Image-Krise
„Whatstabook“: Krasse Neuerung verändert WhatsApp für immer
WhatsApp: Facebook will seine Chat-Dienste wie WhatsApp und Messenger laut Medienberichten im Hintergrund zusammenlegen.
Update vom 7. Februar 2019: Wichtige Neuerung bei Facebook! Im Messenger lassen sich Nachrichten jetzt wie bei WhatsApp löschen. Wir erklären, wie man Nachrichten im Facebook Messenger löschen kann. Auch für immer verändern, könnte WhatsApp das Leben von Lehrern. Nach der Meinung von Datenschützern aber eher zum Schlechten. Darum könnte die Nutzung von WhatsApp für Lehrer gefährlich werden.
„Whatstabook“: Facebook will Chat-Dienste verknüpfen
Update vom 26. Januar 2019: Facebook will seine Chat-Dienste wie WhatsApp und Messenger laut Medienberichten im Hintergrund zusammenlegen und stärker mit Verschlüsselung absichern. Das Online-Netzwerk bestätigte der „New York Times“ und der „Financial Times“ zumindest, dass es Überlegungen in diese Richtung gibt. „Wir arbeiten daran, mehr unserer Messaging-Dienste mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auszustatten, und prüfen Wege, wie man Freunde und Familie über die Grenzen verschiedener Netzwerke hinweg einfacher erreichbar machen kann“, sagte ein Sprecher den Zeitungen. Derzeit gebe es interne Diskussionen darüber, wie das am besten umzusetzen sei.
Auf die gemeinsame technische Plattform soll den Berichten zufolge neben WhatsApp und dem Facebook Messenger auch die Kommunikations-Funktion des Foto-Dienstes Instagram kommen. Der Plan werde von Facebook-Chef Mark Zuckerberg vorangetrieben.
Mehr zum Thema: Die Polizei Niedersachsen warnt vor einer neuen Abzocke bei WhatsApp, bei der dreiste Betrüger in die Abo-Falle locken um an Kreditkartendaten zu gelangen, wie nordbuzz.de* berichtet.
Heftiges Update - User in Sorge
Update 14.01.2019: WhatsApp-Hammer! Mit dieser neuen Funktion wird für User alles anders?
Mountain View/Kalifornien - Jeder kennt den Instant-Messenger-Dienst, jeder nutzt ihn: WhatsApp hat eine einzige Erfolgsgeschichte zu verzeichnen. In den letzten Tagen wirft der Nachrichten-Dienst aber nur so mit Updates um sich - und einige haben es auch wirklich in sich. Einige davon sind lang ersehnt, andere könnten dem Messenger-Dienst auch Kopf und Kragen kosten und den Charme der App für immer zerstören. Wie steht es um die Zukunft des Milliarden schweren Unternehmens?
WhatsApp: Eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt
Alles begann mit zwei Freunden, die 2009 einen Nachrichtendienst entwickelten, der die Mobilfunk-Kommunikation erleichtern sollte. Innerhalb von fünf Jahren entwickelte sich diese Idee zu einem unglaublich erfolgreichen Konzern - und wurde 2014 für sage und schreibe 19 Milliarden US-Dollar (ca. 13,8 Milliarden Euro) von dem Internet-Riesen Facebook gekauft.
Dass Facebook WhatsApp gekauft hat, schadet dem Messenger-Dienst keineswegs: Mittlerweile werden jeden Tag 55 Milliarden Nachrichten von 1,2 Milliarden Usern versendet. WhatsApp hat es also unter die ganz Großen geschafft. Doch der Nachrichten-Dienst macht sich mit Neuerungen bei den Nutzern immer unbeliebter. Viele haben sogar gedroht, die App zu löschen. Kann das neueste Update das Image von WhatsApp retten?
