Die 10 besten Horrorfilme für Halloween – die nicht ganz so gruselig sind
Noch nichts an Halloween geplant? Eine Horrorfilm-Nacht ist dann schon fast ein Muss. Für die Zartbesaiteten unter uns haben wir hier zehn Film-Tipps, die nicht ganz so gruselig sind:
Welcher Tag ist besser dafür geeignet, einen Horrorfilm-Marathon einzulegen als Halloween? Entweder nach der „Süßes oder Saures“-Runde oder wenn man nach einer Grusel-Party einfach noch nicht ins Bett gehen will. Für alle, die eher zur Kategorie „Angsthase“ und „Augen mit den Händen zuhalten“ gehören, wenn es mal ein bisschen schaurig wird, haben wir hier zehn Filme, die nur ein bisschen Gänsehaut verursachen. Ob Kultfilm der 90er, Slasher oder animiert – in der Liste ist sicher für jeden was dabei.
Weniger Horror an Halloween: Slasher-Filme trainieren die Lachmuskeln
Es geht los mit zwei Slasher-Filmen: In „Cabin in the Woods“ wollen einige College-Studenten einfach nur einen Urlaub in einem Waldhäuschen verbringen. Je weiter die Nacht voranschreitet, desto verrückter werden die Geschehnisse – angefangen bei Zombies und Monstern, die sie umbringen wollen, bis hin zum überraschend originellen Ende, hält der Film in Atem. Die bedrückende Atmosphäre wird allerdings aufgelockert durch die übertrieben blutigen Slasher-Momente.
Der Name verrät es schon fast: Das Schöne an „Tucker & Dale vs. Evil“ ist, dass der Film sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Die beiden Protagonisten sind einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort und stolpern in ein Slasher-Slapstick-Fettnäpfchen nach dem anderen. Bei jedem Jumpscare werden also auch die Lachmuskeln ordentlich trainiert. Damit auch die Haustiere Halloween gut überstehen, sollte man einige Gefahren aus dem Weg räumen.

Zwei der bekanntesten Killer in Horrorfilmen: Leichte Gänsehaut garantiert
Michael Myers ist wahrscheinlich einer der weltweit bekanntesten Film-Mörder aller Zeiten. In der „Halloween“-Reihe verfolgt der stille Killer Laurie Strode und versucht über Jahre sie umzubringen. Die Stimmung in den Filmen ist zwar schaurig, aber einen sollte man auf jeden Fall gesehen haben. Etwas resistent gegen Blut muss man bei den Filmen der „Final Destination“-Reihe sein. Hier versuchen Jugendliche ihrem vorhergesagten Tod zu entgehen – der sie teilweise slapstickartig dann doch ereilt.
Nach dem Roman von Stephen King wurde „Es“ in zwei Filmen auf die Leinwand gebracht. Der Clown, der sich mit einem roten Luftballon ankündigt, terrorisiert die Kleinstadt Derry. Sieben Freunde bieten ihm in ihrer Kindheit und noch einmal als Erwachsene die Stirn. Die Filme spiegeln die mystische, bedrückende Atmosphäre der Romane gut wider. Vor allem das Lachen des Clowns lässt einem Schauer über den Rücken laufen – dafür gibt es wenig Jumpscares, also können auch Angsthasen mitschauen.
Die besten nichtgruseligen Halloween-Filme: Klassiker und Animation
„Dracula“ – ein Klassiker, den man sich in verschiedenen Filmversionen oder auch als Buch zu Gemüte führen kann. Überhaupt nicht gruselig, dafür kann man hier herrlich in nostalgischen Gefühlen schwimmen. Ebenso Kultstatus hat „Die Addams Family“. Egal ob als Live Action aus den 90ern oder als modernere, animierte Version – die schräge Familie um Morticia und Gomez bringt einen eher zum Schmunzeln oder sogar Nachdenken. Nützlich: Auch beim Streamen von Filmen kann man einiges an Strom sparen.
Die letzten drei Tipps sind animierte Filme, die auch Kinder (im Beisein Erwachsener) schauen können. In „Monster House“ erkunden einige Kinder ein Haus, in dem Übernatürliches geschieht – Lacher garantiert. Tim Burtons „Corpse Bride“ stimmt mit seiner Story vor allem melancholisch und „Coraline“ wartet mit skurrilen Figuren auf. Dieser ist noch der gruseligste der drei Filme, aber alleine für die Story lohnt es sich, ihn zu schauen. (resa)