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Achtung, Krötenwanderung! Fuß vom Gas auf diesen Mannheimer Straßen

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Von: Peter Kiefer

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Mannheim - Aktuell erwachen wieder die Frühlingsgefühle bei Kröten, Fröschen & Co. Deren Wanderungen zu ihren Laichplätzen sorgen für Straßensperrungen in Mannheim:

Es ist mal wieder soweit: Bald machen sich Frösche, Kröten und Molche auch in Mannheim wieder auf den Weg zu ihren angestammten Laichplätzen. Aus diesem Grund wird der Kurvenbereich zwischen Lampertheimer Straße und Karlsternstraße in der Gartenstadt voraussichtlich ab Freitag (24. Februar) nicht befahrbar sein. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Parkplätze um den Karlstern können weiterhin genutzt werden.

Mannheim: Kröten wandern zum Karlsternweiher, Amphibien durch den Käfertaler Wald

Wie jedes Jahr wird wegen der Krötenwanderung im Käfertaler Wald in Mannheim ein kurzer Straßenabschnitt in der Nähe des Karlsterns gesperrt. Die Krötenwanderung setzt jetzt aufgrund der milden Temperaturen ein. Im Käfertaler Wald lebt die besonders geschützte Erdkröte. Vertreter dieser Art, Grasfrosch und Bergmolch wandern aus ihren Winterquartieren zum Karlsternweiher, um dort zu laichen.

Damit die Tiere sicher über die Straße kommen, wird der Kurvenbereich während der Wanderperiode gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung findet man hier. Die Amphibienwanderung quert ebenfalls die Forstwege durch den Käfertaler Wald, hier wird es zum Schutz der Tiere zu teilweisen geänderten Verkehrsführungen für den Geh- und Radverkehr kommen.

Kröten in Mannheim: Amphibienwanderung am Viernheimer Weg

Auch am Viernheimer Weg (K9754) zwischen Blumenau und Sandtorf werden Amphibien wie Erdkröten, Springfrösche und Molche auf Wanderschaft gehen. Hier wird es keine Straßensperrung geben. Hinweisschilder werden aber auf die Amphibienwanderung aufmerksam machen und zu langsamem Fahren auffordern. Entlang der Straße in Mannheim steht ein flexibler Amphibienschutzzaun aus Gewebeplane.

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Ehrenamtliche Helfer des Naturschutzbunds (NABU) sammeln die Tiere am Zaun ein und bringen sie auf die andere Straßenseite. Wer mithelfen möchte, bekommt nähere Informationen bei Michael Günzel vom NABU per E-Mail an michael_guenzel@t-online.de. (pek mit PM)

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