Mannheim: Schock-Tat in der Mittelstraße – Gastwirt (43) krankenhausreif geprügelt
Mannheim-Neckarstadt - Nach einem versuchten Tötungsdelikt an einem Gastwirt (43) in der Mittelstraße bittet die Polizei um Mithilfe. Was bisher bekannt ist:
Update vom 4. Juni, 16:00 Uhr: Nach Informationen der Polizei Mannheim befindet sich das 43-jährige Opfer weiterhin in Behandlung auf einer Intensivstation. Zudem können die Beamten einen „entscheidenden Schritt in ihren Ermittlungen“ vorweisen. Demnach sei ein 34-jähriger Landsmann des Wirtes dringend Tatverdächtig, sein Aufenthaltsort aber unbekannt. Daher wird nun nach ihm gefahndet. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.
Mannheim: Lebensgefahr! Schwerverletzter Gastwirt (43) in Mittelstraße gefunden
Erstmeldung: Schreckliche Entdeckung am frühen Donnerstagmorgen (3. Juni) in der Mannheimer Neckarstadt-West: Wie das zuständige Polizeipräsidium Mannheim meldet, haben zwei Zeugen kurz nach 2 Uhr einen Rumänen (43) mit schweren Verletzungen in einer Gaststätte in der Mittelstraße/Ecke Pumpwerkstraße gefunden und daraufhin sofort Polizei und Rettungskräfte alarmiert. Laut ersten Erkenntnissen ist es zuvor in der Gaststätte zu einer Auseinandersetzung unter noch unbekannten Personen gekommen, infolge dessen der 43-jährige Gastwirt schwere Kopfverletzungen erlitten hat.
Stadt | Mannheim |
Stadtteil | Neckarstadt-West |
Fläche | 9,94 km² |
Einwohnerzahl | 22.388 (31. Dez. 2015) |
Bevölkerungsdichte | 2.252 Einwohner/km² |

Während das lebensgefährlich verletzte Opfer derzeit in einer Klinik intensivmedizinisch behandelt wird, ist die Identität von dem Täter oder den Tätern noch unbekannt. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Mannheim-Neckarstadt: Polizei bittet Bevölkerung um Mithilfe
Die Räume der Gaststätte sind beschlagnahmt. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ist zur Spurensicherung im Einsatz.

Mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder zu dem oder den Tätern sowie zum Tatzeitpunkt geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen. (pol/pek)