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Globaler Klimastreik in Mannheim: Bilder zeigen „Fridays for Future“-Aktivisten

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Von: Madlen Trefzer

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Mannheim - Wegen einer Großdemo am Freitag stehen Stadt und Verkehr Kopf. Hunderte Menschen gehen in Mannheim auf die Straßen, um für „Umdenken“ und „Handeln“ in der Klimapolitik zu demonstrieren.

Hund bei Demo
1 / 27Am 3. März 2023 steht der mittlerweile 12. globale Klimastreik an. Auch in Mannheim gehen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und der eine oder andere Hund unter dem Motto #TomorrowIsTooLate auf die Straßen. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
„Zerstört das Patriarchat statt dem Planeten“
2 / 27Reham fällt uns gleich ins Auge. Sie hat eine klare Botschaft formuliert: „Zerstört das Patriarchat statt den Planeten“. Zusammen mit anderen Gymnasiastinnen nimmt auch sie am 3. März an der Großdemo für Klimaschutz teil. © Madlen Trefzer/MANNHEIM24
Burkhard Braunbehrens mit Schild
3 / 27Beim globalen Klimastreik in Mannheim treffen wir auf Burkhard Braunbehrens. Er hat viele Gedanken zur globalen Erwärmung, und fordert, dass die Großkonzerne endlich die Verantwortung für ihr klimaschädliches Handeln übernehmen. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Mann mit aufklappbarem Schild
4 / 27Plötzlich klappt Herr Braunbehrens sein Schild auf und präsentiert uns die Fortsetzung seiner Forderungen. Mit seiner Installation beeindruckt er jede Menge Demonstranten der „Fridays for Future“-Bewegung. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
„Fridays for Future“-Aktivisten
5 / 27„Die Klimakrise stellt für die Stabilität der Ökosysteme unseres Planeten und für Millionen von Menschen eine existenzielle Bedrohung dar. Eine ungebremste Erderwärmung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit“, so „Fridays for Future“-Aktivisten. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Zwei Generationen haben die Nase voll von fossiler Energie und demonstrieren in Mannheim bei der Fridays for Future Demo
6 / 27Wie der Vater, so der Sohn – zwei Generationen haben die Nase voll von fossiler Energie und demonstrieren in Mannheim bei der Fridays for Future Demo. Der kleine Junge hat „Ich will nicht mit Zerstörung leben“ auf sein Schild geschrieben. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Demonstrierende vor dem Mannheimer Schloss
7 / 27Die Demonstrierenden finden: „In der sogenannten ,Klimakoalition` ist von echtem Wandel noch nicht viel zu spüren.“ Deshalb versammeln sie sich vor dem Mannheimer Schloss und ziehen mit ihren Forderungen gemeinsam durch die Straßen. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
„Klimaschutz bleibt Handarbeit“ Schild
8 / 27„Klimaschutz bleibt Handarbeit“ – unter diesem Motto laufen hunderte junger Menschen durch die Straßen von Mannheim. „Wir brauchen echtes Umdenken, echtes Handeln, und das schnell. Bei konstanten Emissionen ist unser weltweites CO2 Budget für das 1.5 Grad Ziel in nicht einmal 7 Jahren aufgebraucht.“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Frau bastelt Schild
9 / 27Hie und da wird noch eine Last-Minute Forderung eingereicht. Dann geht es auch schon ab durch die Mannheimer City, um gegen die „mangelhafte Verkehrspolitik“ oder „klimaschädliche Subventionen“ zu demonstrieren. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Die Jugend fordert kohlefreies Mannheim
10 / 27Die Jugend fordert kohlefreies Mannheim: „Wir brauchen echtes Umdenken, echtes Handeln, und das schnell. Bei konstanten Emissionen ist unser weltweites CO2 Budget für das 1.5 Grad Ziel in nicht einmal 7 Jahren aufgebraucht.“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Klempner for Future
11 / 27Klempner for Future? Nette Idee. Beim globalen Klimastreik in Mannheim protestieren eben nicht nur Kinder und Jugendliche für eine bessere Zukunft, sondern auch Klempner, die an eine bessere Zukunft glauben. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Demonstrierende, die gegen Massentierhaltung sind
12 / 27Natürlich finden sich unter den „Fridays for Future“ auch zahlreiche Demonstrierende, die gegen Massentierhaltung sind. Zum einen den Tieren zuliebe, zum anderen habe Massentierhaltung eine katastrophale CO2-Bilanz. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Anna und Helena demonstrieren
13 / 27Anna und Helena demonstrieren mit und gehen auf die Straßen Mannheims, um für eine klimagerechte Zukunft zu kämpfen. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Kind mit Schild
14 / 27Die jüngsten Demonstranten haben bei der „Fridays for Future“-Demo die ergreifendsten Forderungen. „Schützt die Wälder“ schreibt dieser Junge mit seiner kindlichen Schrift auf sein Schild und kämpft beim globalen Klimastreik nicht nur für die Natur, sondern auch gegen den Wind, der ihm sein Schild zu entreißen versucht. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Kinder bei Demo
15 / 27„Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation – die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts. Wir fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Frau mit Hund und Schild
