Transfer-Coup fix: Adler Mannheim nehmen Tom Kühnhackl unter Vertrag
Mannheim - Den Adlern Mannheim ist ein Transfer-Coup gelungen. Der DEL-Club nimmt Tom Kühnhackl unter Vertrag. Alle Infos zur Neuverpflichtung:
Die Adler Mannheim geben am Dienstag (2. Mai) den nächsten Neuzugang bekannt: Tom Kühnhackl hat einen Dreijahresvertrag in der Quadratestadt unterschrieben. Der 31-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison für Skellefteå AIK in der SHL, wurde jüngst mit dem schwedischen Topclub Vizemeister. Mit den Pittsburgh Penguins gewann der Sohn von Eishockey-Legende Erich Kühnhackl 2016 und 2017 den Stanley Cup.
Tom Kühnhackl wechselt zu den Adlern Mannheim
Von 2012 bis 2015 pendelte der Linksschütze, der 2010 von Pittsburgh in der vierten Runde an Position 110 gedraftet wurde, zwischen dem AHL-Team WilkesBarre/Scranton Penguins und dem ECHL-Club Wheeling Nailers, ehe er die begehrte Trophäe an der Seite von Eishockey-Größen wie Sidney Crosby oder Evgeni Malkin erstmals in die Höhe stemmen durfte. Im Juli 2018 wechselte der inzwischen zweifache Stanley-Cup-Sieger in die Organisation der New York Islanders, für die er 75 NHL-Partien absolvierte.
Drei Jahre später kehrte Kühnhackl schließlich nach Europa zurück und spielte fortan für Skellefteå in Schwedens höchster Eishockeyliga. „Wenn ein Spieler wie Tom auf den Markt kommt, muss man nicht lange überlegen“, so Sportmanager Jan-Axel Alavaara. „Tom ist ein Musterprofi, der für seinen Erfolg sehr hart gearbeitet hat. Aufgrund seines Charakters passt er perfekt in unser Team. Zudem weiß er ganz genau, was zu tun ist, um erfolgreich zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir eine Menge Freude an ihm haben werden.“
Adler Mannheim verpflichten Tom Kühnhackl
„Die Chance, für einen so großen, erfolgreichen Club zu spielen, lässt man sich nicht einfach so entgehen. Meine Frau und ich freuen uns auf eine neue Herausforderung in Mannheim und können es kaum erwarten. Meine Ziele sind klar: Ich will der Mannschaft in allen Bereichen helfen und am Ende der Saison hoffentlich ganz oben stehen. Mit so einer Mannschaft und Organisation sollte der Titel immer das Ziel sein“, gibt Kühnhackl selbst zu verstehen. (nwo/PM)