Während der Demonstration ist laut Stadt mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Um einen störungsfreien und reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen zu gewährleisten, werden die betroffenen Straßen zeitweise voll gesperrt. Die Polizei wird die gesperrten Bereiche sukzessive wieder für den Verkehr freigeben.
Update vom 21. März: Erneut ruft die Gewerkschaft verdi zu Warnstreiks auf. Diesmal sollen die Beschäftigten der Stadt Mannheim die Arbeit am Freitag (24. März) niederlegen. Wo überall in Mannheim mit Einschränkungen durch die Streiks zu rechnen ist:
Als Folge der Streikmaßnahmen sind alle städtischen Tageseinrichtungen für Kinder an diesem Tag geschlossen, es besteht kein Notdienst. Ab Montag (27. März) sind die Einrichtungen zu den üblichen Öffnungszeiten wieder geöffnet. Die Einrichtungen der Schulkindbetreuung sowie die Randzeitenbetreuung an Ganztagsschulen bleiben am Freitag ebenfalls geschlossen. Ein Mittagessen kann weder in der Hortbetreuung noch an den Ganztagsgrundschulen angeboten werden. Eine Notbetreuung findet nicht statt.
Auch die Zentralbibliothek im Stadthaus N1, die Bibliotheken im Dalberghaus sowie die Zweigstellen in den Stadtteilen bleiben aufgrund des Warnstreiks geschlossen. Die mobile Bibliothek wird an diesem Tag keine Haltestellen anfahren. Die Rückgabebox im Stadthaus und die Rückgabeklappe am Dalberghaus sind geöffnet. Des Weiteren wird die Musikschule geschlossen bleiben, es findet kein Unterricht statt. Aufgrund des Warnstreiks kann es auch in den Jugendhäusern und -treffs zu eingeschränktem Betrieb oder Schließungen kommen.
Ebenfalls vom Warnstreik betroffen ist die Müllabfuhr einschließlich der Sperrmüllabholung. Eine Nachleerung erfolgt erst ab Montag (27. März). In der Folgewoche des Streiks ist grundsätzlich mit Verzögerungen zu rechnen, bis die Rückstände wieder eingeholt sind. Der Recyclinghof Morchhof bleibt am Freitag geschlossen.
Alle Standorte der Bürgerdienste sind am Freitag geschlossen. Vereinbarte Termine beim Standesamt finden statt, Bestatter können ohne Termin vorsprechen. Alle anderen Termine müssen ausfallen. Das Servicecenter 115 ist nicht erreichbar. Außerdem werden am Freitag alle vier Mannheimer Hallenbäder geschlossen bleiben.
Update vom 6. März, 10:04 Uhr: Aufgrund der Demonstration wird der Verkehr der rnv teilweise lahmgelegt. Auf Twitter teilt die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH mit, dass am Montagmorgen die Planken sowie die Breite Straße in beide Richtungen für kurze Zeit gesperrt ist. Die Sperrung ist zwar mittlerweile wieder aufgehoben, allerdings ist die Strecke zwischen Paradeplatz und Universität weiterhin dicht! Auch das Schloss wird in beide Richtungen nicht von den Linien L1, L5 und L7 angefahren!
Update vom 6. März, 8:25 Uhr: Am heutigen Montag ist es also so weit – der von der Gewerkschaft verdi angestoßene Warnstreik erreicht die Beschäftigten der Stadt Mannheim. Zur Erinnerung: Vom Warnstreik betroffen sind die Eigenbetriebe Stadtraumservice und Stadtentwässerung, der Eigenbetrieb Nationaltheater sowie weitere Fachbereiche und Eigenbetriebe. Es kann zu Einschränkungen oder Schließungen in den bestreikten Einrichtungen kommen.
Alle Standorte des Fachbereichs Bürgerdienste sind vollständig geschlossen. Vereinbarte Termine müssen deshalb ausfallen. Das Servicecenter 115 ist nicht erreichbar. Ausgenommen sind die Bereiche Städtische Tageseinrichtungen für Kinder und Schulkindbetreuung, Jugendamt und Gesundheitsamt.
Erstmeldung vom 2. März: Im Tarifstreit wird derzeit mit harten Bandagen gekämpft. So hat verdi bereits für Freitag (3. März) zu einem großen Warnstreik im ÖPNV aufgerufen, von dem Mannheim und die Region schwer getroffen worden sind. Jetzt betrifft der Arbeitskampf auch den Apparat der Stadtverwaltung Mannheim. Dort sind für Montag (6. März) ebenfalls mehrere Stellen von verdi zu einem Warnstreik aufgerufen worden. Welche genau betroffen sind:
Wie die Stadt Mannheim mitteilt, sind die Eigenbetriebe Stadtraumservice und Stadtentwässerung, der Eigenbetrieb Nationaltheater sowie weitere Fachbereiche und Eigenbetriebe von dem Warnstreik betroffen.
Wie verdi Baden-Württemberg in einer Pressemitteilung erklärt, gehören auch Sparkassen sowie die Bundesagentur für Arbeit dazu. Es könne daher zu Einschränkungen in den betroffenen Einrichtungen kommen. „Die Schließung ganzer Einrichtungen ist nach derzeitigem Stand nicht vorgesehen“, heißt es in der Meldung.
Die Bereiche städtische Tageseinrichtungen für Kinder und Schulkindbetreuung, Jugendamt und Gesundheitsamt sind nicht von dem verdi-Warnstreik betroffen. Das geht auch aus der Pressemitteilung von der Stadt Mannheim hervor.
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Gerade hat übrigens auch die Fachgewerkschaft DPVKOM zu einem Warnstreik bei der Deutschen Post aufgerufen, von dem auch Mannheim und die Region betroffen sein werden. (pm/dh)