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„Hartz und herzlich“-Liebling spricht über Zeit im Gefängnis – Elvis half anderen Insassen

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“ - Elvis hat einige Rückschläge erlebt – und ist bereits im Gefängnis gelandet. Jetzt spricht der Kult-Bewohner über seine Zeit hinter Gittern:

Seit 2017 werden Folgen der Sozialdoku „Hartz und herzlich“ aus den Mannheimer Benz Baracken im TV ausgestrahlt. Woche für Woche können RTLZWEI-Zuschauer den harten Alltag der Hartz-IV-Empfänger von ihrem heimischen Sofa aus miterleben. Bei den Fans kommt besonders der 50-jährige Elvis mit seiner Ehefrau Katrin und ihren acht Kindern gut an. Der 50-Jährige ist den Benz Baracken aufgewachsen und lebt seit 2008 wieder mit seiner Familie dort. 

„Hartz und herzlich“ in Mannheim: Elvis hat eingesessen – „da war ich ein paar Monate weg vom Fenster“

Elvis und seine Großfamilie sind bei den „Hartz und herzlich“-Fans besonders beliebt. Der Mannheimer überzeugt mit seiner humorvollen Art und zeigt unverblümt seinen Alltag mit Hartz IV. Lange Zeit kämpfte der Mannheimer gegen seine Drogensucht an. Seitdem er sich zu einem kalten Entzug durchgerungen hat, ist er clean und versucht seinen Kindern ein besseres Vorbild zu sein.

Bei Elvis lief es bisher alles andere als rund: Der „Hartz und herzlich“-Publikumsliebling musste bereits für ein Polizeifoto in die Kamera „lächeln“. Der Mannheimer landete wegen einer Straftat im Knast. Was er angestellt hat, verrät der Benz Baracken-Bewohner jedoch nicht: „Dann ist mir halt die Justiz dazwischen gekommen, da war ich dann für ein paar Monate weg vom Fenster“, so Elvis bei „Hartz und herzlich“.

„Hartz und herzlich“: Mehr als nur Zeitvertreib – Elvis hat anderen Insassen Portraits gezeichnet

In der aktuellen Folge „Hartz und herzlich“ spricht der Mannheimer über seine Zeit im Gefängnis. Hinter Gittern hat er die Leidenschaft fürs Zeichnen und Malen entdeckt. Er erinnert sich sehr gut an seine vielen Kunstwerke, die er im Gefängnis zum Zeitvertreib gezeichnet hat.

Elvis hat den anderen Insassen bei ihren Briefen an Familie, Freunde und Kinder mit Zeichnungen ausgeholfen: „Da habe ich die Fotos und Portraits abgemalt“, erklärt Elvis in der 67. Episode der Kult-Sendung. Als Vorlage haben ihm die Polizeifotos, die sogenannten Mugshots, gedient.

„Hartz und herzlich“: Elvis‘ Familie ist von seinem Zeichen-Talent begeistert – „das sieht voll schön aus“

Seine Leidenschaft fürs Zeichnen ist auch nach seinem Gefängnisaufenthalt nicht erloschen. Für seine Kinder hat der Mannheimer regelmäßig gemalt und ihre Namen in seinen Kunstwerken verewigt. Zwei seiner Lieblingsstücke hängen sogar im Flur des Reihenhauses aus. Tochter Vanessa findet: „Das sieht voll schön aus. Du kannst gut malen“.

Elvis zeigt sich bescheiden und kann das Kompliment seiner Tochter nur schwer annehmen. Der handwerklich begabte Barackler versucht seinen Kindern ein besseres Vorbild zu sein. So hat der „Hartz und herzlich“-Liebling nach mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit wieder einen Job angetreten. Der Kult-Barackler ist froh, dass er nun die Familienkasse mit seinem Gehalt etwas aufbessern kann. (sik)

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