Schwert-Killer von Stuttgart: Issa M. tötete „mit absolutem Vernichtungswillen“ – Urteil gefallen!
Stuttgart - Laut Staatsanwaltschaft tötete der 31-jährige Schwertmörder mit „absolutem Vernichtungswillen“. Jetzt ist im Mord-Prozess das ungewöhnliche Urteil gefallen:
- Ein Mann wird am 31. Juli in Stuttgart auf offener Straße hingerichtet.
- Videos, die in den sozialen Netzwerken kursieren, zeigen die brutale Tat des Schwert-Mörders.
- Der Verdächtige sitzt wegen Mordes in U-Haft – er hat die Tat bereits gestanden.
- Der Mord-Prozess beginnt am 17. April am Landgericht Stuttgart – Urteil am Montag (27. Juli)
Update vom 27. Juli: Am Montagnachmittag fällt im Landgericht Stuttgart das Urteil gegen den Schwert-Killer. Er wird laut den Stuttgart Nachrichten zu 14 Jahren Haft verurteilt. Isaa M. wird in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft hat 13 Jahre gefordert, die Verteidigung hat für Freispruch plädiert.
Stuttgart: Isaa M. tötet mit „absoluten Vernichtungswillen" – das war sein Motiv
Update vom 23. Juli: Im Juli 2019 tauchen eine Vielzahl absolut verstörender Videos im Internet auf. Sie alle zeigen eine Straße in Stuttgart und einen Mann mit erhobenem Schwert, welches er auf sein Opfer herunterfahren lässt. Der Mann mit dem Schwert ist der 31-jährige Issa M. Jetzt wird ihm am Landgericht Stuttgart der Prozess gemacht. Die Staatsanwaltschaft fordert 13 Jahre, die Verteidigung Freispruch. In einem Aspekt sind sie jedoch einer Meinung.
Schwert-Mörder von Stuttgart: „Mit absolutem Vernichtungswillen“ – das ist das Motiv für den Mord
Die Staatsanwaltschaft ist der Meinung, der Angeklagte habe seinen früheren Mitbewohner im Juli vergangenen Jahres „mit absolutem Vernichtungswillen“ umgebracht. Der Grund für Issa. M.s Gewaltexplosion ist traurig: Er habe sich eingebildet, vom Opfer missbraucht oder verspottet worden zu sein. Deshalb habe er aus Rache zum Schwert gegriffen. Kurz nach der Tat gestand er.

Schwert-Mörder von Stuttgart: Verteidiger fordert Freispruch, Anklage 13 Jahre
Der Angriff inmitten einer Hochhaussiedlung wird mit Handykameras aufgenommen. Die Filme finden ihren direkten Weg ins Internet. Die Beweise für die Bluttat sind eindeutig, vor Gericht schweigt Issa M.. Am Montag, 27. Juli will das Landgericht Stuttgart ein Urteil gegen den Schwert-Killer sprechen.
Schwert-Killer-Prozess in Stuttgart: Hält sich Issa M. für den Messias?
Update vom 8. Mai: Der Prozess gegen Issa M. am Landgericht Stuttgart ist am Mittwoch (6. Mai) fortgesetzt worden. Wie der SWR berichtet, ist der Befangenheitsantrag gegen den psychiatrischen Gutachter abgelehnt worden. Der Psychiater habe den Angeklagten auf sein Schweigerecht aufmerksam gemacht – wodurch der 31-Jährige nicht mehr geredet habe. Auch vor Gericht wolle sich Issa M. nicht äußern, weshalb Zeugen und sein nahes Umfeld Angaben zum Angeklagten machen müssen.
Zudem werden illegal aufgenommen Videos der grausamen Tat im Gericht gezeigt – allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der zuständige Richter befürchte, dass es durch die blutigen Aufnahmen zu Tumulten im Gerichtssaal kommen könnte.
Stuttgart: Hielt sich Schwert-Killer für Messias?
Am nächsten Verhandlungstag, den 7. Mai, werden erste Zeugen im Landgericht Stuttgart angehört. Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, handelt es sich um einen Verkäufer, eine Nachbarin und einen Bekannten aus einer Asylantenunterkunft in Gerlingen. Der Verkäufer des Samuraischwerts beschreibt Issa M. als „bedrückt“, während er die Waffe gekauft hat. Er habe nichtmal auf sein Wechselgeld gewartet.
