„Ein kleiner Dämpfer“ – „The Voice“-Kandidat ZiO WiNTZ über sein knappes Battle
Achterbahn der Gefühle: Bei den Battles von „The Voice“ of Germany wird ZiO WiNTZ nicht von Rea Garvey gewählt. Dann aber holt ihn ein anderer Juror ins Team – mit einem Steal-Deal.
ZiO WiNTZ aus Mannheim hat es geschafft: Er hat bei den Blind Auditions von „The Voice of Germany“ den Juror Rea Garvey von sich und seinem Gesang überzeugt und sich einen Platz im Team gesichert. Bei den Sing-Offs scheint sein Traum, die Show zu gewinnen, geplatzt zu sein: Rea entscheidet sich für ZiOs Battle-Partnerin Sarah Alawuru. ZiO wäre damit raus – aber dann kommt die überraschende Wende. ZiO hat MANNHEIM24 erzählt, wie sich die Momente nach der Entscheidung anfühlten:
„The Voice of Germany“-Kandidat ZiO WiNTZ: Rea entscheidet sich für die Battle-Kollegin
„Ready or not“ ist das Lied, das Sarah Alawuru und ZiO WiNTZ zusammen singen. Sie klingen beide top, die Harmonien sitzen perfekt und die Show reißt die Zuschauer von ihren Sitzen. „Ich habe viel Energie in den Auftritt gesteckt“, erzählt ZiO gegenüber MANNHEIM24. Seine Erfahrung, die er bei vielen Bühnenauftritten mit seinen eigenen Songs und als Cover-Artist gesammelt hat, habe ihm dabei geholfen.
Aber am Ende muss sich Team-Coach Rea für einen von beiden entscheiden. „Man hofft natürlich, dass man mitgenommen wird“, sagt Vincenzo. Aber dann kommt die niederschmetternde Ansage von Rea: Er hätte sich für den Kandidaten entschieden, der seiner Meinung nach „einfach ein bisschen weiter ist“. Und das ist in diesem Fall Sarah.
„The Voice of Germany“-Kandidat ZiO WiNTZ – „die eine Show abliefern“
ZiO – mit bürgerlichem Namen Vincenzo Rindone – nimmt es gefasst. Es sei „ein kleiner Dämpfer“, nicht die erste Wahl zu sein. Er ist sich der vielen Zuschauer im Studio, vor den Bildschirmen und später auf Youtube bewusst. „Am Ende geht es darum, die eine Show abzuliefern“. Umso größer ist dann die Hoffnung, dass einer der anderen Juroren die Anstrengung zu schätzen weiß und den Buzzer drückt.

Bei den Battles treten zwei oder drei Sänger eines Teams gegeneinander an. Sie singen ein Duett – aber schließlich kommt nur einer weiter. Eine Chance, doch noch weiter bei „The Voice“ dabei zu sein, gibt es für den Kandidaten, wenn einer der Juroren den Buzzer drückt – das ist dann ein Steal-Deal. Er sei „eine Rampensau“ – aber die Aufregung sei bei „The Voice“ auf der Bühne auch dabei, wie uns ZiO WiNTZ in einem Interview mit MANNHEIM24 sagt.
„The Voice of Germany“ – Mark Forster nimmt ZiO WiNTZ als Steal-Deal
Sarah Alawuru weint sogar, als sie ZiO von der Bühne gehen sieht – dann das erlösende Geräusch. Es passiert, was jeder „The Voice“-Kandidat insgeheim hofft, wenn sein Coach ihn nicht erwählt – ein anderer Juror drückt den Buzzer. Es ist Mark Forster, der ZiO WiNTZ in seinem Team haben will – und ihm weiterhin die Chance darauf gibt „The Voice of Germany“ zu werden.
ZiO ist froh, durch den Steal-Deal jetzt bei Mark im Team zu sein. „Er ist ein cooler Dude“ und habe ihm „in den Sing-Offs schon gute Tipps gegeben“. Als Rea ihn nicht gewählt hatte, hätte es sich erst mal komisch angefühlt, aber „es ist cool, einen neuen Coach zu haben, neue Leute kennenzulernen.“ Die Redaktion wünscht Dir weiterhin viel Erfolg bei „The Voice“, ZiO! (resa)