als am Samstag. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz ging 7,2 auf 6,7 erneut leicht zurück. Von den in der Woche bis zum 6. Februar landesweit ausgewerteten PCR-Tests war den Angaben zufolge mehr als jeder zweite positiv (53,4 Prozent). Zum Ende des Jahres 2021 hatte der Anteil der positiven Proben noch bei unter 30 Prozent gelegen. Je höher die Positivrate ausfällt, desto größer dürfte laut Experten die Dunkelziffer der unerkannten Infektionen sein. Ein weiterer Faktor dürfte der Meldeverzug bei den Gesundheitsämtern sein. Wie der Landkreistag am Freitag mitteilte, haben derzeit mehrere Gesundheitsämter in Baden-Württemberg Probleme mit der Software zur Übertragung von Corona-Fällen.
Update vom 11. Februar, 7:22 Uhr: Aufgrund eines deutlichen Rückgangs der 7-Tage-Inzidenz um 90,6 hat Mannheim inzwischen die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in ganz Baden-Württemberg. Noch tags zuvor hat die Quadratestadt den dritten Platz hinter Stuttgart und Heidelberg belegt. Dies hat sich laut RKI geändert: Mit einem Wert von 925,5 liegt Mannheim deutlich vor Stuttgart (991,7) und Heidelberg (1.013,0).
Update vom 10. Februar, 9:39 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in der Quadratestadt ist mit 1.016,1 (ein wahrer Horror-Wert, der noch vor wenigen Wochen undenkbar schien. Und dennoch hat Mannheim damit in Baden-Württemberg die drittniedrigste Inzidenz aller Stadt- und Landkreise überhaupt! Nur Nachbar Heidelberg (925,4) und die Landhauptstadt Stuttgart (815,8) stehen noch ‚besser‘ da. Zum Vergleich: In der Stadt Ulm mit 2.368,6 und im Landkreis Schwäbisch-Hall (2.314,3) ist die Corona-Lage am dramatischsten, wie die RKI-Zahlen vom Donnerstagmorgen belegen. Schuld daran wie überall ist die längst dominierende Omikron-Variante.
Update vom 9. Februar, 7:25 Uhr: Die neue Corona-Verordnung in BW wird von der IHK Rhein-Neckar gefeiert: „Die neue Corona-Verordnung des Landes beendet für den Einzelhandel eine Diskriminierung. Dieser Schritt war überfällig, da der Gesetzgeber zu keinem Zeitpunkt begründen konnte, warum bei täglich bundesweit 40 Millionen Kundenkontakten im Lebensmittelbereich keine Zugangsbeschränkungen erforderlich sind, während die zehn Millionen Kundenkontakte im restlichen Einzelhandel problematisch sein sollen. Diese Maßnahme war weder verhältnismäßig noch geeignet, da der Einzelhandel laut RKI kein Infektionstreiber ist. Unsere Erwartung ist nun, dass der Gesetzgeber zukünftig auf solch eine Diskriminierung verzichtet“, erklärt IHK-Präsident Manfred Schnabel.