Eine Nachbarin aus dem Wohnkomplex im Fasanenhof habe Issa M. zudem kurz vor der Tat gesehen, wie er auf sein Opfer wartet. Sie habe das Schwert als „Werkzeug“ wahrgenommen. Dann wurde sie Zeuge, wie der Angeklagte zustach! Die Aussage des Bekannten könnte darauf hindeuten, dass Issa M. psychisch krank ist. Denn der 31-Jährige soll ihm erzählt haben, dass er der Messias sei.
Stuttgart: Motiv von Schwert-Killer unklar
Zu einem früheren Zeitpunkt soll Issa M. eine Vergewaltigung als Ursache für sein Verbrechen genannt haben. Das Opfer und einer seiner Freunde hätten ihn unter Drogen gesetzt und dann missbraucht. Unklar ist allerdings, ob sich der Angeklagte dies nur eingebildet hat.
Vor Gericht ist zudem darüber diskutiert worden, ob es sich bei der Tat um Mord oder Totschlag handele. Die Anklage erkennt einen Mord, da Issa M. kurz vor dem Verbrechen das Schwert gekauft und seinem Opfer aufgelauert habe. Laut Staatsanwältin Isabelle Schmid war es sogar „heimtückischer Mord“. Doch die Verteidigung sieht das anders. Denn es soll einen minutenlangen Streit zwischen den beiden Männern gegeben haben, bei dem Wilhelm L. das Schwer gesehen haben müsse. Dadurch würde das Mordmotiv der Heimtücke fehlen. Der Prozess geht am 12. Mai weiter.
Stuttgart: Prozess wegen Befangenheitsantrag unterbrochen
Update um 12 Uhr: Der mit Spannung erwartete Mord-Prozess am Stuttgarter Landgericht ist kurz nach der Eröffnung auch schon wieder unterbrochen worden. Die Verteidiger des Angeklagten haben nämlich einen Befangenheitsantrag gegen den psychiatrischen Gutachter gestellt! Die genauen Hintergründe dieses Vorwurfs sind allerdings noch unbekannt. Die Kammer wird über den Antrag bis zum nächsten Verhandlungstag entscheiden. Der soll Anfang Mai stattfinden. Issa M. schweigt am ersten Prozesstag zu den Vorwürfen.

Während mehrere Videos die abscheuliche Tat eindeutig beweisen, ist das Motiv des Schwert-Killers weiterhin unklar. Wie die Staatsanwältin am Landgericht Stuttgart beschreibt, habe der 28-Jährige „Mit voller Wucht“ auf Wilhelm L. eingestochen – während dessen 11-jährige Tochter zugesehen hat! Aufgrund der aktuellen Lage befinden sich nur wenige Personen im Gerichtssaal. Diese tragen zudem alle eine Maske. Auch der Angeklagte erscheint mit einer Schutzmaske und verdeckt sein Gesicht zudem noch mit einem T-Shirt.
In Stuttgart spielte sich im Mai eine schreckliche Familientragödie ab. Ein Mann wurde tot in einem Garten gefunden. Die Spur führte die Ermittler zu einem Verwandten.
Stuttgart: Prozess gegen Schwert-Killer startet am Landgericht
Update vom 17. April: Vor knapp neun Monaten spielen sich im Fasanenhofweg in Stuttgart grausame Szenen ab. Mitten auf der Straße attackiert Issa M. seinen ehemaligen Mitbewohner Wilhelm L. mit einem Samurai-Schwert und tötet ihn. Von der schrecklichen Tat kursieren im Anschluss Videos im Internet. Der Schwert-Killer wird im Anschluss festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Heute beginnt am Landgericht Stuttgart um 9:15 Uhr der Prozess gegen den 28-jährigen Angeklagten. Unter anderem soll ein Sachverständiger aussagen, ob der mutmaßliche Mörder überhaupt schuldfähig ist. Denn die Familie von Issa M. erklärt kurz nach der bestialischen Tat, dass er seit seiner Kindheit psychische Probleme gehabt und auch halluziniert habe. Der Prozess soll mindestens bis Ende Mai dauern und findet unter strengen Corona-Auflagen statt.
Stuttgart: Wird bald Anklage gegen Schwert-Killer erhoben?