Lesen Sie hier: Drastische Maßnahme - darum schränkt WhatsApp die Weiterleitungsfunktion ein
WhatsApp und der Dark Mode: Neues Update hat es in sich
Beim Nachrichten-Giganten folgt derzeit ein Update dem nächsten. Mit ein paar wenigen kann WhatsApp (Schock-Nachricht geht bei Whatsapp herum - und sorgt für einen Polizeieinsatz) bei den Usern sogar punkten: So soll es in Zukunft einen Urlaubsmodus und einen Ruhemodus geben. Damit soll es Nutzern möglich sein, Chats so lange zu archivieren, wie sie möchten, und nicht bis die nächste Nachricht im Chat empfangen wird.
Mit einem anderen Update schießt sich WhatsApp aber selbst ins Bein: In Zukunft soll in den Statusmeldungen Werbung gezeigt werden. Die Nutzer sind verärgert, viele drohen damit, die App zu löschen. Nun möchte der Messenger-Dienst den Nutzern wieder entgegen kommen: Mit dem Dark Mode.
Die App wird in diesem Update laut der Informationsseite WABetaInfo mit vollkommen schwarzem statt weißem Hintergrund zu sehen sein, die Schrift wird weiß statt schwarz. Diese dunkle Oberfläche soll die Augen der User schonen, außerdem wird damit weniger Energie verbraucht. Die meisten Smartphones haben nämlich ein sogenanntes OLED-Display, die nur leuchten, wenn viele helle Farben am Dispaly gezeigt werden.
Laut WABetaInfo ist der Dark Mode ein lang ersehntes Update für die Nutzer. Aber warum genau jetzt? Die Informationsseite munkelt, dass WhatsApp den dunklen Chat nur einführt, um von den geplanten Werbeeinschaltungen abzulenken. Dem stimmen auch die User zu und meinen „Haha, habe gerade genau das gleiche getweeted“ oder „Stimmt, ich denke sowieso, das Telegram jetzt eine riesige Rolle spielen wird“.
What I think about the current WhatsApp development?
— WABetaInfo (@WABetaInfo) 22. Oktober 2018
I think they developed Dark Mode and Touch ID because they are worried to lose users on the next year (for status ads). We’ve asked for these features for years, and they develop them just before ads... hmm...
Aber: Insgesamt sind die Nutzer über das WhatsApp-Update erfreut. Außerdem kann man selbst entscheiden, ob die App mit schwarzem oder weißem Hintergrund erscheinen soll. Vielleicht kann WhatsApp die Nutzer durch dieses Zugeständnis wirklich besänftigen.
Weitere Updates: WhatsApp kämpft mit Sicherheitsproblemen
Der Dark Mode ist aber nicht die einzige Neuerung bei WhatsApp: In Zukunft soll es laut WABetaInfo auch eine Touch ID und Face ID auf WhatsApp geben, um die Sicherheit für Nutzer zu garantieren. Auch dieses Update stößt zumindest bei den meisten Nutzern auf Begeisterung. Niemand Fremder kann dann von dem jeweiligen Smartphone auf WhatsApp zugreifen.
After announcing the first exclusive news (Dark Mode), I'm really happy to announce another exclusive feature..
— WABetaInfo (@WABetaInfo) 22. Oktober 2018
WhatsApp is working to add Touch ID and Face ID support in future!
YES YES YES https://t.co/yqEYZeYtCN
Grund für dieses Update sind jüngste Probleme in Sachen Sicherheit. Durch eine Lücke im System konnten Hacker per Videoanruf auf das private WhatsApp-Konto zugreifen. Unzählige betroffene Nutzer mussten danach ein Update installieren, um das Sicherheitsproblem zu beheben. Dass man in Zukunft einen Fingerabdruck hinterlassen oder sein Gesicht einscannen muss, um überhaupt auf den WhatsApp-Account zugreifen zu können, soll diese Sicherheitsprobleme lösen.
WhatsApp hat also im Moment mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Millionen Nutzer drohen, die App zu löschen. Vielleicht kann WhatsApp durch das Dark Mode-Update und durch die verschärften Sicherheitsvorkehrungen ja doch noch den ein oder anderen Nutzer dazu bewegen, die App weiterhin zu nutzen.
mef
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