Carmen Geiss leistet sich peinlichen Fauxpas: „Ist das politically correct?“
Carmen Geiss sorgt in der aktuellen „Die Geissens“-Folge für Aufregung. Die Glamour-Lady leistet sich einen Patzer, auf den sie ihre Töchter sofort hinweisen:
Prunk-Yacht, Luxus-Taschen und prachtvolle Feste: Bei „Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie“ geben Robert, Carmen, Davina und Shania Geiss regelmäßig einen Einblick in ihren Familien-Alltag. Die Multimillionäre bereisen die Welt, haben teure Villen und sogar eine Yacht. Der Reichtum wird regelmäßig in der RTLZWEI-Show präsentiert. In der neuen Folge „Die Geissens“ entscheidet sich die 57-jährige Carmen für einen Auftritt, der für Aufregung sorgen dürfte.
„Die Geissens“ auf RTLZWEI: Carmen tanzt auf Luxus-Schiff mit traditionellem Feder-Kopfschmuck
Bei „Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie“ präsentiert die Millionärsgattin einen neuen Feder-Kopfschmuck, den die 57-Jährige zuvor bei einem Shopping-Tripp auf Mallorca erstanden hat. Auf der Luxus-Yacht „Indigo Star“, dem Prunk-Schiff, dass übrigens gar nicht den „Geissens“ gehört, hat sich die 57-Jährige für die Präsentation ihres neuesten Kaufs etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Mit hüpfenden Bewegungen kommt sie an Deck und singt dazu etwas, was sie offenbar für traditionellen indianischen Gesang hält: „Mum, mum, mum!“ Die 57-Jährige lacht: „Ich mache den Regentanz!“ Während Robert Geiss den Auftritt seiner Frau zum Brüllen findet und seine Töchter mit „Guck mal, Mama hat ein neues Outfit“, auf den Federschmuck aufmerksam macht, zeigen sich Shania und Davina wenig begeistert.
„Die Geissens“: Davina und Shania kritisieren den Tanz-Auftritt ihrer Mutter Carmen
Als Robert Geiss seine Töchter auffordert, den richtigen Soundtrack für die Tanzeinlage von Carmen zu suchen, ist die Millionärsgattin weiter in ihrem Element: „Ich bin die Häuptlingin der Apachen“, sagt sie und lacht. Was ihre Eltern da auf der „Indigo Star“ präsentieren, löst bei Shania und Davina Fremdscham aus.
„Ist das politically correct?“, fragt die 19-jährige Davina ihre Schwester. Die scheint die Antwort genau zu kennen und antwortet, um das politisch unkorrekte Verhalten ihrer Mutter abzumildern: „Sie meint es nicht böse!“ Im Gegensatz zu ihrer Mutter, scheinen die beiden Mädchen von der Debatte um die kulturelle Aneignung gehört zu haben und verinnerlicht zu haben, dass die falsche Darstellung von Kulturgut diskriminierend sein kann.

Carmen Geiss führt an Bord ihrer Luxusjacht einen „Indianertanz“ auf – Töchter ahnen Ärger
Carmen, die eifrig weiter zu der „Winnetoumusik“ tanzt, scheint sich darüber jedoch keine Gedanken zu machen, wie der Tanz mit dem Federkopfschmuck ankommt. Es wirkt gar so, als ob sie vergessen hätte, dass sich wöchentlich mehrere Hunderttausend Menschen „die Geissens“ anschauen.
Kurioserweise ist die 57-Jähre davon überzeugt: „Wir sind ja hier auch nur unter uns“. Während Carmen weiter in ihrer Rolle aufgeht und sich selbst sogar einen Indianer-Namen gibt, „die auf dem Boot tanzt“, halten ihre Töchter nichts von Carmens Tanzeinlage. Sie kommentieren Carmens „Regentanz“ mit einem Vergleich: Ihr Vater Robert habe ja „nur Probleme mit seinem hohen Blutdruck“,„Mama scheint ganz andere Probleme zu haben“, so Davina und Shania. (sik)