Update vom 20. November: Fast vier Monate nach dem bestialischen Mord in Stuttgart könnte in den kommenden Wochen Anklage gegen den mutmaßlichen Täter Issa M. erhoben werden. Er soll seinen ehemaligen Mitbewohner grausam mit einem Samurai-Schwert auf offener Straße hingerichtet haben. „Wir nähern uns dem Abschluss des Ermittlungsverfahrens“, erklärt Heiner Römhild, Sprecher der Stuttgarter Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presse Agentur.
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Stuttgart: Identität des Schwert-Killers wohl geklärt
In der Zwischenzeit seien sich die Ermittler auch sicher darüber, die Identität des Verdächtigen geklärt zu haben. So soll es sich bei dem Schwert-Killer um einen 30-jährigen Jordanier handeln. Direkt nach dem Mord in Stuttgart gehen die Ermittler noch davon aus, dass er ein 28-jähriger Syrer ist. Bei seiner Verhaftung erklärt er aber, dass dies nicht stimmt.
Laut der Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Issa M. persönliche Beweggründe für den Mord. Er und das 36-jährige Opfer hätten noch vor der Tat miteinander gestritten.
Stuttgart: Mutmaßlicher Schwert-Killer ist selbstmordgefährdet
Update vom 9. September: Seit seiner Bluttat am 31. Juli in Stuttgart sitzt der Schwert-Killer Issa M. in U-Haft. Der 28-Jährige tötete in Stuttgart auf offener Straße seinen ehemaligen Mitbewohner – mit einem Samurai-Schwert. Wie die „Bild“ nun berichtet, fürchtet die Justiz nun um das Leben des Killers. Denn wie es im Bericht heißt, sei Issa M. selbstmordgefährdet. Mittlerweile sei der Schwert-Killer in einem Justizvollzugskrankenhaus untergebracht, berichtet die BILD weiter. Dort könne er besser überwacht werden.
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Stuttgart: Neue Details zu Schwert-Killer – „Ich habe ihn umgebracht, den Russen“
Update vom 14. August: Auch zwei Wochen nach der grausamen Tat in Stuttgart sitzt der Schock noch tief – vor allem bei den Angehörigen des Opfers Wilhelm L. und der Familie des Schwert-Killers Issa M.. In einem Interview mit RTL schildern die Familienmitglieder des Schwert-Mörders, wie sie von der brutalen Tat erfahren haben und wie sich Issa M. vor der Verbrechen in Stuttgart verhalten habe. Alle leben in Arrayan, einem Dorf in Jordanien.
Sein Bruder Ahmed erzählt, dass er gegen 3 Uhr morgens von der brutalen Tat in Stuttgart erfahren habe – und zwar durch das Video, das im Internet kursierte. Er sei danach so schockiert gewesen, dass er zusammengebrochen sei. „Was ich da gesehen habe, ist unglaublich. Das ist nicht mein Bruder, wie ich ihn kenne.“ Auch der Rest der Großfamilie sei am Boden zerstört und könne nicht glauben, dass Issa M. zu so einer bestialischen Tat im Stande gewesen sein soll.
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Stuttgart: Schwer-Killer hat seit seiner Kindheit psychische Probleme
„Es ist ein Horror für mich, wir möchten der Familie des Opfers unser tiefes Beileid aussprechen. Wir teilen den Schmerz der Familie“, sagt Mohamad L., Vater des Schwert-Mörders von Stuttgart. Auch er sei seit dem Mord gebrochen. Im Dorf betreibe er ein Falafel-Restaurant, in dem auch Issa M. mitgearbeitet habe – bis er 2014 plötzlich und ohne Absprache nach Deutschland ging.
Wie RTL weiter berichtet, habe Issa M. bereits in seiner Kindheit in Jordanien an psychische Problemen und Aggressionen gelitten und sei sehr labil gewesen. Sogar die Familie sei immer vorsichtig mit ihm umgegangen. In Deutschland habe sich der Zustand dann noch verschlimmert – auch durch die Einnahme von Drogen und Alkohol.
Stuttgart: Issa M. verhält sich paranoid – kurz darauf begeht er den Mord
„Papa, ich halluziniere. Ich bin vom Teufel besessen. Ich verliere meinen Verstand. Ich weiß nicht, was mit mir los ist“, soll der Schwert-Mörder von Stuttgart zwei Wochen vor der Tat seiner Familie geschrieben haben.
