Keine Züge zwischen Mannheim und Worms – wann die Bahnen im Januar stillstehen
Mannheim - Wegen aufwändiger Arbeiten an der Oberleitung fallen im Januar etliche Bahnverbindungen aus oder werden durch Busse ersetzt. Eine Übersicht über die Termine und Strecken:
Diesmal sind es mal wieder Bahn-Kunden und tausende Pendler, die jetzt ganz stark sein müssen! Grund: Massive Zugausfälle gleich mehrerer S-Bahn-, Regionalbahn- und Regionalexpress-Linien in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Schuld daran sind umfangreiche Oberleitungsarbeiten der DB Netz AG in gleich zwei größeren Zeitfenstern rund um Frankenthal im Januar. Dafür muss natürlich der Strom abgestellt werden.
Zugausfälle auf der Strecke zwischen Mannheim und Worms
Im Einzelnen heißt das, dass vom 10. bis 15. Januar sowie vom 23. bis 27. Januar jeweils von 8 bis 18 Uhr zahlreiche Züge der Linien S 6 (Mainz – Mannheim), RE 14 (Karlsruhe – Mannheim), RE 4 (Karlsruhe – Frankfurt) und RB 46 (Frankenthal – Ramsen/Eiswoog) entfallen, wie der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZÖPNV) mitteilt.
Die Auswirkungen im Einzelnen:
- Alle S-Bahnen der Linie S6 fallen in den oben genannten Zeiträumen zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und Bobenheim aus und werden durch Busse ersetzt.
- Die Regional-Express Züge entfallen in den oben genannten Zeiträumen zwischen Worms und Ludwigshafen (RE 4), bzw. zwischen Mannheim Hauptbahnhof und Worms (RE 14). Somit kommt man auch nicht nach Mainz, da dorthin ab Ludwigshafen Hbf. nur E-Loks fahren – nur über den Umweg rechtsrheinische Riedbahnstrecke (sprich Biblis).
- Züge der Linie RB 46 fallen zwischen Frankenthal und Freinsheim, vom 23. Januar bis 27. Januar, aus. Ausnahme sind die Züge 13519 (planmäßig 7:46 ab Freinsheim, Ausfall am 14. und 15. Januar), sowie 13526 (planmäßig 7:56 Uhr ab Frankenthal Hbf., Ausfall vom 10. bis 13. Januar, sowie vom 23. bis 27. Januar). Als Ersatz für die entfallenden Züge verkehren Busse.

Hinweis der Bahn: Schienenersatzverkehr hält nicht immer an den Bahnhöfen
Die Bahn weist nochmal ausdrücklich darauf hin und betont, dass die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen liegen. Außerdem gilt es bei der Fahrtzeit zu bedenken, dass Busse wesentlich länger ans Ziel brauchen als die ausgefallenen Züge.
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Die geänderten Fahrpläne sind online unter www.bauinfos.deutschebahn.com abrufbar und an den Stationen angebracht. Ohnehin werden die Nerven vieler Bahn-Fahrer durch das Tarif-Tauziehen und den Zick-Zack-Streik der SWEG stark strapaziert. (pek mit PM)