Und Kammer-Chef Schnabel weiter: „Die Veranstaltungsbranche erhält mehr Luft durch höhere Obergrenzen. Allerdings ist diese Branche durch die maximale Kapazitätsauslastung von 50 Prozent stark eingeschränkt. Für viele Betriebe ist ein profitables Arbeiten so weiterhin nicht möglich. Der Wegfall der Datenerfassung reduziert für alle Betriebe den Aufwand und bedeutet so eine gewisse Erleichterung. Vergessen wir nicht: Viele Unternehmen leiden nach wie vor stark unter der Corona-Pandemie und kämpfen nach wie vor ums Überleben.“
Update vom 8. Februar, 7:36 Uhr: Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70 Jahre alter Mann und eine über 80 Jahre alte Frau sind in einem Mannheimer Krankenhaus verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 423 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Update vom 7. Februar, 10:41 Uhr: Nach zwei Jahren Corona-Pandemie drohen viele Städte und Gemeinden in BW in die roten Zahlen abzurutschen! Wie der Gemeindetag in Stuttgart der DPA mitteilte, werden zahlreiche Kommunen für das Haushaltsjahr 2022 unausgeglichene Haushalte aufstellen müssen oder hätten diese schon aufgestellt. „Konkret heißt dies in den Städten und Gemeinden, dass Maßnahmen und Projekte oftmals klar priorisiert werden müssen. Dadurch müssen unter Umständen auch angestrebte und längst erforderliche Projekte zurückgestellt werden“, hieß es von dem Kommunalverband. Zwar sei die November-Steuerschätzung besser ausgefallen als erwartet und auch die Stabilisierungspakete von Bund und Land hätten den Kommunen geholfen. Jedoch würden die Spielräume wegen steigender Energiepreise für die Gebäude und erhöhter Baukosten etwa bei Sanierungen immer enger. Wegen der anhaltenden Inflation müsse man auch mehr Geld für das Personal einplanen.
Die mittelfristige Finanzplanung bereite den Kämmerern zunehmend Sorgenfalten. „Oftmals gilt es noch erhebliche Sanierungsrückstände zu bewältigen, während zugleich neue Aufgaben und Infrastrukturprojekte, beispielsweise der Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung, Maßnahmen in Digitalisierung, Mobilitäts- und Klimawandel zu stemmen sind.“ Der Gemeindetag sieht denn auch grundsätzliche Fragen auf Politik und Gesellschaft zukommen: „Bei nüchterner Betrachtung stellt sich die Frage, ob alle versprochenen staatlichen Leistungen tatsächlich auf Dauer finanzierbar sein werden.“ Für die Kommunen sei klar: „Angesichts der großen Zukunftsaufgaben in Bildung, Digitalisierung und Klimaschutz wäre es schon eine große Leistung, wenn die erreichten Standards auch in zehn Jahren gewährleistet werden können. Ohne eine verbesserte Finanzsituation wird dies jedoch kaum gelingen.“
Update vom 6. Februar: Auch in der nächsten Woche können sich Impfwillige wieder bei bestimmten Impfaktionen ohne Termin ihre Dosis abholen. Neu hinzu kommt, dass ab Dienstag (8. Februar) auch endlich in Apotheken geimpft werden darf. Das verkündet der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Sonntag (6. Februar). Durch dieses Angebot sollen Arztpraxen, Impfstützpunkte und mobile Impfteams unterstützt werden.
„Impfen ist unser Weg aus der Pandemie – und für diese Impfungen brauchen wir langfristig eine tragfähige Versorgung. Das Land freut sich daher sehr, dass der Bund es jetzt weiteren Berufsgruppen ermöglicht, Corona-Schutzimpfungen durchzuführen“, erklärt Manne Lucha und fordert jeden einzelnen Ungeimpften auf, sich der Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu stellen und sich impfen zu lassen. Wer in Mannheim eine Impfaktion besuchen möchte, kann diese Orte aufsuchen:
Update vom 4. Februar, 16:00 Uhr: Auch 2022 macht Corona den Winterlichtern im Luisenpark einen Strich durch die Rechnung. Doch damit nicht genug: Sowohl die Schneeglöckchentage – ebenfalls im Luisenpark – als auch der Mittelaltermarkt im Herzogenriedpark werden von der Pandemie in die Knie gezwungen. Wie die Stadtpark Gesellschaft, Betreiberin von Luisenpark und Herzogenriedpark, bekannt gab, sei die Durchführung der betroffenen Veranstaltungen entweder aktuell verboten oder unter den geltenden gesetzlichen Vorgaben nicht umsetzbar. Dass Ministerpräsident Winfried Kretschmann Lockerungen lediglich im Rahmen des bestehenden Stufensystems ankündigte, die Fallzahlen jedoch weiter stetig steigen, hat die Geschäftsführung letztlich zu diesem Schritt bewogen.