Kurz vor der Tat sollen die psychischen Probleme dann zugenommen haben. Issa M. soll paranoid gewesen sein, er sprach davon, dass er von der Mafia und anderen Leuten verfolgt werde. „Ich werde sterben. Ich kann nicht mehr leben“, soll der Schwert-Killer von Stuttgart gegenüber seinem Bruder gesagt haben – eine Stunde später begeht er den grausamen Mord! Der nächste Kontakt soll eine SMS mit einer eindeutigen Nachricht gewesen sein: „Ich habe ihn umgebracht, den Russen.“
Stuttgart: Wusste das Opfer von der falschen Identität des Täters?
Update vom 8. August: Die Tatwaffe, mit der ein Mann in Stuttgart seinen ehemaligen Mitbewohner auf offener Straße hinrichtete, war ein Deko-Schwert. Das berichtet die BILD unter Berufung auf einen Polizeisprecher. Der Schwert-Killer habe die Waffe am Tag der Tat gekauft – das Samurai-Schwert sei frei verkäuflich. Unklar ist, ob der Täter die Deko-Waffe nach dem Kauf noch präpariert hat oder ob die Klinge bereits so scharf war, dass er damit einen Mann töten konnte.
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Stuttgart: Schwert-Killer tötet Mann – musste Opfer aus diesem unfassbaren Grund sterben?
Update vom 6. August: Musste Wilhelm L. (†36) sterben, weil er dem Schwert-Killer von Stuttgart bei seinem Identitätsschwindel auf die Schliche kam? Wie BILD berichtet, soll der 36-Jährige seinen ehemaligen Mitbewohner wegen Asylbetrugs angezeigt haben, bevor ihn dieser brutal auf offener Straße tötete. Der Tatverdächtige Issa M. habe bei der Tat in Stuttgart immer wieder „Was hast Du nach Berlin geschickt?“ geschrien.
Der Schwert-Killer kam 2015 als syrischer Flüchtling nach Deutschland. Eigentlich soll es sich bei dem jetzt dringend Tatverdächtigen aber um einen Jordanier handeln. Die BILD hat offenbar den Bruder des Schwert-Killers von Stuttgart ausfindig gemacht, dem gegenüber Issa M. erzählt haben soll, dass er sich bei seiner Ankunft in der Türkei einen syrischen Pass fälschen ließ.
Stuttgart: Gegen Schwert-Killer bestehen schon zwei Haftbefehle
Update vom 5. August: Bei dem Schwert-Mörder von Stuttgart handelt es sich um kein unbeschriebenes Blatt. Wie Oberstaatsanwalt Jürgen Schiermeyer von der Staatsanwaltschaft Neuruppin erklärt, würden bereits zwei Haftbefehle gegen den wohl 30-Jährigen bestehen – wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch! Beide Taten hätten sich 2017 in Brandenburg ereignet. Opfer sei seine Freundin gewesen, die er damals geschlagen habe. Die Staatsanwaltschaft gehe im derzeitigen Fall, bei dem er einen 36-Jährigen mitten in Stuttgart mit mehreren Stichen getötet haben soll, von einem persönlichen Motiv aus.
Stuttgart: Wusste das Opfer von der falschen Identität?
Update vom 4. August: In einem Interview mit der Bild-Zeitung äußert sich jetzt ein ehemaliger Mitbewohner des Schwert-Mörders von Stuttgart. Der Schwert-Killer soll immer Streit gesucht haben und sich nie an Regeln gehalten haben. Der getötete Wilhelm L. soll sich über ihn beschwert haben. Zwei Monate habe er keine Miete bezahlt und wäre im Mai ausgezogen. Das Motiv für die Bluttat soll im persönlichen Bereich liegen. Nun stellt sich die Frage: Wusste Wilhelm L. von der falschen Identität seines ehemaligen Mitbewohners? Und wollte er sie womöglich den Behörden preisgeben?
Stuttgart: Schwert-Killer gesteht Bluttat auf offener Straße
In einem Video das Nachbarn von der Bluttat gedreht haben, hört man den Schwert-Mörder von Stuttgart Wilhelm L. anschreien: „Was hast du geschickt nach Berlin?“ Bei seiner Vernehmung soll der Schwert-Mörder gestanden haben, dass er in Wirklichkeit kein Syrer sondern Jordanier sei und wünsche Kontakt mit der Botschaft aufzunehmen.
Schwert-Killer tötet Mann (†36): Warum gibt es Zweifel an seiner Identität?
