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Hartz und herzlich: Von wegen faul – diese Jobs hat Elvis früher gemacht

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Von: Sina Koch

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Statt einen Job auszuüben, zeigt der achtfache Vater Elvis unverblümt seinen Alltag als Hartz IV-Empfänger in der Sozialdoku „Hartz und herzlich“. Doch das war nicht immer so: 

Acht Kinder und arbeitslos – Tag für Tag kämpfen Elvis und seine Großfamilie in den Benz-Baracken mit den Geldsorgen. Die angespannte finanzielle Lage des „Hartz und herzlich“-Darstellers und seiner Frau Katrin erlaubt nicht einmal einen entspannten Familienurlaub. In der Sozialdoku auf RTLZWEI ist Elvis der absolute Publikumsliebling, wie MANNHEIM24 berichtet.

SendungHartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken
SenderRTLZWEI
DrehortMannheim

„Hartz und herzlich“: Elvis und seine Familie müssen jeden Cent zweimal umdrehen

Mit seiner Frau Katrin und seinen acht Kindern führt der Kult-Bewohner eigentlich ein glückliches Leben in den Mannheimer Benz-Baracken. Auch wenn sich in der Patchwork-Familie jeder auf jeden verlassen kann und die sozialschwache Siedlung in Mannheim sich durch den unschlagbaren nachbarschaftlichen Zusammenhalt auszeichnet, bleibt das fehlende Geld stets eine große Sorge für die Familie.

Da der Hartz-IV-Empfänger seit Jahren arbeitslos ist, sind große Sprünge einfach nicht möglich. Lediglich bei seiner Webserie „Einfach Elvis“ kann der „Hartz und herzlich“-Liebling einmal Abenteuer erleben – wie etwa das „House Running“ in Frankfurt. Viele negative Stimmen im Internet betiteln Elvis als faul und unwillig zu arbeiten, dabei hatte er früher einen regulären Job.

„Hartz und herzlich“ in Mannheim: Mechaniker und Büroarbeiten – diese Jobs hat Elvis früher gemacht

Nicht nur die Bewohner, sondern auch die RTLZWEI-Zuschauer lieben Elvis für seine freie Schnauze und seinen unschlagbaren Humor. Doch was die Wenigsten wissen: Der achtfache Vater hat bereits einen steinigen Weg mit vielen Job-Wechseln hinter sich. Erst seit seinem 40. Lebensjahr empfängt der Mannheimer Arbeitslosengeld.

Davor schlug sich der achtfache Familienvater mit allerhand kleinen Jobs durch. Vom Mechaniker über Büroarbeiten bis hin zur Behindertenbetreuung, Elvis hat vor nichts zurück geschreckt – und doch ist er heute arbeitslos. Offen plaudert Elvis in der Sendung „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“ über seinen beruflichen Werdegang.

„Hartz und herzlich“ in den Benz-Baracken: Elvis hat Ausbildung nach zwei Jahren abgebrochen – und saß im Gefängnis ein

Nach seinem Hauptschulabschluss wollte Elvis eigentlich eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker, Fachrichtung Drehtechnik, bei der BASF machen. Leider hat er nicht durchgehalten und brach die Ausbildung nach zwei Jahren ab. Anschließend hat sich Elvis entschlossen den Realschulabschluss nachzuholen, doch schon damals kam ihm das Geld in die Quere – denn der Benz-Barackler habe neben der Schule zu viel arbeiten müssen, um erfolgreich die Schulbank zu drücken.

Als nächstes hat der ehrgeizige Kroate sein Glück bei einem Job in einem Betrieb in Mannheim-Käfertal gesucht. Dort habe er nichts gelernt und die Arbeit deshalb wieder „sausen lassen“. Schließlich hat Elvis eine Ausbildung zum Bürokaufmann absolvieren wollen, doch auch der dritte Anlauf ging in die Hose, da der „Hartz und herzlich“-Darsteller hinter Gitterstäben im Gefängnis gesessen hat. (sik)

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