Stadt | Mannheim (Baden-Württemberg) |
Einwohnerzahl | 310.658 (Stand: 31. Dezember 2020) |
Fläche | 144,96 km² |
Oberbürgermesiter | Dr. Peter Kurz (SPD) |
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Update vom 3. Februar, 9:37 Uhr: Beschäftigte im Südwesten haben sich zwei großen Krankenkassen zufolge im Jahr 2021 deutlich weniger krankschreiben lassen als im restlichen Deutschland. Im Durchschnitt fehlten Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) 11,7 Tage im Jahr – bundesweit seien es laut TK im Schnitt 14,5 Tage gewesen. Zu ähnlichen Ergebnissen kam die DAK. Trotz der Corona-Pandemie sei der Krankenstand im Südwesten nicht gestiegen, sagte der Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg, Siegfried Euerle. „Wir haben sogar durch das extrem niedrige Niveau bei den Atemwegserkrankungen einen so tiefen Krankenstand wie zuletzt vor fünf Jahren.” Die Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Epidemie hätten gewirkt und auch die Übertragungen anderer Krankheiten verhindert, erklärt Euerle gegenüber der dpa.
Die Leiterin der TK-Landesvertretung, Nadia Mussa: „Fehlzeiten aufgrund der Diagnose Atemwegserkrankung sind in Baden-Württemberg um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.” Beide Kassen resümierten, der sogenannte Krankenstand sei 2021 im Jahresvergleich gesunken. Der Krankenstand ist der prozentuale Anteil der Fehltage zur regulären Arbeitszeit von Beschäftigten aufgrund einer Krankschreibung. Die TK berief sich auf Daten von knapp 600.000 Versicherten im Bundesland. Die DAK kommt nach eigenen Angaben auf rund 280.000 Versicherte.
Update vom 1. Februar, 16:50 Uhr: Im Schnelltestzentrum Mannheim werden ab sofort in der Station am alten Stromwerk in der Neckarstadt-West und in der Station in Mannheim-Neckarau PCR-Testungen nach Maßgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) Baden-Württemberg durchgeführt. Die kostenlose PCR-Testung kann jede Person mit entsprechender Berechtigung laut Test-Verordnung wahrnehmen. Solche Berechtigungsgründe können zum Beispiel ein positiver Schnelltest oder eine Überweisung von Ärzten oder vom Gesundheitsamt sein. Auch Personen mit einem roten Warnhinweis in der Corona-Warn-App haben Anspruch auf einen kostenlosen Test.
Um Ansteckungen und weitere Kontakte zu vermeiden werden die ÖGD-PCR-Tests in der Neckarstadt-West nicht im Drive-In oder im Fußgängerzelt, sondern in einer speziell dafür eingerichteten ÖGD-Station durchgeführt, die nur für Fußgänger erreichbar ist. Neben den kostenlosen ÖGD-PCR-Tests werden auch weiterhin kostenpflichtige PCR-Testungen für Reisen und private Zwecke angeboten. Ebenso werden kostenlose Antigen-Schnelltests / Bürgertests sowie Antikörpertestungen angeboten.
Update vom 30. Januar, 13 Uhr: Obwohl die Zahl der Infektionen stark ansteigt, erlaubt das Land Baden-Württemberg wieder mehr Besucher bei Großveranstaltungen im Sport. Die neuen Regeln gelten von Samstag an, teilte das dafür zuständige Kultusministerium mit. Nach der derzeit gültigen Alarmstufe dürfen wieder bis zu 6.000 Zuschauer ins Stadion, wenn der Veranstalter die 2G-plus-Regel anwendet. Wenn die Veranstalter bei der 2G-Regel bleiben wollen, gilt eine Obergrenze von 3.000 Zuschauern. Für Sportveranstaltungen in geschlossenen Räumen gilt eine Obergrenze von 3000 Besuchern bei 2G-plus und von 1.500 Besuchern bei Veranstaltungen mit 2G-Regel. Bei Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern dürfen zudem maximal 10 Prozent Stehplätze sein. Grundsätzlich dürfen Veranstalter 50 Prozent der Kapazität auslasten.