Update vom 2. August: Nach dem Blutbad in Stuttgart am Mittwoch laufen die polizeilichen Ermittlungen zu Motiv, zu den Hintergründen der Tat und zur Klärung der Identität des Schwert-Killers von Stuttgart auf Hochtouren. Zu diesem Zweck hat die Ermittlungsgruppe der Polizei ein Personenfeststellungsverfahren eingeleitet. Die Ermittler gehen aktuell davon aus, dass es sich bei dem Mann, der seinen ehemaligen Mitbewohner in Stuttgart auf offener Straße mit einem Schwert tötete, um einen 28-jährigen Syrer handelt. Er wurde im Oktober 2015 anerkannt und ist seit November 2015 im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis. Im Juni 2018 zog er nach Stuttgart. Mehrere Medien berichten jedoch, dass es sich bei dem Mann um einen 30-jährigen Palästinenser handle und nicht um einen 28-jährigen Syrer.

Zweifel an seiner Staatsangehörigkeit nährte der Verdächtige bei seiner Festnahme selbst, weil er angab, zwei Jahre älter zu sein und eine jordanische Staatsangehörigkeit zu besitzen.
Stuttgart: Wie was das Verhältnis zwischen Täter und Opfer?
Der Schwert-Mörder wohnte etwa ein Jahr bis Ende April 2019 mit dem 36-jährigen Opfer in einer WG im Stuttgarter Stadtteil Fasanenhof. Der 36-Jährige ist Deutscher mit kasachischem Migrationshintergrund. Zur Tatzeit soll sich der Stuttgarter Killer aber hauptsächlich in einer Gemeinschaftsunterkunft im Raum Ludwigsburg aufgehalten haben. Die beiden Männer sollen schon früher Streit gehabt haben. Die Polizei siedelt das Motiv deswegen im persönlichen Umfeld an. Das Landeskriminalamt prüft jedoch auch Hinweise auf andere Motive.
Stuttgart: Der Schwert-Mörder war vorbestraft
Der 28-jährige Verdächtige ist schon wegen zwei Fällen von Ladendiebstahl, einer Sachbeschädigung an einem Auto und zweier Leistungserschleichungen polizeilich in Erscheinung getreten.
Stuttgarter Polizeipräsident: Tat sei „entsetzlich und abstoßend“
Der Stuttgarter Polizeipräsident Franz Lutz sagt am Freitag (2. August) in Stuttgart: „Diese Tat in aller Öffentlichkeit ist entsetzlich und abstoßend. Eine solch bestialische Tat auf offener Straße, eine solch menschenverachtende Gewalttat mit einem Schwert ist extrem aufwühlend, verunsichert und schürt Kriminalitätsängste. Das sollten wir uns immer bewusst machen. Daran werden wir unser polizeiliches Handeln und unsere Präsenz im Rahmen der Sicherheitskonzeption Stuttgart orientieren."
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.
Mann (†36) auf offener Straße getötet: Musste seiner Tochter alles mitansehen?
Update vom 2. August, 12:20 Uhr: Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei dem Mann hinter der Schwerattacke in Stuttgart um einen Syrer und nicht einem Palästinenser – endgültig sei die Identität allerdings noch nicht geklärt und wird derzeit ermittelt. Auf die Frage, ob der Mann unter falscher Identität in Deutschland lebte, entgegnete ein Polizeisprecher: „Wir können uns nicht in Spekulation ergehen.“ Die weiteren Ermittlungen würden das klären. Bislang ging die Polizei davon aus, dass er Syrer ist und seit 2015 in Deutschland mit einem gültigen Aufenthaltsstatus lebt. Allerdings war der 28-Jährige in Stuttgart schon polizeibekannt – aus welchen Gründen wird aber nicht gesagt.
Sicher ist aber, dass es „weder religiöse noch politische Motive“ für die Bluttat gab, so Staatsanwalt Heiner Römhild am Freitag in Stuttgart. Vielmehr seien es „persönliche Beweggründe“, die den 28-Jährigen zu seinem Angriff getrieben hätten. Ob er der Angreifer sich zu Details geäußert hat, ließ der Staatsanwalt offen.
Stuttgart: Musste Tochter des Opfers die Schwert-Attacke mit ansehen?