16 / 27„Warum auf eine Zukunft bauen, die bald nicht mehr lebenswert sein wird? Unsere Antwort auf diese Frage ist der Klimastreik: Wir streiken für eine wirkungsvolle Politik, die dem Ausmaß der Klimakrise gerecht wird. Wir haben zehn Jahre, um unsere Ziele zu erreichen und müssen jetzt beginnen. Auf geht’s!“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Kinder bei Großdemo am Mannheimer Schloss
17 / 27Die Wissenschaft gebe den Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ Recht: „Über 26.000 Wissenschaftler*innen im deutschsprachigen Raum bestätigen, dass unser Anliegen berechtigt ist. Dazu haben wir folgende Forderungen aufgestellt. Wir fordern von der Politik nicht mehr als die Berücksichtigung wissenschaftlicher Fakten.“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
„Fridays for Future“-Jugend
18 / 27Die „Fridays for Future“-Jugend macht nicht nur die Straßen von Mannheim unsicher. Am Freitag, den 3. März, gehen sie im ganzen Land und auch weltweit auf die Straßen. „Nur unser gemeinsamer Druck kann den Klima-Stillstand in der Koalition noch beenden“, so die Demonstrierenden. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Anhänger des globalen Klimastreiks.
19 / 27„In den letzten Jahren haben wir mehr bewegt, als viele je gedacht hätten. Es gibt heute eine breite gesellschaftliche Mehrheit für mehr Klimaschutz – doch auf den großen Durchbruch warten wir bis heute“, so die Anhänger des globalen Klimastreiks. © Madlen Trefzer/MANNHEIM24
Klimademo in Mannheim
20 / 27Mannheim im Ausnahmezustand: Laut, entschlossen und völlig entnervt von der inkonsequenten Politik geht Jung und Alt auf die Straße, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Klimaaktivisten bei Demo
21 / 27Weder an die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag noch an das Klimaschutzgesetz soll sich die Politik laut den Aktivisten halten. Anfang März treffen sich die Ampel-Parteien zum Koalitionsgipfel. Deshalb findet der globale Klimastreik auch kurz zuvor statt. © Madlen Trefzer/MANNHEIM24
Klimaaktivisten von „Fridays for Future“
22 / 27„Damit er sich auf die richtige Seite stellt, darf Scholz keine Sekunde lang glauben, die Menschen in diesem Land interessieren sich nicht mehr für das Klima. Dafür müssen die Demos wieder richtig groß werden. Gemeinsam machen wir klar: unsere Zukunft darf nicht an einer bockigen Politik scheitern.“, so die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Forderungen der jungen Klimaaktivisten
23 / 27Eine der Forderungen der jungen Klimaaktivisten lautet: „Während der ÖPNV unzuverlässig, teuer und schlecht ausgebaut ist, wird immer noch auf Autobahnen als Lösung gesetzt. Wir brauchen einen Ausbaustopp für Autobahnen und bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Denn Mobilität ist ein Grundrecht – und muss für alle bezahlbar sein.“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Klimaaktivisten in Mannheim
24 / 27„Dörfer werden abgebaggert, Wälder gerodet und fossile Infrastruktur gebaut. Überall wird für Kompromisse geworben – doch das Pariser Klimaabkommen ist bereits der Kompromiss. Sich daran zu halten ist das Mindeste und überlebensnotwendig für alle, die bereits heute am stärksten unter den Folgen der Klimakrise leiden.“ © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Leonie und Wenke bei der Demo
25 / 27Leonie und Wenke sind auch dabei, um für eine bessere und klimagerechte Zukunft zu demonstrieren. Wir treffen auf die beiden Aktivistinnen in der gesperrten Mannheimer Kunststraße. © Madlen Trefzer/MANNHEIM24
 Sogenannte „Klimakleber“ auf der Fahrbahn vor dem Wasserturm
26 / 27Es fing doch so gut an... Friedlich ziehen Klimaaktivisten durch die Straßen von Mannheim im Rahmen des globalen Klimastreiks der „Fridays for Future“-Bewegung. Zum Schluss des Demonstranten-Zuges beschließen sich sogenannte „Klimakleber“ auf der Fahrbahn vor dem Wasserturm festzukleben. Die Polizei ist sofort zur Stelle. © Madlen Trefzer/HEADLINE24
Mann mit Schild vor dem Wasserturm
27 / 27Dieser Herr hat sich einen netten Spaß erlaubt. Du dachtest, da steht „Stoppt den nuklearen Wahnsinn“? Falsch gedacht. Lies das Schild am besten noch ein Mal! Damit spielt er auf eine ältere „The Simpsons“-Episode an, in der Homer Simpson das Wort ebenso, wie es geschrieben ist, ausgesprochen hat. © Madlen Trefzer/HEADLINE24

„Fridays for Future“-Demonstranten ziehen am Freitag (3. März) friedlich, jedoch auch emotionsgeladen durch die Innenstadt von Mannheim. Ihre Forderungen sind klar formuliert: „Schützt die Wälder“, „Macht Mannheim kohlefrei“ und „gebt Gas bei erneuerbaren Energien statt auf der Straße“. „In der sogenannten ,Klimakoalition‘ ist von echtem Wandel noch nicht viel zu spüren“, lautet der Vorwurf gegenüber den Politikern – es müsse sich endlich etwas ändern.

„Wir brauchen echtes Umdenken, echtes Handeln, und das schnell. Bei konstanten Emissionen ist unser weltweites CO2-Budget für das 1,5 Grad Ziel in nicht einmal 7 Jahren aufgebraucht. Kurz vor dem Koalitionsgipfel müssen wir deswegen noch einmal richtig laut werden, und die Veränderung einfordern, die uns zusteht und versprochen wurde“, so die Demonstrierenden von „Fridays for Future“. Im Zuge der Demo kleben sich „Klimakleber“ auf die Fahrbahn vor dem Wasserturm fest. (mad)

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