Update vom 29. Januar, 13:30 Uhr: Seit rund zwei Monaten gilt die 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln - und die meisten Fahrgäste halten sich daran, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Rund zwei Millionen Kontrollen seien bisher im Nah- und Fernverkehr absolviert worden, 99 Prozent der Reisenden hätten dabei nachgewiesen, dass sie geimpft, genesen oder getestet seien. Wer dies nicht kann, muss beim nächsten Halt aussteigen und sich vor einer Weiterfahrt testen lassen. Im Konfliktfall wird die Bundespolizei hinzugerufen. Bei der Deutschen Bahn erfolgen die Kontrollen stichprobenartig und in Zweierteams. Die 3G-Regel gilt seit dem 24. November.
Update vom 28. Januar, 10:15 Uhr: Mit Beschluss vom 27. Januar hat die Landesregierung die Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert. Die Änderungen treten am heutigen Freitag (28. Januar) in Kraft. Am schon bislang geltenden Stufensystem hat sich mit der Neuerung zwar grundsätzlich nichts geändert, allerdings befindet sich Baden-Württemberg nun wieder in der sogenannten „Alarmstufe I“.
Damit fallen auch in Mannheim zum einen die nächtlichen Ausgangssperren weg. Discos und Clubs aber bleiben weiterhin geschlossen. Veranstaltungen in geschlossenen Räumen dürfen mit maximal 1.500 Teilnehmern unter 2G-Regeln stattfinden. FFP2-Masken sollen stufenweise auch im ÖPNV getragen werden. Die 2G-Regel (geimpft oder genesen) gilt in der Gastronomie (in Innenräumen), in Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie bei Sportveranstaltungen und dem Freizeitsport im Innenraum. Am Arbeitsplatz, in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen außerhalb der Grundversorgung gilt dagegen 3G.
Update vom 27. Januar, 09:40 Uhr: Um auch Impfwillige zu erreichen, die tagsüber keine Zeit haben, gibt es am Donnerstag, 27. Januar, im Kommunalen Impfzentrum im Rosengarten (KIZ) einen „Langen Impfdonnerstag“ bis 22 Uhr. Interessierte können spontan ohne Termin von 12 bis 22 Uhr vorbeikommen. Bereits letzten Donnerstag (20. Januar) wurde im KIZ bis 22 Uhr geimpft. Aufgrund der positiven Resonanz wird die Sonderaktion nun an diesem Donnerstag wiederholt..
Für die Impfung vor Ort wird ein Personalausweis benötigt. Ebenso wird darum gebeten, die Krankenkassenkarte und den Impfpass (falls vorhanden) mitzubringen. Wer keinen Impfpass hat, erhält vor Ort eine Bescheinigung. Es sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen (sogenannte Auffrischungs- oder Boosterimpfungen) möglich. Die Impfung wird gemäß der aktuell gültigen STIKO-Empfehlung mit einem mRNA-Impfstoff vorgenommen. Der Impfstoff kann nicht frei gewählt werden. Regelhaft kommt für Personen, die 30 Jahre und älter sind, der Impfstoff von Moderna zum Einsatz, unabhängig vom Impfstoff, der bei den vorherigen Impfungen verwendet wurde. Bei Personen unter 30 Jahre wird der Impfstoff von Biontech eingesetzt.
