Klein, aber fein! Im kleinsten Stadtteil, idyllisch mit viel Grün am Rhein gelegen, stehen einige der teuersten Straßenzüge und Wohnhäuser ganz Mannheims.
Der Lindenhof mit Rheinpromenade, Schlosspark, Stephanienufer und Waldpark ist geprägt vom Leben im Grünen – trotz Nähe zur Innenstadt. Mannheims kleinster Stadtteil (2,34 Quadratkilometer) stößt im Norden an den Hauptbahnhof, seine westliche Grenze ist der Rhein.
So verwundert es nicht, dass das mondäne Schwarzwaldviertel mit seinen Villen – neben der Oststadt – die teuerste Wohnadresse in ganz Mannheim ist.
Seinen Wohlstand verdankt der Lindenhof der Burg Eichelsheim, die seit ihrer Erbauung 1353 als Zollburg diente, jedoch 1688 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört wurde. Aber auch dem riesigen Werk des Landmaschinenherstellers Lanz, das 1956 von John Deere übernommen wurde und heute Europas größte Traktorenfabrik ist.
In direkter Nachbarschaft zu John Deere sitzen die Hochschule Mannheim und das Goethe-Institut Mannheim-Heidelberg.
Moderner als im Schwarzwaldviertel geht es im neu entstandenen Glückstein-Quartier an der Südtangente zu – einem Stadtquartier mit Gewerbe, Dienstleistungen und Wohnungen.
Schon von weitem sichtbar sind der 97,5 Meter hohe Victoria-Turm, der frühere Wasserturm auf dem Lanz-Gelände sowie die beiden Türme von Johanniskirche und St. Josefskirche.
Der beschauliche Lindenhof bietet mit Fußball-Verein (MFC 08 Lindenhof), Kanu Club, Schachverein etc. ein vielschichtiges Vereinsleben und zieht im Sommer mit den Rheinwiesen viele Sonnenanbeter an.