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Hartz und herzlich: Schock-Nachricht – muss Bewohner ins Gefängnis?

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“ - Pascals Zukunft hängt am seidenen Faden. Der 19-Jährige muss wegen Betrugs vor Gericht und ihm droht eine Haftstrafe. So reagiert Petra auf die Vorladung:

Petra und ihre Familie haben zurzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. Nicht nur der katastrophale Zustand ihrer Wohnung bereitet der 51-Jährigen Bauchschmerzen. In den neuen Folgen von „Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken“ stellt sich heraus: Der schockierende Schimmelbefall in Petras Wohnung wird nicht ihr einziges Problem bleiben. Denn gegen Petras Sohn Pascal läuft derzeit ein Strafverfahren wegen Betrugs.

Unglaublich! Der 19-Jährige hatte ein Jahr lang online Handys bestellt und weiter verkauft, ohne sie zu bezahlen. Ein überraschender Brief vom Amtsgericht Mannheim enthüllt den Termin der Gerichtsverhandlung. „Wir haben Post bekommen und da steht drin, dass ich in ein paar Wochen, freitags den Termin habe um 9 Uhr“, sagt Pascal. Obwohl der Obdachlose sich damals gestellt hatte, könnte ihm eine Gefängnisstrafe drohen.

SendungHartz und herzlich
DrehortBenz Baracken, Mannheim
SenderRTLZWEI

Hartz und herzlich: Pascal muss vor Gericht - „Ist mir echt im Magen rum gegangen“

Bei dem Gedanken an die Gerichtsverhandlung und die drohende Strafe geht es Pascal nicht gut: „Ich hatte erst einmal zwei Tage Bauchweh.“ Dabei ist er nicht zum ersten Mal in den Räumen des Gerichts. „Ich war bei dem Amtsgericht immer so als Zeuge, aber so richtig vorgeladen war ich nicht. Deswegen, wo ich das gesehen habe, habe ich gesagt: Mein Magen freut sich für ein paar Tage - es ist mir echt im Magen rum gegangen“, gibt Pascal preis. Um nicht alleine vor Gericht stehen zu müssen, zieht der 19-Jährige einen Anwalt hinzu.

Hartz und herzlich: Petra ist schockiert über das Verfahren

Pascals Mutter ist aufgrund ihrer chronischen Lungenkrankheit und dem Leben in der schimmligen Wohnung mit den Nerven am Ende. Umso schlimmer ist die neue Schreckensnachricht ihres Sohns: „Ja, schon schrecklich. Also, wo der Brief gekommen ist, habe ich dann dem Pascal - ich mache es ja nicht auf - dann übergeben.“ Die Reaktion ihres Sohns trifft Petra bereits sehr. „Ich habe gesehen, wie er das Gesicht verzogen hat. Er hat auch nicht reagiert, was ich gesagt habe. Dann ist er raus auf das Klo und kam vom Klo auch nicht wieder runter“, gibt Petra preis.

Entrüstet über die Neuigkeiten, versucht Petra ihrem Sohn beizustehen. „Ach Gott ne, das tut mir jetzt richtig weh. Ich habe gesehen, wie er gelitten hat“, sagt die 51-Jährige mitfühlend. Sie fühlt sich in der Situation hilflos: „Ich konnte ihm aber nicht richtig helfen irgendwie.“ In einer ruhigen Minute sucht Petra das Gespräch mit Pascal. Rührend versucht sie sich um ihren Sohn zu kümmern: „Pascal, ich kann nicht mit rein, aber ich werde draußen warten.“ Für Petra steht eines fest: „Ich werde ihn begleiten!“

Hartz und herzlich: So verläuft die Vorbereitung auf den Gerichtstermin - „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht“

Pascal seht im Austausch mit seinem Anwalt. Dieser rät ihm zu einer Besprechung vor der eigentlichen Verhandlung. Seine Auflagen habe der 19-Jährige zur Hälfte erfüllt. „Ich habe meine Hausaufgaben zu 50 Prozent gemacht“, sagt Pascal. Er kann bei der Staatsanwaltschaft nun einen festen Wohnsitz vorlegen. Auch bei der Arbeitssuche wird der 19-Jährige Nachweise seiner Bewerbungen vorlegen. „Ich habe jetzt mehrfach versucht eine Arbeit zu bekommen“, gibt Pascal preis. Er weiß, dass er vor Gericht einen guten Eindruck machen muss - Seine Zukunft hängt davon ab.

Wie Pascal mit den unverhofften Neuigkeiten umgeht, erfahren die Zuschauer am 28. September um 20:15 Uhr in der Folge von „Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz Baracken“ auf RTLZWEI. Aber auch bei den anderen Benz-Baracken-Bewohnern*innen ist einiges los: Elvis klagt über Hassbotschaften und Sascha ist endlich raus aus Hartz-IV? (sik)

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