„Aussehen wie Tutanchamun“: Harald Glööckler verrät pompöösen Kindheitstraum
Designer Harald Glööckler ist als Promi und Stil-Ikone nicht nur Vorbild für viele, er selbst eifert ebenfalls Ikonen nach – und offenbart eine sehr außergewööhnliche:
Preisfrage: Was haben Kult-Designer Harald Glööckler und der sagenumwobene altägyptische Pharao Tutanchamun gemeinsam? Klar, beide sind absolute Super-Promis ihrer Zeit. Die allerdings ein bisschen auseinanderliegt. Der eine (immerhin ganz offiziell Pharao) wäre heute, sofern er denn noch am Leben wäre, das ein oder andere Jährchen älter als der andere (selbsternannte „Prinz Pompöös“) – um nicht zu sagen gleich ein paar tausend.
Name | Harald Glööckler |
Geburtstag | 30. Mai 1965, Maulbronn (BW) |
Beruf | Designer und Unternehmer (Mode, Tapeten, Sonnenbrillen, Kunst, Geschirr etc.) |
Ehepartner | Dieter Schroth |
Wohnort | Kirchheim (RLP), Berlin |
Harald Glööckler: Schönheits-OPs schon im Alten Ägypten
Tatsächlich verbindet die beiden aber eine besondere Beziehung: Denn der eine hat schon in jungen Jahren zum anderen aufgesehen. Gut, wer zu wem, dürfte auch klar sein: Der Prinz zum Pharao, versteht sich. „Ich wollte als Kind schon so aussehen wie Tutanchamun“, sagt der 57-jährige Glööckler im vergangenen Jahr in einem Interview mit t-online. Klingt skurril? Kann man wohl sagen.
Angesprochen auf seine Beauty-OPs – von denen er beileibe nicht wenige hat machen lassen – gesteht Harald Glööckler, er hätte sich am liebsten schon mit sechs Jahren operieren lassen. Nicht weil er sich unwohl gefühlt habe, sondern einfach, weil er anders aussehen wollte. Und Schönheitsoperationen habe es schließlich schon im Alten Ägypten gegeben. Soll wohl heißen: So neu ist dieser Wunsch gar nicht.

Harald Glööcklers Kindheitstraum: „So will ich aussehen“
„Ich hab die Maske von ihm gesehen und gedacht: So will ich aussehen“, erzählt Harald Glööckler, „ich wusste immer, was ich vorhatte“. Gut, in Sachen „Pompöösität“ steht er seinem Vorbild Tutanchamun jetzt, 51 Jahre später, zweifelsohne in nichts nach. Wie groß die Ähnlichkeit aber nun tatsächlich ist, darüber darf man sicher geteilter Meinung sein ...
Dass er es auch zukünftig nicht wird lassen können, sich beim verschöönern vom Arzt seines Vertrauens unter die Arme greifen zu lassen, beweist Harald Glööckler erst im Juni dieses Jahres wieder: Nach knapp 10-stündigem Beauty-Eingriff lässt sich der Star-Designer Glööckler da nämlich die Haare wieder so richtig schöön machen. So kennt und liebt man ihn.
Harald Glööckler: Stil-Ikone leidet an unheilbarer Krankheit
Warum er sich all das immer wieder antut, wissen wir nun auch. Und die Stil-Ikone selbst ist völlig mit sich im Reinen, das ist schließlich die Hauptsache. „Natürlich gab es Momente, in denen ich dachte: So will ich nicht aussehen. Aber das habe ich jetzt nicht mehr. Ich bin sehr zufrieden damit, wie ich aussehe, und nur darum geht es.“ Da hat er wohl recht. Einerseits.
Andererseits stellt sich natürlich schon die Frage nach dem Warum. Immerhin gestand Dschungelcamp-Star Glööckler erst kürzlich, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden. Einer Krankheit, die sich, wie er selbst sagt, durch operative Eingriffe womöglich gar verschlechtern kann. Warum also dann? Das wird wohl sein Geheimnis bleiben. Aber Geheimnisse umgeben den ollen Tutanchamun ja schließlich auch nicht zu knapp. (mko)