Update vom 2. August, 7 Uhr: Musste die 11-jährige Tochter des Opfers die brutale Schwert-Attacke in Stuttgart mitansehen? Wie die BILD berichtet, habe der Schwert-Killer dem 36-Jährigen vor dem Haus in Stuttgart aufgelauert, als dieser mit seiner Tochter nach Hause gekommen sei. Es habe einen lautstarken Streit gegeben, dann sei der 28-Jährige mit dem Schwert auf sein Opfer losgegangen. Opfer und Täter hatten zuvor gemeinsam in der Wohnung in Stuttgart gelebt. Dabei soll es bereits häufiger zum Streit gekommen sein. Der 28-jährige Tatverdächtige, der rund zwei Stunden nach der brutalen Tat in Stuttgart festgenommen wurde, hat den Schwert-Mord gestanden.
Stuttgart: Mann auf offener Straße getötet: Mutter aus Nachbarschaft wollte den Schwert-Killer aufhalten
Update 21:45 Uhr: Vor ihrem Haus in Stuttgart sieht Ansari I. wie ein Mann aus der Nachbarschaft mit einem Schwert auf sein Opfer einsticht. Sie kennt ihn vom Sehen und weiß, dass er Arabisch spricht. Das berichtet RTL. „Bitte hör auf!“ habe sie geschrien. Doch der Mann ist wie im Wahn und hört einfach nicht auf auf seinen ehemaligen Mitbewohner einzustehen. „Er hat nicht aufgehört, bis das Opfer tot war“, so die Augenzeugin. Ihr Sohn wäre daraufhin zu ihr gegangen und hätte sie ins Haus geholt.
Stuttgart: Mann auf offener Straße getötet: Schwert-Killer gesteht brutalen Mord!
Update 18:00 Uhr: Der Schwert-Killer von Stuttgart sitzt mittlerweile wegen Mordes in U-Haft. Der Mann hat die brutale Tat bei der Polizeivernehmung gestanden. Das Motiv siedeln die Ermittler im privaten Verhältnis zwischen Täter und Opfer an. Es gäbe keine Erkenntnisse die auf einen islamistischen oder politischen Hintergrund hinweisen. Die Ermittlungen dauern weiter an.
Stuttgart: Lebte der Schwert-Killer jahrelang unter falscher Identität in Deutschland?
Update 17:30 Uhr: Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, soll es sich bei dem Mann, der am Mittwochabend in Stuttgart seinen ehemaligen Mitbewohner auf offener Straße mit einem Schwert getötet haben soll, nicht um einen 28-jährigen Syrer handeln, sondern um einen 30-jährigen Palästinenser. Der Mann soll sich seit vier Jahren unter einer falschen Identität in Deutschland aufhalten. Jetzt soll ermittelt werden ob dies der Wahrheit entspricht.
Stuttgart: Tötete der Schwert-Killer sein Opfer aus religiösen Gründen?
Die Stuttgarter Polizei äußert sich gegenüber t-online, dass sie derzeit von einem persönlichen Verhältnis zwischen den Schwert-Killer und dem Opfer ausgehe. Ein religiöses oder politisches Motiv hält die Polizei für unwahrscheinlich.
Stuttgart: Schwert-Killer tötet Mann auf offener Straße: Hier flüchtet der Mörder vom Tatort!
Update, 13:45 Uhr: Nach der Horror-Tat in Stuttgart ist ein weiteres Video im Netz aufgetaucht. Es zeigt, wie der Schwert-Killer vor seinem blutenden Opfer steht. Zwei Zeugen stehen in unmittelbarer Nähe – eine Frau rettet sich panisch hinter ein Auto, ein weiterer Zeuge telefoniert wohl bereits mit der Polizei. Das Video zeigt auch die Flucht des Täters in Stuttgart. Er rennt die Straße herunter, hält dabei das riesige Schwert immer noch in der Hand.
Stuttgart: Schwert-Killer trennte Opfer den Arm ab
Update, 11:40 Uhr: Wie BILD berichtet, sei der 28-jährige Mann, der nach der Horror-Tat in Stuttgart festgenommen wurde, wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigung vorbestraft. Der Syrer lebte mit seinem späteren Opfer in einer WG in Stuttgart, sei laut Bericht jedoch vor Kurzem ausgezogen. Offenbar habe der Täter seinem Opfer mit einer Art Schwert den Arm abgetrennt.
