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„Hartz und herzlich“-Urgestein Martin hat Rostock verlassen – so geht es ihm jetzt

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“-Teilnehmer Martin hat Rostock den Rücken gekehrt. In der Wiedersehensfolge der Sozialdoku zeigt Martin, wie er inzwischen lebt:

Die Sozialdoku „Hartz und herzlich“ zeigt das Leben der Menschen in der Plattenbausiedlung von Rostock Groß Klein. Manche Tage sind hier trist und von Sorgen geprägt, während an anderen die nachbarschaftliche Hilfe und Herzlichkeit überwiegt. Trotzdem hat „Hartz und herzlich“-Kult-Bewohner Martin die Plattenbauten der Hansestadt verlassen, wie MANNHEIM24 berichtet.

„Hartz und herzlich“ auf RTLZWEI: Martin ist aus Rostock weggezogen – und hat ein neues Zuhause gefunden

Martin hat in Rostock vieles einstecken müssen: Mit Entsetzen hat er feststellen müssen, dass in seine Wohnung eingebrochen wurde. Nur kurze Zeit später hat ihn ein weiterer Rückschlag getroffen. Dem „Hartz und herzlich“-Kult-Bewohner und seiner damaligen Freundin Manja ist fristlos gekündigt worden.

Um nicht auf der Straße schlafen zu müssen, trennte sich das Paar. Doch aus einer räumlichen Trennung entwickelte sich auch ein Beziehungsaus: Das „Hartz und herzlich“-Kult-Pärchen geht getrennte Wege. In der Wiedersehensfolge von „Hartz und herzlich“ besucht das RTLZWEI-Team Martin in seiner neuen Heimat. In Rendsburg in Schleswig-Holstein hat er ein Zuhause gefunden.

„Hartz und herzlich“-Kult-Bewohner Martin lebt jetzt auf einem Hof – und kämpft gegen sein Drogenproblem

Schweine, Hühner und viel Grün! „Hartz und herzlich“-Urgestein Martin lebt auf dem Hof eines Freundes. Sein neues Leben könnte sich nicht mehr von seinem Alltag in den Rostocker Plattenbauten unterscheiden. Er kümmert sich um die Tiere, um den Hof und alles, was ansteht. Doch eines hat sich nicht geändert: Martin bezieht weiterhin Hartz IV.

Das Landleben hat einen besonderen Vorteil für den Sozialhilfeempfänger: Der gelernte Elektriker geht sein Drogenproblem an. „Auf jeden Fall drogenmäßig bin ich vom Peppen runter, was ein großer Erfolg für mich ist“, offenbart der Ex-Rostocker in der Wiedersehenssendung von „Hartz und herzlich“. Jahrelang habe er die synthetische Droge Speed konsumiert und kam nicht von ihr los.

„Hartz und herzlich“: Martin ist aus Rostock weggezogen
„Hartz und herzlich“: Martin ist aus Rostock weggezogen © RTLZWEI/dpa-Bernd Wüstneck/Montage Headline24

„Hartz und herzlich“ aus dem Blockmacherring: Martin genießt neue Nachbarschaft auf dem Land

Martin gibt den Drogen die Schuld daran, dass sein Leben nicht nach Plan verlaufen ist: „Dadurch ist mein Leben ziemlich den Bach runtergegangen. Ich war gerade auf Entzug und jetzt fange ich mit der Reha an – da habe ich die Bewilligung gerade bekommen“, erklärt Martin bei „Hartz und herzlich“.

Einsam ist Martin nicht auf dem Hof. Mit der Nachbarschaft verabredet er sich häufig zum Grillen und zum geselligen Beisammensitzen. Er weiß die Hofgemeinschaft sehr zu schätzen – gerade, wenn es finanziell mal wieder eng wird. Am Ende des Monats bleibt bei dem „Hartz und herzlich“-Liebling kaum noch etwas zum Leben übrig.

„Hartz und herzlich“-Bekanntheit Martin spricht über seine Ex Manja – „wünsche ihr auch alles Gute“

Von seiner alten Heimat in Rostock bleiben Martin nur noch schöne Erinnerungen. „Für mich ist das Vergangenheit. Das ist ein neuer Lebensabschnitt hier für mich“, so der „Hartz und herzlich“-Teilnehmer weiter. Martin sinniert in alten Erinnerungen und hat dabei auch ein paar liebevolle Worte für seine Ex-Freundin Manja übrig.

„Manja hat soweit ich weiß auch einen Freund, der geht es gut und ich wünsche ihr auch alles Gute. Ich freue mich, dass es ihr gut geht – ich bin glücklich so wie es ist“, enthüllt er in der Sondersendung auf RTLZWEI. Seine Vergangenheit in Rostock holt ihn trotzdem ein – wegen verschiedener Delikte muss er sich in seiner alten Heimat vor Gericht verantworten. (sik)

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