Update vom 26. Januar, 11:10 Uhr: Auch zukünftig sollen in der Mannheimer Innenstadt Proteste gegen die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stattfinden. Das bestätigte Achim Schmitt am Dienstag (25. Januar) dem Mannheimer Morgen (MM). Schmitt war Versammlungsleiter der ersten angemeldeten Corona-Demo am vergangenen Montag. Die Zeitung zitiert Schmitt mit den Worten, man wolle in Mannheim so lange „auf die Straße“ gehen, „bis der indirekte Impfzwang für alle und der direkte Impfzwang für die Pflege aufgehoben wird“. Auch die Stadtverwaltung bestätigte, dass für kommenden Montag wiederum eine Kundgebung angemeldet sei.
„Auch in den nächsten Wochen ist es nicht ausgeschlossen, dass es zu vereinzelten unangemeldeten „Spaziergängen“ kommen kann“, teilte die Stadt gegenüber dem MM weiter mit. Das war auch am vergangenen Montag wieder der Fall, allerdings hatten sich die unangemeldeten „Spaziergänger“ auf dem Marktplatz letztlich dem angemeldeten Protestzug angeschlossen. (mko)
Update vom 25. Januar, 09:15 Uhr: Die Corona-Krise hat dem Mannheimer Hafen, mit 1.131 Hektar Fläche einer der größten Deutschlands, weniger geschadet als befürchtet. Der Güterumschlag 2021 habe sich nach dem pandemiebedingten Rückgang im Vorjahr (6,9 Millionen Tonnen) auf 7,3 Millionen Tonnen erholt, so der Geschäftsführer der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH, Uwe Köhn, am Sonntag (23. Januar) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Corona hatte bei uns keine dauerhaften Auswirkungen.“ Das unterstreiche die Bedeutung der wassergebundenen Logistik für die Volkswirtschaft. Die größten Umschlagsposten sind Nahrungs- und Futtermittel und mineralische Brennstoffe.
Der Fahrgastverkehr ist Köhn zufolge 2021 im Vergleich zu 2020 sogar wieder leicht angestiegen, liege trotz allem aber noch weit unter dem üblichen Jahresdurchschnitt. Vor Corona legten bis zu 750 Schiffe jährlich an, deren Passagiere auf dem Landweg etwa nach Heidelberg gebracht werden. Dieser Sektor falle aber im Vergleich zu den Einnahmen aus der Vermietung von Flächen und Infrastruktur kaum ins Gewicht. Die 450 Hafenunternehmen kommen aus Bereichen wie Nahrungsmittel, Logistik, Recycling, Baumaterial und Tanklagerung.
Erstmeldung vom 24. Januar, 09:45 Uhr: Die Mannheimer SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Fulst-Blei und Dr. Boris Weirauch sorgen sich um den Schutz der Bewohner und Bewohnerinnen der Mannheimer Pflegeheime vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus: Landesweit ist immer noch ein Drittel der in den Heimen betreuten Menschen ohne Booster-Impfung. Diese Information wurde durch eine Meldung des Landesgesundheitsamts vor wenigen Tagen publik, woraufhin die SPD-Fraktion im Landtag eine Sondersitzung des Sozialausschusses zum Wochenanfang initiiert hatte, in der Gesundheitsminister Lucha dem Parlament Rede und Antwort stehen musste.
Sorgen bereiten den beiden SPD-Abgeordneten die Häufungen geringer Impfquoten in einzelnen Heimen oder Regionen, wie sie in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt geben: „Die traurigen Beispiele aus Mannheim und Rastatt zeigen, welche Folgen ein fehlender Vollimpfschutz haben kann. Das ist ein Lotteriespiel mit menschlichem Leben.“ Aus diesem Grund haben sich Fulst-Blei und Weirauch über eine parlamentarische Anfrage an die Landesregierung gewandt und fordern Aufklärung über die konkrete Situation in Mannheim. Dr. Stefan Fulst-Blei: „Wir möchten wissen, wie hoch die Impfquoten hier bei uns sind. Wir dürfen nicht abwarten, bis sich Vorfälle wie in Neckarau oder in Rastatt wiederholen, wo viele Bewohner*innen nach einem Corona-Ausbruch verstorben sind.“ (mko/PM/dpa)