„Für mich normaler Alltag“: Manuel Flickinger über Fan-Mengen der Geissens
Die Geissens driften um die Kurve und entführen ihre Fans in die glamouröse Welt der Rennfahrerei. Auch Manuel Flickinger schaut sich die neue Geissens-Folge an – und ist überrascht.
Die schrecklich glamourösen Geissens sind in der Slowakei – und gänzlich überwältigt von der dortigen Gastfreundschaft. Vater Robert, Mutter Carmen und die beiden Töchter Davina und Shania Geiss teilen ihren luxuriösen Alltag bei RTLZWEI mit den Zuschauern – in der 14. Folge befindet sich die Familie im Mittelpunkt Europas. Und trifft dort auf zahlreiche Fans. Auch Manuel Flickinger schaut sich die neue Geissens-Folge an – und wundert sich über einen Punkt:
Manuel Flickinger über Fan-Massen, die die Geissens so überwältigen: „Das ist für mich normaler Alltag“
Von den Mengen der slowakischen Fans ist sogar der sonst sehr schlagfertige Roooobert total perplex. „Wir wollen es jedem Fan recht machen und wollen auch mit jedem ein Foto machen“, erklärt der Selfmade-Millionär. Bei solchen Menschenmengen dauert das allerdings Stunden und die Geissens haben nicht immer Zeit dafür. „Das tut mir in der Seele weh“, leidet Carmen, als sie realisiert, dass sie nicht jedem Fan die gewünschte Aufmerksamkeit widmen kann.
Manuel Flickinger kommentiert: „Ich hätte nicht gedacht, dass die Geissens so viele Fans in der Slowakei haben. Fand das ganz lustig, dass Robert und Carmen total überwältigt davon waren. Das ist für mich normaler Alltag bei den CSDs“, so der LGBTQI+ Aktivist. Erfahre hier alles über Flickingers Coming Out. „Es überrascht mich, dass die Geissens solche Fan-Massen nicht kennen – sie sind doch bekannter als ich. Als mich so viele Leute nach der Prince-Charming-Ausstrahlung bejubelten, hab ich mich gefühlt wie ein Backstreet-Boy – und mich gleich daran gewöhnt.“
Die Geissens treffen in der Slowakei auf Jorge González – Carmen Geiss fällt ihm sofort in die Arme
„Ich war blass vor Neid“, sagt jedenfalls der slowakische Wirtschaftsminister – gleichzeitig Gastgeber der Geissens –, als er die Mengen der slowakischen Geissens-Fans bei Tisch thematisiert. Über so viele Menschen würde er sich bei seinem Wahlkampf freuen, gesteht er. „Nächstes Mal machen wir Wahlkampf zusammen“, scherzt Robert und will sogleich das geplante Programm für den anstehenden Tag erfahren. Bevor seine Frage richtig beantwortet werden kann, wird es in dem Etablissement sehr laut.
Plötzlich stürmt Jorge González den Raum und fällt Carmen Geiss in die Arme. Die beiden sind schon so etwas wie alte Freunde und kennen sich von ihrer Teilnahme bei „Let’s Dance“. Was für ein Zufall, dass sie sich ausgerechnet hier in der Slowakei wieder begegnen. Natürlich muss Jorge etwas Eindruck schinden und packt seine beachtlichen Slowakisch-Kenntnisse aus. Die Sprache habe er bei seinem langjährigen Studium dort gelernt.

„Von mir haben die Kinder das nicht“ – Carmen Geiss ist etwas enttäuscht von Shania und Davina
„Im Gegensatz zur Carmen wusste ich, dass der Jorge damals in die Slowakei ausgewandert ist, um dort zu studieren, kommentiert Manuel Flickinger. „Ich glaube, er sitzt sogar in der slowakischen Let’s-Dance-Jury.“ Beim Frühstück am nächsten Morgen ist die Laune der Geissens etwas unausgeschlafen. Shania und Davina Geiss haben keine Lust auf Aktivitäten. „Schlafen und Spa“ ist das einzige, was Shania sich wünscht vom Tag. „Von mir haben die Kinder das nicht“, sagt Carmen Geiss enttäuscht.
In ihrem Alter soll sie ständig in Bewegung gewesen sein. „Mama will auch in Ruhe frühstücken, aber sie lässt sich halt mega von Papa stressen, weil er wieder los will.“ Nicht umsonst sind Shania und Davina der Meinung, dass Robert Geiss „Diktatur“ ist. „Die sollen dankbar sein, dass die da von ihren Eltern so viel gezeigt bekommen. Sind ja schöne Erlebnisse!“, kommentiert Manuel Flickinger. „Ich würde der Carmen ständig am Po hängen“, kichert Manuel aus seiner Liebe zu Städtetrips.
„Von wegen Kreislauf. Schiss haben die!“: Carmen Geiss durchschaut den Plan ihrer Töchter
Nachdem die Geiss-Girls beim Frühstück getrödelt haben, steht Action pur an. Denn das, was sie als nächstes erwartet, ist laut, extrem und angsteinflößend. Als die beiden Schwestern erblicken, was ihnen gleich blüht, bekommt Shania Kreislaufprobleme. „Von wegen Kreislauf. Schiss haben die!“, kommentiert Mama Carmen und steuert geradewegs auf die Rennbahn zu, wo ihr Gatte Robert bereits die ersten Donuts in einem schnellen Wagen dreht.
Die Geissens: So viel verdient die Millionärsfamilie wirklich
Die Geissens wurden insbesondere durch ihre TV-Serie „Eine schrecklich glamouröse Familie“ auf RTLZWEI bekannt. Zu ihrem Reichtum gelangte die Familie insbesondere durch ihren Vater Robert Geiss. Der gründete 1986 nämlich zusammen mit seinem Bruder Michael Geiss das Sportbekleidungsunternehmen Uncle Sam GmbH, das Mode für Bodybuilder anbot. 1995 verkaufte Robert Geiss die Marke Uncle Sam für rund 140 Millionen D-Mark. Die Anteile wurden auf ihn und seinen Bruder aufgeteilt.
Wie hoch das Vermögen der Geissens wirklich ist, bleibt bis heute ein großes Geheimnis. Das VermögenMagazin schätzt das Kapital von Robert Geiss allerdings auf rund 100 Millionen Euro bei einem geschätzten Einkommen von rund 10 Millionen Euro im Jahr und einer Gage von 60.000 Euro pro Fernsehsendung. Auch nach eigenen Angaben hat Robert Geiss „die 100 Millionen voll“.
Shania Geiss nähert sich dem Rennwagen, aus dem Robert steigt. „Auf keinen Fall mach ich das!“ ruft sie, doch dass sie Angst hat, will sie nicht zugeben. „Ist mal was anderes als Formel 1 – da geht richtig was“, teilt Robert Geiss seine Eindrücke von der Fahrt, die die Ladies nicht gerade beruhigen. Bei ihm muss eben alles und zu jeder Zeit in Bewegung sein – kein Wunder, dass Robert Geiss es richtig hasst, wenn die Familie „nur“ am Chillen ist. (mad)