Gas-Alarm an Schule in Schwetzingen – Großeinsatz beendet
Schwetzingen - Der Großeinsatz wegen eines Gasaustritts an einer Schule ist beendet. Eine Schulklasse und zwei Lehrer sollen Atemwegsreizungen gehabt haben. Verletzte gibt es keine.
Update vom 19. April, 14:10 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, führt die Luftmessung der Feuerwehr zu keinem Ergebnis. Daher werden die Schulräume wieder freigegeben. Verletzte gibt es nicht und Gefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Durch die Feuerwehr wird überprüft, ob ein technischer Defekt der Lüftungsanlage in Frage kommt. Alle Maßnahmen der Rettungsdienste sind beendet.
Gas-Alarm an Schule in Schwetzingen – Großeinsatz der Rettungskräfte
Update vom 19. April, 12:57 Uhr: Neue Details zum Großeinsatz an der Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule in Schwetzingen: Gegen 11:30 Uhr waren mehrere Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienstes zu dem Gebäudekomplex in der Spoleto-Straße geeilt. Auslöser war ein noch unbekannter Stoff, welcher innerhalb des Schulgebäudes ausgetreten war – vermutlich über eine Lüftungsanlage.
Von einer weiteren Gefahr ist nicht auszugehen, wie das zuständige Polizeipräsidium Mannheim mitteilt. Die Feuerwehr führt derzeit noch Luftmessungen durch. 17 Schüler klagten vor Ort über kurzzeitige Atemwegreizungen, konnten nach einer ersten Untersuchung durch den Rettungsdienst vor Ort wieder entlassen werden. Verletzte gibt es nach derzeitigem Stand nicht. Die weiteren Überprüfungen laufen.
Gas-Alarm an Schule in Schwetzingen – Großeinsatz der Rettungskräfte
Erstmeldung vom 19. April, 12:21 Uhr: Aktuell läuft am Mittwochmittag (19. April) ein Großeinsatz in Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis). Laut ersten Informationen sind an der Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule zur Stunde Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.
Gas-Alarm an Schule in Schwetzingen – Schüler und Lehrer mit Atemwegsreizungen
Eine Schulklasse mit 16 Schülern sowie zwei Lehrer sollen über Atemwegsreizungen klagen. Das komplette Stockwerk wurde evakuiert. Die Betroffenen Schüler und Lehrer werden aktuell in der Aula betreut. Ein Messfahrzeug der Feuerwehr Mannheim ist im Einsatz.
„Es kam zu einem Gasaustritt in der Schule – wir sind gerade vor Ort in der Abklärung“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mannheim auf MANNHEIM24-Anfrage. Weitere Informationen liegen noch nicht vor. Es wird nachberichtet.

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Erst am 17. März war es zu einem ähnlichen Vorfall in einer Heidelberger Schule gekommen, als Reizgas versprüht wurde. 21 Schüler klagten damals über Beschwerden und mussten behandelt werden. (pek)