„Zuhause sitzen und Geld bekommen“: So schämt sich „Hartz und herzlich“-Petra für TV-Auftritt
Petra ist von Anfang an bei „Hartz und herzlich“ in Mannheim zu sehen. Als sie auf alte Episoden der Sozialdoku zurückblickt, schämt sich die Baracklerin für ihr Auftreten im TV:
Aktuell laufen wieder neue Folgen der Sozialdoku „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz Baracken“ auf RTLZWEI. In der neuen Staffel der beliebten Sendung bekommen die Zuschauer einen Einblick, wie die Bewohner der Ex-Arbeitersiedlung in Mannheim mit wenig Geld, aber vielen Problemen klarkommen. Petra und ihr Verlobter Sascha wollen raus aus der Arbeitslosigkeit. Doch sie waren nicht immer so bemüht um einen Job, wie MANNHEIM24 berichtet.
„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: Petra wagt einen TV-Rückblick – und ist peinlich berührt
Petra ist Protagonistin der ersten Stunde. Früher hat die Baracklerin noch im gelben Block gelebt, der mittlerweile abgerissen wurde. Es gab auch eine Zeit vor dem Liebesglück mit ihrem Verlobten Sascha: Bis 2019 war die dreifache Mutter noch mit ihrem Ex-Freund Marcus zusammen (hier alle „Hartz und herzlich“-Sendetermine).
Damals – wie heute – lebte Petra von Hartz IV. Doch damals hatte die Mannheimerin eine andere Einstellung zur Jobsuche. „Dass man im Prinzip Zuhause sitzen kann und das Geld einfach mal so mir nichts aufs Konto kommt – und es kommen keine Abzüge“, erklärt Petra in einer alten Folge „Hartz und herzlich“ grinsend. Heute schämt sie sich für diesen dreisten Satz im TV.
„Hartz und herzlich“ in Mannheim: Petra ist schockiert von TV-Ausschnitt – „Das war nicht überlegt“
Als Petra den Ausschnitt von sich selbst noch einmal ansieht, schämt sie sich sehr für ihren Patzer bei „Hartz und herzlich“. „Ja, das war ein sch*** Spruch! Das war blöd. Das war nicht überlegt“, gibt die Benz-Baracklerin jetzt zu. Im Nachhinein wundert sie sich über so vieles, was ihr damals normal erschien. So ist sie auch von ihrer damaligen Angewohnheit, die Rollläden in der Küche immer herunterzulassen, verwundert.
„Ich mag es da nicht, wenn da ein Postbote oder Leute durchlaufen und auf die blöde Idee kommen und zu gucken: Ach, wie sieht es denn hier in der Wohnung aus – die könnte auch einmal aufräumen“, rechtfertigte Petra damals ihre zugegebenermaßen ungewöhnliche Gewohnheit. Übrigens: Seit zwei Jahren ist TV-Liebling Petra mit ihrem Sascha liiert – der „Hartz und herzlich“-Teilnehmer macht seiner Petra ein rührendes Liebesgeständnis.
„Hartz und herzlich“ in den Benz-Baracken: Petra geniert sich für den Zustand ihrer alten Wohnung
Wofür sich Petra heute außerdem schämt, ist der Zustand ihrer alten Wohnung. Bei „Hartz und herzlich“ wurden Nahaufnahmen von ihrem alten Badezimmer gezeigt, die die verdreckten Fliesen und die verstaubte Toilette zeigen. „Das war so schrecklich“, kommentiert Petra die alten Aufnahmen.
Da Petras damaliger Partner sich nicht für den Haushalt verantwortlich gefühlt hat, war die dreifache Mutter überfordert. „Falsche Einstellung: Man wohnt zusammen, man lebt zusammen und dann macht man das zusammen“, kritisiert Sascha das Verhalten von Petras Ex. Über Petra wurde auch der gebürtige Mannheimer Dieter Teil der Sendung. Der „Hartz und herzlich“-Liebling erleidet bei der Jobsuche immer wieder Rückschläge. (sik)