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Hartz und herzlich: Arzt rät Petra zum Umzug aus Schimmel-Wohnung - „lebensgefährlich“

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“: In der Wohnung von Petra und ihrer Familie ist überall Schimmel. Wegen des schockierenden Zustands ist nun auch die Gesundheit in Gefahr.

Am Rande der Benz Baracken gibt es zunächst gute Neuigkeiten für Petra und Tochter Selina. In den letzten Wochen haben sie nur sehr eingeschränkt kochen können, da ihr Herd nicht mehr funktioniert hat. Nun darf sich die 51-Jährige über eine Herd-Spende freuen. Der neue Elektroherd lenkt Petra vorerst von den anderen Schattenseiten ihrer Wohnung ab. Neben einem gebrochenen Rohr unter dem Küchen-Spülecken, hat Petras Heim noch weitere unschöne Überraschungen für die 51-Jährige auf Lager.

In den neuen Folgen von „Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz Baracken“ stellt sich jedoch schnell heraus: Der defekte Abfluss ist eher ein kleines Problem. Denn seit einiger Zeit hat sich Schimmel in Petras Wohnung breit gemacht. Die 51-Jährige hat bereits einen Umsetzungs-Antrag bei der Wohnungsbaugesellschaft gestellt. Aufgrund ihrer chronischen Lungenkrankheit ist das Leben in der schimmligen Wohnung eine Tortur für sie. Umso schlimmer ist die neue Entdeckung in ihrem Zuhause:

SendungHartz und herzlich
DrehortBenz Baracken, Mannheim
SenderRTLZWEI

Hartz und herzlich: Erfreuliche Post für Petra

Endlich ein Schritt in die richtige Richtung: Die 51-Jährige Mutter bekommt unverhoffte Post mit guten Nachrichten. „Ich habe den Brief von der GBG erhalten - die Genehmigung für eine Wohnungssuche“, teilt Petra erleichtert mit. Sie hofft inständig, dass sie und ihre Tochter bald aus der Schimmel-Wohnung kommen, da sie sich vor allem um Selinas Gesundheit sorgt. „Ich möchte nicht das meine Tochter irgendwann lungenkrank wird wie ich“, sagt Petra.

Doch die Freude über diese Nachricht hält nicht lange an, da sie gemeinsam mit ihrem Sohn Pascal eine unschöne Entdeckung macht. „Ich habe heute Nacht einen Hustenanfall gehabt und nicht gewusst woher das kommt“, erklärt Petra. Als sie und ihr Sohn die Wohnung nach weiteren Schimmel-Flecken absuchen, macht Petra einen furchtbaren Fund: Eine Wand des Wohnzimmers ist ebenfalls von dem grün gräulichen Schimmelbefall betroffen!

Hartz und herzlich: Möbel sind von Schimmel zerfressen

Die Situation in Petras Wohnung ist gefährlich, denn Schimmel kann allergische Reaktionen und Krankheiten hervorrufen. „Es kann so nicht sein! Ich bin hier hergezogen und habe alles neu kaufen müssen. Jetzt sind meine ganzen Möbel kaputt“, sagt Petra beim Anblick ihres Schranks. Die gesamte Hinterwand des Wohnzimmerschranks ist vom Schimmel zerfressen. „Das ganze Ding kann ich weg schmeißen“, erklärt die 51-Jährige verärgert.

Besonders schockiert sie die Innenseite der Rückwand, die ebenfalls grün gräulich gefleckt ist. Normalerweise lagert sie an genau dieser Stelle ihre Bettwäsche. „Das ist doch nicht normal!“, sagt Petra fassungslos. Sie vermutet bereits das schlimmste: „Wieder neue Möbel kaufen“.

Hartz und herzlich: Petra und Pascal wollen Schimmel selbst bekämpfen

Erst kürzlich war jemand zur Schimmelbekämpfung in ihrer Wohnung, jedoch nur mit mäßigen Erfolg. Zunächst konnte der Schimmel gestoppt werden, doch nun wandert er an allen Seiten, deutlich sichtbar die Wände nach oben. Petra bemerkt zudem, dass die Wohnungs-Wand erneut feucht zu sein scheint. Das wollen Petra und Sohn Pascal nicht weiter hinnehmen und packen selbst mit an:

„Wir haben untenrum alles abgerissen, alles was Schimmel war entfernt. Wir haben das in einen blauen Sack rein gemacht und gleich entsorgt - weil das ist ja giftig. Pascal und ich haben dann mit Masken und Handschuhen da dran gearbeitet, haben Schimmelspray drauf gemacht und Grundierung - Da konnten wir wenigstens heute Nacht hier schlafen“, gibt Petra preis. Bei ihrer Hauruckaktion bemerken sie weitere feuchte Stellen unter der Tapete: „Es ist alles nass da oben!“ Entrüstet über die Schimmel-Situation schimpft Petra: „Das ist eine Zumutung, dass wir hier leben müssen, sowas geht gar nicht.“

Hartz und herzlich: Arzt rät Petra zum Umzug - „Kann lebensgefährlich werden“

Der Befall zieht sich durch die ganze Wohnung. Das ist nicht nur ein Ärgernis fürs Auge, es ist auch stark gesundheitsgefährdend. Besonders Petra leidet stark unter dem Schimmel in der Wohnung. „Ich habe Blut abgenommen bekommen, weil sie können sich nicht erklären warum meine Stimme weg geht. Ich muss noch mal eine Lungenfunktions-Testung mitmachen, weil ich mehr huste wie alles andere... Das kann lebensgefährlich für mich werden“, enthüllt Petra.

Wie Petra mit der Schimmel-Tragödie in den eigenen vier Wänden umgeht, erfahren die Zuschauer am 21. September um 20:15 Uhr in der nächsten Folge von „Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz Baracken“ auf RTLZWEI. Aber auch bei den anderen Benz-Baracken-Bewohnern*innen ist einiges los: Michael hat eine Not-Op und Dagmar erstattet erneut eine Anzeige bei der Polizei. (sik)

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