbahn aufgewachsen und haben dort ihre Motorsport-Karriere begonnen. 

Kartbahn von Michael Schumacher: Präsident wartet auf Bestätigung

Kartclub-Präsident Gerhard Noack reagiert allerdings noch zögerlich: "Bevor wir das nicht offiziell von RWE bestätigt haben, werden wir kein Kommentar dazu abgeben. Natürlich freuen wir uns, wenn es so kommt." 

Auch der nahe gelegene Hambacher Forst, um dessen von RWE geplanter Rodung es 2018 unter dem Slogan „Hambi bleibt!“ massive Proteste von Umweltschützern gegeben hat, bleibt aufgrund von Neuplanungen erhalten. Unter anderem hatte es damals erhebliche Auseinandersetzungen mit Baumbesetzern gegeben. RWE-Chef Rolf Martin forderte die Aktivisten erst kürzlich auf, den Wald endlich zu verlassen

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