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„Nicht unter 2.500 Euro“: Sohn von „Hartz und herzlich“-Liebling bewirbt sich für Ausbildung

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Von: Sina Koch

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„Hartz und herzlich“ – Große Freude in den Benz-Baracken! Elvis‘ Sohn Martin hat sich auf einen Ausbildungsplatz bei einem namhaften Autohersteller beworben – mit erstem Erfolg.

Die RTLZWEI Sendung „Hartz und herzlich“ ist inzwischen deutschlandweit bekannt. Seit mittlerweile fünf Jahren begeistern die sympathischen Bewohner mit ihrer unverblümten „Mannheimer Schnauze“ die Fans vor dem Fernseher. Die Sozialdoku zeigt das echte Leben – den Alltag mit Hartz IV, Geldsorgen, Familie und Zukunftsplanung. Während es im Leben der einen Grund zur Sorge gibt, hat Elvis‘ Nachwuchs Grund zum Feiern.

„Hartz und herzlich“: Martin bewirbt sich auf Ausbildungsplatz – und macht Papa Elvis stolz

In schwierigen Zeiten hält vor allem eines die Barackler zusammen: die Nachbarschaftshilfe. Das macht die Benz-Baracken besonders aus. Beim „Hartz und herzlich“-Nachwuchs dreht sich alles um die Arbeitswelt. Der will sich von den Hartz-IV-Klischees nicht unterkriegen lassen und hat deshalb große Pläne für seine Zukunft.

Bei Elvis‘ Sohn Martin geht es jetzt richtig los. Der Hauptschüler bewirbt sich auf eine Stelle für seinen Traumjob. Das ist Grund für gute Laune in den Benz-Baracken: „Martin hat sich bei Benz beworben“, verrät Familienvater Elvis in den neuen Folgen „Hartz und herzlich“. „Ich will etwas mit Motoren machen, halt handwerklich, so Kfz-Mechatroniker oder so“, gibt Martin im TV preis.

„Hartz und herzlich“ in Mannheim: Online-Test bestanden – Martin kommt in nächste Bewerbungsrunde

Wie der Vater so der Sohn, auch „Hartz und herzlich“-Star Elvis hat ebenfalls eine große Leidenschaft für Autos und Motoren. Auf die Idee, sich bei dem bekannten Autohersteller um einen Ausbildungsplatz zu bewerben, ist Elvis‘ ältester Sohn durch die Agentur für Arbeit gekommen, die seiner Schule einen Besuch abgestattet hat.

Nachdem er den Entschluss gefasst hatte, ging für den 18-Jährigen alles schnell: „Da habe ich meine Bewerbung hingeschickt und dann habe ich eine E-Mail bekommen zum Online-Test – den habe ich bestanden. Dann habe ich eine Einladung zum Vor-Ort-Test bekommen, das hat mich überrascht.“ Der junge Barackler möchte seine Autoleidenschaft zum Beruf machen. Auch finanziell könnte sich das für den jungen Erwachsenen lohnen: „Unter zweieinhalbtausend Euro geht er nicht nach Hause“, so Papa Elvis über die Vergütung des Berufs.

„Hartz und herzlich“: Elvis bewarb sich in seiner Jugend auch bei Mercedes-Benz

Elvis ist stolz auf seinen Sohn. „Immerhin hat er schon einmal ein Fuß in der Türe. Wenn sie nicht gewollt hätten, dann hätten sie erst gar nicht geantwortet“, so der Kult-Bewohner weiter. Der 50-Jährige fühlt sich in seine Jugend zurückversetzt, denn auch er hatte sich damals bei Mercedes-Benz beworben. Nach seinem Hauptschulabschluss entschied sich Elvis jedoch für eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker, Fachrichtung Drehtechnik, bei der BASF.

Leider hielt er nicht durch und brach die Ausbildung nach zwei Jahren ab. Anschließend entschloss sich Elvis, den Realschulabschluss nachzuholen, doch schon damals kam ihm das Geld in die Quere – denn der Benz-Barackler habe neben der Schule zu viel arbeiten müssen, um erfolgreich die Schulbank zu drücken. Der Familienvater hofft nun, dass die berufliche Laufbahn seines ältesten Sohnes weniger holprig verläuft. (sik)

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