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Hartz und herzlich: Fünffach-Mama Sandra sucht Job – und erlebt herben Rückschlag

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“: Rostockerin Sandra ist inzwischen schon seit zwanzig Jahren arbeitslos. Das will sie jetzt unbedingt ändern – und erlebt einen herben Rückschlag!

Mit „Hartz und herzlich“* wurde Sandra aus Rostock in ganz Deutschland bekannt. Die 37-jährige Hartz-IV-Empfängerin ist bereits fünffache Mutter und Oma. Sie lebt in dem sozialschwachen Stadtteil Groß Klein und teilt ihren Alltag mit den Zuschauern vor dem heimischen Fernsehen. In der 39. Episode „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“ wirft sie sich für ein besonderes Treffen in Schale, wie MANNHEIM24* berichtet.

SendungHartz und herzlich
SenderRTLZWEI
DrehortGroß Klein, Rostock

„Hartz und herzlich“: Sandra ist auf der Suche nach einem Job – und bekommt die Chance auf ein Vorstellungsgespräch

Sandra und ihre Familie sind regelmäßig in der RTLZWEI Sozialdoku aus Rostock zu sehen. Mit gerade einmal 37 Jahren ist die Arbeitslose schon Mutter von fünf Kindern und Oma von zwei Enkelkindern*. Täglich steht der Gang zum Schulbus auf der Tagesordnung – danach beginnt für sie die Freizeit, denn arbeiten geht sie nicht.

Doch das soll sich nun ändern! Sandra möchte sich trotz Müdigkeit und Kinderbetreuung bei einem potenziellen Arbeitgeber vorstellen. Vom Arbeitsamt habe sie eine Job-Gelegenheit vorgeschlagen bekommen, die sie nun ergreifen will.

Hartz und herzlich: Sandra wünscht sich ein weiteres Kind
Hartz und herzlich: Sandra ist fünffache Mutter © dpa-Bernd Wüstneck/RTLZWEI/Montage HEADLINE24

„Hartz und herzlich“ in Rostock: Seit 20 Jahren arbeitslos – Sandra ist auf Jobsuche

Sandra ist nervös: Die Mutter von fünf Kindern ist seit 20 Jahren arbeitslos und erhofft sich endlich wieder Fuß in einem Beruf fassen zu können. Sie könne sich gut vorstellen als Küchenhilfe zu arbeiten, doch da gibt es ein Problem: Ohne einen Allergie-Pass könne sie ihrem Traumjob nicht nachgehen.

Zudem hat die fünffache Mutter ein weiteres Kriterium bei der Job-Suche: Die Beschäftigung müsste mit der Kinderbetreuung vereinbar sein. Der Stundenumfang von 20 Stunden pro Woche wären für die 37-Jährige optimal – somit steht dem Gang zum Bewerbungsgespräch nichts im Wege.

„Hartz und herzlich“: So schlägt sich Sandra bei dem Vorstellungsgespräch

Sandra hat mit 17 Jahren ihr erstes Kind bekommen und ist seitdem arbeitslos. Ohne Berufsausbildung und ohne Arbeitserfahrung hat es die 37-Jährige auf dem Arbeitsmarkt alles andere als einfach. Über die Chance des Jobcenters könnte es ihr trotzdem gelingen eine Anstellung an Land zu ziehen.

Auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch gibt Sandra preis: „So ein bisschen nervös bin ich alle Male, wann hat man den schon einmal so ein Vorstellungsgespräch?!“ Die meisten Bewerbungen verliefen ohne großen Erfolg und seien „im Sande verlaufen“, verrät die Rostockerin bei „Hartz und herzlich“.

„Hartz und herzlich“ aus Groß Klein: Herber Rückschlag – Sandra bekommt eine Absage

Gerne möchte sie die Familienkasse ein wenig aufbessern und „ein paar Euro dazuverdienen“, so Sandra in der 39. Episode weiter. Der Zuverdienst von etwa 150 Euro im Monat wäre mehr als willkommen, da Ehemann Tino ebenfalls arbeitslos ist.

Bittere Enttäuschung für Sandra: Die 37-Jährige bekommt eine Absage für die Stelle im hauswirtschaftlichen Bereich. Doch für ihre Familie möchte die fünffache Mutter stark sein und sich davon nicht entmutigen lassen: „Ich lasse mich davon nicht runterziehen“, verrät Sandra in der TV-Sendung. (sik)* MANNHEIM24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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