Die Oststadt grenzt mit der Schwetzingerstadt östlich an die Innenstadt. Dieser ‚bessere‘ Stadtteil beherbergt einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Mannheims.
Der Wasserturm inmitten Europas größter Jugendstilanlage, das Konzert- und Kongresszentrum Rosengarten, das Nationaltheater, der Luisenpark, die Christuskirche – die wohlhabende Oststadt ist Sitz von vielen Sehenswürdigkeiten Mannheims.
Anstelle des 2014 abgerissenen Mitzlaff-Baus der renommierten Kunsthalle am Friedrichsplatz soll bis 2017 der Neubau stehen.
Aufgrund ihrer vielen alten Gründerzeit-Häuser und Villen aus dem 19. Jahrhundert ist die Oststadt ein gehobenes und populäres Wohngebiet. Die pompöse Augustaanlage ist eine der wichtigsten Zufahrtsstraßen Mannheims. Die repräsentative Allee beherbergt große Firmen wie Bilfinger oder auch Ernst & Young.
Am Ende der 1,2 Kilometer langen Augustaanlage befinden sich Planetarium, Technoseum und Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg.
Grüne Lunge der gesamten Stadt ist der 41 Hektar große Luisenpark, in dem 1975 die Bundesgartenschau stattfand. Im benachbarten Carl-Benz-Stadion trägt Fußball-Regionalligist SV Waldhof seine Heimspiele aus.
Zwischen Luisenpark und Neckar steht der rund 213 Meter hohe Fernmeldeturm – das höchste Bauwerk der Stadt. In einem der größten Hochhäuser Baden-Württembergs, dem zur Buga errichteten Collini-Center, leben rund 1.300 Menschen.
Die Oststadt schließt sich nördlich an die Schwetzingerstadt an, im Osten bildet die östliche Riedbahn jenseits des Luisenparks die Grenze zu Neuostheim, im Norden der Neckar.