Reizgas-Alarm in Klassenzimmer: Großeinsatz – 34 Personen medizinisch betreut
Mannheim - Während einer Alarmübung der Justus-von-Liebig-Schule in Neckarstadt hat eine bisher unbekannte Person Reizgas versprüht. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.
Update vom 9. November, 13:57 Uhr: Entgegen erster Infos hat an der Berufsschule im Bereich Neckarpromenade doch keine Alarmübung stattgefunden, wie das zuständige Polizeipräsidium Mannheim klarstellt! Bisherigen Ermittlungen zufolge, hat gegen 10 Uhr eine bislang unbekannte Person in einem Klassenzimmer einen Reizgas versprüht, wodurch 34 Personen Atemwegsreizungen erlitten haben. Die Geschädigten sind noch vor Ort medizinisch behandelt worden – eine stationäre Aufnahme in einer Klinik war in keinem der Fälle erforderlich.
Rund 100 Personen haben das Gebäude kurzfristig verlassen. Umgehend durchgeführte Messungen durch die Feuerwehr Mannheim im Gebäude haben keine Feststellung von gesundheitsgefährdenden Stoffen ergeben, so dass die Personen nach entsprechenden Lüftungsmaßnahmen wieder in ihre Klassenzimmer zurückkehren konnten. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Während Alarmübung an Schule in Mannheim – Reizgas versprüht: keine Verletzten
Update vom 9. November, um 13:14: In Mannheim findet am Mittwochmorgen (9. November) an der Justus-von-Liebig-Schule im Stadtteil Neckarstadt-Ost eine geplante Alarmübung statt, dabei versprüht eine unbekannte Person Reizgas. Die Feuerwehr teilt in einer Pressemitteilung mit, dass entgegen der ersten Erkenntnisse doch keine Person verletzt wurde.
Damit ist ein Transport in ein Krankenhaus nicht erfolgt. Das Gebäude wurde mittlerweile umfangreich kontrolliert, dabei kam es zu keinen Feststellungen und der Schulbetrieb wird wieder normal aufgenommen. Somit ist der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet.

Alarmübung in Neckarstadt – unbekannte Person versprüht Reizgas
Erstmeldung vom 9. November, um 11:36: In Mannheim findet am Mittwochmorgen (9. November) an der Justus-von-Liebig-Schule im Stadtteil Neckarstadt-Ost eine geplante Alarmübung statt. Beim Verlassen des Gebäudes versprüht eine unbekannte Person Reizgas. Mehrere Personen klagen über Atemwegsreizungen. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.
Alarmübung in Neckarstadt – Atemwegsreizungen durch Reizgas
Es soll eine ganz normale geplante Alarmübung sein, wie sie an jeder Schule in Deutschland stattfindet. Doch dann wird beim Verlassen des Gebäudes, noch in einem Klassenzimmer, von einer bisher unbekannten Person Reizgas versprüht. Diese Aktion ist nicht Teil der Übung.
Insgesamt sind etwa 25 Schüler von den Folgen des Kontakts mit dem Reizgas betroffen. Mehrere Personen klagen derzeit über Atemwegsreizungen. Diese werden von den anwesenden Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst in Augenschein genommen und medizinisch behandelt. Eine Person wird in ein Krankenhaus gebracht.
Alarmübung in Neckarstadt: Feuerwehr kann keine gesundheitsgefährdenden Stoffe feststellen
Die Feuerwehr ist mit 20 Mann angerückt und hat umgehend in den betroffenen Bereichen Messungen durchgeführt. Die erbringen jedoch keine Feststellung von gesundheitsgefährdenden Stoffen. Derzeit wird der betroffene Bereich belüftet. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
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Dass in Mannheim ganz schön etwas los ist, zeigt auch am Montag eine Autofahrerin in Neckarau, die eine rote Ampel übersieht und mit einer Straßenbahn zusammenstößt. (rah)