Stuttgart: Mann auf offener Straße mit Schwert getötet – Opfer und Täter lebten in WG
Update, 10:50 Uhr: Nach der brutalen Tat in Stuttgart nennt die Polizei neue Details. Demnach lebte der Tatverdächtige mit seinem Opfer, bei dem es sich um einen 36-jährigen Deutsch-Kasachen handeln soll, zusammen in einer Wohngemeinschaft in der Fasanenhofstraße. Bei dem festgenommenen Mann handelt es sich um einen 28-jährigen syrischen Staatsbürger, teilt die Polizei Stuttgart weiter mit. Die Hintergründe der schrecklichen Tat in Stuttgart sind weiter offen. Im Laufe des Tages soll der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden.
Stuttgart: Video zeigt brutale Tat: Schwert-Killer tötet Mann auf offener Straße
Update, 10:30 Uhr: Ein Video, das in den sozialen Netzwerken die Runde macht, zeigt die schreckliche Tat in Stuttgart. Nachbarn filmen aus die furchtbaren Szenen im Fasanenhofweg, einem Stadtteil von Stuttgart. Auf dem Video zu sehen ist ein Mann, der immer wieder ein riesiges Schwert hebt und offenbar mehrfach auf sein Opfer am Boden einsticht. Im Hintergrund sind die Schreie von schockierten Zeugen zu hören.

Die Tat ereignete sich im Stadtteil Fasanenhof südlich von Stuttgart. Rund um den Tatort stehen viele Hochhäuser. Von einem der Balkone aus wurde die schreckliche Tat auf Video festgehalten.
Stuttgart: Brutaler Killer tötet Mann mit Schwert – Nachbarn müssen alles mitansehen!
Brutale Tat in Stuttgart! Wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichten, kommt es am Mittwochabend (31. Juli) im Fasanenhofweg in Möhringen, einem Stadtteil von Stuttgart, zu einem Streit zwischen zwei Männern, der tödlich endet. Zeugen in Stuttgart rufen am Abend die Polizei, nachdem sich auf offener Straße schreckliche Szenen abgespielt hatten. Offenbar hatte einer der Männer seinen Kontrahenten niedergestreckt und blutend liegen lassen. Anschließend war der Täter in Stuttgart mit einem Fahrrad geflohen. Den Einsatzkräften der Polizei Stuttgart boten sich am Tatort grausame Bilder!
Stuttgart: Mann auf offener Straße erstochen – mit Schwert?
Die Polizei findet im Fasanenhofweg in Stuttgart einen Mann, der in seinem eigenen Blut liegt. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen stirbt der 36-Jährige kurze Zeit später. Die Polizei fahndet unter anderem mit einem Hubschrauber nach dem brutalen Killer in Stuttgart. Bei der Tatwaffe, mit der der Mann sein Opfer niederstrecke, soll es sich um einen „schwertähnlichen Gegenstand“ gehandelt haben. Nachbarn, die die brutale Tat auf offener Straße mit ansehen musste, sollen von einer Machete gesprochen haben. Wie BILD berichtet, sollen Zeugen gehört haben, wie der Täter immer wieder „Warum hast du das getan?“ rief.

Stuttgart: Tatverdächtiger nach Mord mit Schwert auf offener Straße gefasst?
Gegen 20:50 Uhr gelingt es der Polizei in Stuttgart einen Mann festzunehmen, bei dem es um den Tatverdächtigen handeln könnte. Ob er wirklich der Killer ist, der einen Mann vor den Augen von Zeugen in Stuttgart tötete, ist aber noch unklar. Die Kriminalpolizei Stuttgart ermittelt. Laut Anwohnern sollen Täter und Opfer im Fasanenhof wohnen und sich kennen. Im Zuge der Ermittlungen sucht die Kripo Stuttgart nach weiteren Zeugen, die Hinweise zu der brutalen Tat geben können. Diese sollen sich unter ☎ 0711/89905778 melden!
Ein grausamer Vorfall erschüttert Stuttgart. Mitten auf der Straße ersticht ein Mann eine 77-Jährige. Die Frau stirbt später im Krankenhaus. Ein Verdächtiger wird unweit des Tatorts festgenommen. Nach einem Verkehrsunfall in Stuttgart versucht der Verursacher von der Unfallstelle zu flüchten. Als er von der Polizei gestellt wird, eskaliert die Situation. Der Mann zieht einen „schwertähnlichen Gegenstand“ und geht damit auf die Beamten los. Die Polizisten ziehen ihre Schusswaffen und eröffnen das Feuer auf den Angreifer.
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