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30 Punkte für Anna Ermakova: „Let‘s Dance“-Profi kritisiert Punkteverteilung der RTL-Show

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Von: Sarah Isele

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Zum zweiten Mal in Folge ertanzt sie sich bei „Let‘s Dance“ 30 Punkte und ist der Publikumsliebling: Anna Ermakova. Sie wird in höchsten Tönen gelobt, doch ein Profi wäre vorsichtig.

Mal wieder hat Anna Ermakova zusammen mit Tanzpartner Valentin Lusin bei „Let‘s Dance“ auf RTL abgeräumt. Bei der achten Show hat das Tanzpaar einen Charleston zu „Puppet On A String“ von Sandie Shaw auf das Parkett gelegt und erneut Jury samt Zuschauern in ihren Bann gezogen. Von der Jury hagelt es Lob, aber ein „Let‘s Dance“-Profi rät zur Vorsicht. Hier kommst Du zu allen Sendezeiten der Show „Let‘s Dance“.

Anna Ermakova tanzt bei „Let‘s Dance“ 30 Punkte: Jury und Fans begeistert

Mit der Choreografie macht Anna Ermokava die „Let‘s Dance“-Jury sprachlos. Zusammen mit Valentin Lusin fegt sie als Marionette über das Parkett und begeistert sie alle, die ihr dabei zusehen. Mit diesem Auftritt kassiert die 23-Jährige zum zweiten Mal in Folge 30 Punkte ab. Dank einer neuen Regel kann Anna Ermakova nun „Let‘s Dance“-Rekorde aufstellen.

Den strengen Juror bei „Let‘s Dance“ kann Anna Ermakova ebenfalls begeistern: „Auch wenn wir uns wiederholen: Du bist einfach toll!“, verkündet Joachim Llambi nach dem Charleston von Anna und Valentin. Jorge Gonzàlez findet das Tanzpaar einfach nur „Wahnsinn“ und auch Motsi Mabuse fehlen die Worte: „Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll“. Insgesamt bekommt „Team CurlyFries“ für den Tanz die volle Punktzahl von der Jury. „Viel zu wenig“, wie Joachim Llambi findet.

30 Punkte für Anna Ermakova: „Let‘s Dance“-Profi äußert sich

Bereits in „Let‘s Dance“-Show zuvor erhält Anna Ermakova überschwängliches Lob der Jury. An jenem Freitag (14. April) erreicht die 23-Jährige auch schon die Höchstpunktzahl von 30 Punkten und die Juroren überschlagen sich mit Komplimenten an die Tochter von Boris Becker. Für Joachim Llambi war Annas langsamer Waltzer nämlich „Weltklasse“ und seiner Meinung nach um Klassen besser als alle Tänze, die er in der britischen oder amerikanischen Version des Formats je gesehen hat.

Genau zu diesen Vergleichen hat Christian Polanc bei seinem #CoffeeTalk so einiges zu verkünden. Denn diese schmecken dem Tanz-Profi gar nicht. Sein letzter #CoffeeTalk bezieht sich noch auf die Show vom 14. April, kann sich aber auch ebenso gut auf die aktuelle „Let‘s Dance“-Folge beziehen lassen. Denn „die Bewertungen sind [für ihn] immer in Relation zu dem aktuellen Geschehen in der Show und in der Staffel zu sehen.“

Anna Ermakova ertanzt 30 Punkte: „Let‘s Dance“-Profi rät zur Vorsicht

Christian Polanc meint, dass es immer guttue zu bewerten, was man gerade vor sich hat und nicht das, was vielleicht schon gewesen ist. In den Vergleichen von Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorge González zu Anna Ermakova mit Teilnehmerinnen aus vergangenen Staffeln oder den internationalen Verwandten der Show sieht der Tanz-Profi keinen Sinn.

„Wem bringt das was?“, fragt er. „Ich denke, man muss da mit so Superlativen ein bisschen vorsichtig sein“, gibt er schlussendlich noch zu bedenken. Damit möchte der Tanz-Profi keinesfalls Kritik an der 23-jährigen Anna Ermakova ausüben, mit der er zu Beginn der Show nicht tanzen wollte, sondern die Kritik richtet sich allein an die Juroren, die solche Vergleiche und in den Himmel Lobungen vielleicht nicht vornehmen sollten. Denn es gilt das Jetzt und nicht das Vergangene. (rah)

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