Die Formel 1 prüft Alternativen für ihren Notkalender. Hockenheim war für 2020 nicht vorgesehen, wurde nun aber kontaktiert. Gibt es ein Deutschland-Rennen in der Corona-Pandemie? Einen Grand Prix in Lightversion könnten die Betreiber rasch auf die Beine stellen.
Formel 1 verlängert Zwangspause für Teams auf 63 Tage
Paris (dpa) - Die Formel 1 hat die zwangsweisen Werksferien während der Coronavirus-Pandemie weiter verlängert. Die verordnete Pause, in der keine Arbeiten an der Entwicklung der Rennwagen erlaubt sind, wurde von 35 auf nun 63 Tage ausgedehnt.
Die Corona-Krise soll die Formel 1 nicht dauerhaft ausbremsen. Geht es nach den Wünschen der Macher, erfolgt im Juli in Österreich der verspätete Saisonstart. Die ersten Läufe werden vor leeren Rängen gefahren. Mindestens 15 Rennen soll es noch in diesem Jahr geben.
Formel 1 wohl vor Start - Doppel-Grand-Prix in Spielberg?
Auftakt am 5. Juli? Zweimal Spielberg, dann zweimal Silverstone? Angeblich werden die Pläne für einen Formel-1-Neustart konkreter. In Österreich könnten die Motoren Anfang Juli wieder aufheulen.
F1 gibt Vorschusszahlungen - Gerüstet für null Rennen 2020
Berlin (dpa) - Die Formel-1-Besitzer haben einigen Teams Vorschusszahlungen überwiesen im Kampf ums finanzielle Überleben in der Corona-Krise. Das bestätigte Liberty-Media-Geschäftsführer und -Präsident Greg Maffei übereinstimmenden Medienberichten zufolge bei einer Telefonkonferenz.
Streit um Sparkurs: Ferrari-Teamchef sorgt für Wirbel
Ferrari will nicht noch mehr sparen. Wenn die Formel 1 wegen Corona die Ausgabengrenze noch weiter senkt, könnte sich die Scuderia nach Alternativen umschauen. Das könnte auch Sebastian Vettels Zukunft beeinflussen.
Leclerc würde neuer Vettel-Vertrag bei Ferrari erfreuen
Monte Carlo (dpa) - Charles Leclerc wäre nach eigener Aussage "definitiv happy", wenn Sebastian Vettel auch im kommenden Jahr sein Partner beim italienischen Formel-1-Rennstall wäre.
Ralf Schumacher zu Vettel: Noch ein Jahr Ferrari wäre gut
Berlin (dpa) - Der frühere Formel-1-Pilot Ralf Schumacher hält einen Einjahresvertrag für Sebastian Vettel bei Ferrari mit reduziertem Gehalt durchaus für denkbar.
Pirelli-Motorsportchef leistet erste Hilfe in Mailand
Mario Isola ist eigentlich Rennleiter von Pirelli in der Formel 1. In seiner Freizeit hilft er als Sanitäter in seiner Heimatstadt Mailand. In der Coronavirus-Krise ist sein Einsatz besonders wichtig.
Silverstone (dpa) - Die Formel 1 könnte in dieser Saison gleich zwei Grand Prix in Silverstone austragen. Die Organisatoren des Rennens in England brachten diese Möglichkeit im "Guardian" ins Spiel.
Aktienkauf mit Folgen: Spekulationen um Mercedes-Teamchef
Mercedes-Teamchef Toto Wolff steckt Millionen in Aston Martin. Pikant dabei: Der britische Autobauer will künftig mit einem eigenen Rennstall die Formel 1 aufmischen. Schon länger kursieren Gerüchte um Wolffs Zukunft bei den Silberpfeilen.
Red-Bull-Teamchef: Geld von F1-Besitzern für klamme Teams
London (dpa) - Red-Bull-Teamchef Christian Horner erwartet von den Formel-1-Eigentümern in der Corona-Krise finanzielle Hilfen für von der Pleite bedrohte Rennställe.
Vettel zu Vertragsgesprächen mit Ferrari: Noch genug Zeit
Auf einem ehemaligen Bauernhof in der Schweiz hat Sebastian Vettel praktisch alles, was er gerade braucht. Nur eines fehlt: ein neuer Vertrag. Wie der Stand ist, erzählt er in einer Video-Konferenz. Fragen bleiben.
Formel-1-Pilot Vettel: Von Gartenarbeit bis Geisterrennen
Kemmental (dpa) - Sebastian Vettel verbringt die Zeit während des Formel-1-Stillstands mit viel Sport und seiner Familie. Langeweile kommt beim 32 Jahre alten gebürtigen Heppenheimer in seiner Schweizer Wahlheimat nicht auf.
Auch Belgien-Rennen Ende August mit großem Fragezeichen
Spa-Francorchamps (dpa) - Der Große Preis von Belgien wird in der ohnehin durcheinander gewirbelten Formel-1-Saison 2020 auch nicht wie geplant stattfinden können.
