Mordverdacht: Neue Details zu Tod in Neckarstadt bekannt!

Mannheim-Neckarstadt - Am Freitag endet ein Streit in der Neckarstadt tödlich. Nun werden neue Details seitens der Staatsanwaltschaft bekannt:
+++ UPDATE 6. Juli: Im Blutrausch: Er tötet sie mit 59 Messerstichen! +++
Am Freitag (30. Juni) kommt ein junger Mann (23) zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt und teilt den Polizeibeamten mit, dass er eine 32-jährige Bekannte in einer Wohnung umgebracht habe. Nach der vorläufigen Festnahme auf dem Revier wird der Mann den Ermittlern des Kriminalkommissariats Mannheim überstellt.
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Eine Überprüfung ergibt, dass der Mann zum Zeitpunkt seiner Festnahme mit 2,6 Promille deutlich alkoholisiert war. Aus diesem Grund wird eine Blutprobe erhoben.
Am Tatort, der Wohnung 32-Jährigen, finden die Beamten eine mutmaßliche Tatwaffe, es handelt sich um ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von mehr als 20 Zentimetern, welches beschlagnahmt wird.
Auch der Leichnam der Getöteten, der mehrere Stichwunden aufweist, wird beschlagnahmt und wird am Montag obduziert. Das Motiv des Verdächtigen ist bislang noch unklar, hierzu werden noch weitere Ermittlungen geführt.
Der wohnsitzlose Mann wird am Samstag dem Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Mordes gegen den Verdächtigen. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Mannheim und dem Dezernat für Kapitaldelikte des Kriminalkommissariats Mannheim geführt.
Wie die Bild-Zeitung am Samstag berichtet, soll sich das Opfer Melanie R. (32) mit Menschen aus der Drogenszene umgeben haben. Ihr Ehemann sei nach Aussage der Nachbarn im Jahr 2016 an seiner Heroinsucht gestorben. Melanie R. hinterlässt einen kleinen Sohn
pol/kp