Störung am Hauptbahnhof Mannheim beendet – weiterhin Ausfälle und Verspätungen
Mannheim - Wegen eines Oberleitungsschadens am Hauptbahnhof kommt es am Mittag zu Zugausfällen und Verspätungen. Obwohl die Reparaturen beendet sind, kommt es weiterhin zu Verspätungen.
Update vom 25. Januar, 15:55 Uhr: Wie die Deutsche Bahn Regio über Twitter mitteilt, sind die Reparaturen an der Oberleitung im Mannheimer Hauptbahnhof beendet. Es wird jedoch weiterhin zu Folgeverspätungen und kurzfristigen Fahrtausfällen kommen.
Taube löst Oberleitungsschaden aus – Hauptbahnhof Mannheim ohne Strom
Erstmeldung vom 25. Januar, 14:40 Uhr: Riesen-Aufregung am Mittwochmittag (25. Januar) am Hauptbahnhof in Mannheim! Wegen eines Oberleitungsschadens musste der Bahnverkehr zeitweise komplett eingestellt werden. Die zuständige Bundespolizei appelliert an Passagiere der Züge auf den Gleisen 2 und 3 „Ruhe zu bewahren“ und die Züge nicht zu verlassen.
Grund des Notfalls: Laut Bundespolizei sei eine Taube gegen 12:40 Uhr in die Oberleitung geflogen und habe dort einen folgenschweren Kurzschluss ausgelöst. Der gesamte Bahnhof war in der Folge ohne Strom, wie der SWR berichtet.
Die Bundespolizei bittet die Reisenden auch via Twitter, den „Anweisungen der Kräfte vor Ort zu folgen“.
Gleise 3 und 4 nach Oberleitungsschaden am Mannheimer Hauptbahnhof weiter gesperrt
Techniker der Deutschen Bahn sind am Hauptbahnhof und dabei die beschädigte Oberleitung zu reparieren. Die Gleise 3 und 4 am Hauptbahnhof Mannheim sind nach wie vor gesperrt. Derzeit ist unklar, wann die beiden betroffenen Gleise wieder für den Zugverkehr freigegeben werden können.
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Dementsprechend ist weiterhin mit Verspätungen bei einigen Fernzügen zu rechnen – auch wenn die Züge zumindest auf anderen Gleisen bereits eine Stunde nach dem Schadensfall schon wieder rollen. Hoffentlich sorgt nicht wieder ein Vogel für Chaos am Mannheimer Hauptbahnhof, wenn von dort im Sommer 2023 erstmals Direktzüge an die französische Atlantikküste starten. (pek)