McLaren-Teamchef: "Finaler Wachruf" für die Formel 1"
Kein Wehklagen, aber klare Worte. Wie kann die Formel 1 die Krise durch die Corona-Pandemie überleben? McLaren-Teamchef Seidl bekräftigt eine weitere deutliche Ausgabensenkung. Er warnt, die Welt außerhalb der Blase Formel 1 wie sonst auch manchmal zu ignorieren.
Vollbremsung empfohlen: Ex-Formel-1-Bosse raten zu Abbruch
Die Formel 1 will in dieser Woche die weiteren Notmaßnahmen in der Corona-Krise beraten. Max Mosley und Bernie Ecclestone, die früheren Macher der Rennserie, empfehlen eine Radikalkur.
Abschied vom PS-Ritter: Motorsport trauert um Stirling Moss
Stirling Moss war bekannt als der "ewige Zweite". Doch der PS-Ritter war eine Ikone im Motorsport, obwohl ihm der Weltmeister-Titel in der Formel 1 verwehrt blieb. Moss ist nun gestorben. Die Motorsport-Welt verneigt sich vor einer britischen Legende.
Hamilton trauert um Sir Stirling Moss: "In unseren Gedanken"
London (dpa) - Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wird die verstorbene britische Motorsport-Legende Sir Stirling Moss für die gemeinsamen Gespräche in Ehren halten.
Skandale und Triumphe: Einstiger F1-Playboy Briatore wird 70
Michael Schumacher wird zum ersten Mal Weltmeister. Flavio Briatore jubelt als Teamchef. Fernando Alonso schlägt Schumacher später und krönt sich selbst. Wieder heißt der Gewinner-Teamchef Briatore. Seine Formel-1-Welt bot aber auch anderes, vor allem Skandale.
Ecclestone-Rat für Vettel: Karriereende oder Wechsel
São Paulo (dpa) - Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone empfiehlt Sebastian Vettel entweder ein Karriereende nach diesem Jahr oder einen Teamwechsel.
Er war bekannt als der "ewige Zweite" und seit 2014 ältester Grand-Prix-Sieger. Der frühere britische Formel-1-Fahrer Stirling Moss war eine Ikone im Motorsport, obwohl ihm der Weltmeister-Titel zeitlebens verwehrt blieb. Nun starb er im Alter von 90 Jahren.
Briatore über Schumacher: "Gegen Neider und Widerstände"
Monaco (dpa) – Flavio Briatore bewertet seine Formel-1-Triumphe mit Michael Schumacher beim ehemaligen Benetton-Team auch als Sieg gegen das Establishment.
Mosley bedauert hohe Kosten für Motorsport-Nachwuchs
London (dpa) - Der frühere Weltverbandschef Max Mosley bedauert noch immer, Nachwuchspiloten keinen kostengünstigen Weg in die Formel 1 geebnet zu haben.
Nun auch Renault: Viertes Formel-1-Team mit Kurzarbeit
Grove (dpa) - Mit dem Renault-Werksteam hat bereits der vierte Formel-1-Rennstall Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Die Rennsport-Abteilung des französischen Autobauers gab bekannt, dass dies seit dem 1. April vorerst bis zum 31. Mai für die Belegschaft im Werk im englischen Enstone gelte.
Jean Todt verteidigt späte Formel-1-Absage von Australien
Berlin (dpa) - Jean Todt hat nachträglich die Absage des Formel-1-Auftakts in Melbourne erst unmittelbar vor dem ersten Freien Training gerechtfertigt.
Die Formel-1-Zukunft hängt davon ab: Wie überstehen die Teams diese Krise? Weniger Geld ausgeben ist (immer) eine Lösung. Die meisten Rennställe sind dafür. Einer soll es nicht sein: Ferrari.
Die Angst vor dem Totalschaden: Stillstand bedroht Formel 1
Der Stillstand wegen der Coronavirus-Pandemie setzt auch der Formel 1 schwer zu. Die ersten neun Rennen können nicht wie geplant stattfinden, die Teams schicken ihre Mitarbeiter in Zwangsurlaub. Die Sorge um den Fortbestand der Rennserie wächst.
Formel 1 verschiebt Kanada-Rennen und verlängert Werkspause
Die Corona-Pandemie zwingt die Formel 1 zu immer weiteren Einschnitten. Die Zwangsferien für die Teams werden ausgedehnt. Der Druck zur weiteren Reduzierung der Ausgabengrenze wächst. Und das Kanada-Gastspiel im Juni ist auch vom Tisch.
Einschnitte bei Formel-1-Team Williams wegen Corona-Krise
Grove (dpa) - Das Formel-1-Team Williams schickt eine Reihe seiner Mitarbeiter wegen der wirtschaftlichen Corona-Folgen bis Ende Mai in den Zwangsurlaub. Dies sei Teil von weitreichenden Sparmaßnahmen, teilte der britische Rennstall mit.