Auf der Website heidelbergerhelden werden auch Menschen porträtiert, die mit viel Engagement anderen Menschen durch die Krise helfen - wie beispielsweise Ella, Sophie und Michael. Die drei Medizin-Studenten haben die Initiative „QuaranTeen“ gegründet. Für Heidelberger, die zur Risikogruppe gehören, erledigen sie Besorgungen und Einkäufe. 160 Freiwillige engagieren sich mittlerweile in elf Stadtteilen in der Initiative.
Auch Bäckereifachverkäufer oder Angestellte eines Supermarkts werden fotografiert. Warum? „Wir suchen nicht nach dem archaischen Helden“, erklärt Walter. „Auch für die Angestellten von Bäckereien und Supermärkten stellen die Maßnahmen Herausforderungen dar. Trotzdem ist unsere Versorgung gesichert.“
Bus- und Straßenbahnfahrer, Paketzusteller, Mitarbeiter an der Krankenhauspforte - mit vielen weiteren Alltags-Helden wird Walter sich in den kommenden Tagen noch treffen. Mindestens 100 Porträts wollen Walter und Buck für Heidelberger Helden sammeln. Und daraus soll dann auch ein schöner Bildband werden.
„Dazu brauchen wir aber noch weitere Tipps, wer als Alltagsheld in Frage kommt“, sagt Walter. Wer also jemanden kennt, der in die Kategorie des „Heidelberger Helden“ fällt, schreibt eine Mail an info@heidelbergerhelden.org.
rmx