Anspruch auf eine Covid-19-Schutzimpfung haben derzeit nach der entsprechenden Verordnung des Bundes vor allem Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben. Die Terminvergabe läuft nicht über die Stadt Mannheim sondern über die Impftermin-Servicehotline des Landes, die über die Rufnummer 116 117 zu erreichen ist. Dort können Termine für das Impfzentrum Mannheim gebucht werden.
In Mannheim gibt es zwei Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Eine über 70 Jahre alte und eine über 50 Jahre alte Frau verstarben in Krankenhäusern. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 157 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Update vom 4. Januar, 17:56 Uhr: Dem Gesundheitsamt werden bis Freitagnachmittag 44 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion in Mannheim gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 8.505. Bislang gelten in Mannheim 6.838 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.512 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 167,7.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte und eine über 50 Jahre alte Frau sowie ein über 70 Jahre alter Mann verstarben in Krankenhäusern. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 155 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Update vom 4. Januar: Baby-Boom in Mannheim zu Corona-Zeiten. Während im vergangenen Jahr 2.198 Babys im Mannheimer Universitätsklinikum zur Welt kamen, sind es im Jahr 2020 2.395. Das ist ein neuer Geburtenrekord! „Immer mehr junge Eltern suchen eine Geburtsklinik, die für den Fall der Fälle alle modernen medizinischen Möglichkeiten für Mutter und Kind in direkter Nähe zum Kreißsaal vorhält. Gleichzeitig legen sie großen Wert auf eine familienorientierte Atmosphäre bei der Entbindung und komfortable Eltern-Kind-Zimmer“, erklärt Professor Dr. med. Marc Sütterlin, Direktor der Frauenklinik. Ob die Corona-Krise auch eine mögliche Auswirkung auf die Geburtenzahl hat, ist unklar. Aufgrund der steigenden Geburtenzahlen über die letzten drei Jahre hinweg werden ab Sommer die Geburtshilfe in Mannheim erweitert.
Update vom 3. Januar: Das Gesundheitsamt meldet bis 16 Uhr insgesamt 45 weitere Fälle einer Coronavirus-Infektion. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 8461. Zudem bestätigt das Gesundheitsamt Mannheim heute zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 90 Jahre alte und eine über 80 Jahre alte Frau verstarben in Mannheimer Pflegeeinrichtungen. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 152 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Update vom 2. Januar: Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Corona-Infektionen in Mannheim ist um 33 auf 8.416 gestiegen, teilt das Gesundheitsamt am Samstag (2. Januar) mit. Zudem wird auch berichtet das Gesundheitsamt der Stadt über einen weiteren Covid-Toten. Der Mann war über 70 Jahre alt und starb in einer Mannheimer Pflegeeinrichtung. insgesamt sind 150 Menschen in Mannheim im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. 6.434 Menschen in Mannheim gelten mittlerweile wieder als genesen. Die Stadt Mannheim führt aktuell 1.832 akute Corona-Fälle als aktiv. Die 7-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag um 14,2 auf 161,6 gesunken.
In Mannheimer Kliniken werden derzeit 41 Menschen mit einer Sars-CoV-2-Infektion in Intensivstationen behandelt, 30 von ihnen müssen invasiv beatmet werden. Laut Divi-Register machen Covid-Patienten 37 Prozent aller Patienten auf Intensivstationen in Mannheim aus. Von 110 Intensivbetten sind aktuell 98 belegt.
Coronavirus in Mannheim | Lage am 2. Januar |
---|---|
Fälle gesamt | 8.416 (+33) |
genesen | 6.434 (+39) |
aktive Fälle | 1.832 (-7) |
gestorben | 150 (+1) |
7-Tage-Inzidenz | 161,6 (-14,2) |
Freie Intensivbetten | 12 |
Update vom 1. Januar: Dem Gesundheitsamt werden bis Freitagnachmittag 54 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion in Mannheim gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 8.383. Bislang gelten in Mannheim 6.395 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.839 aktive Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 175,8.
Update vom 31. Dezember: Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag 54 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 8.329.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 80-jähriger Mann verstarb in einer Mannheimer Klinik. Bislang gelten in Mannheim 6.367 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.813 akute Fälle.
Update vom 30. Dezember: Neben dem amtlichen Verbot für Feuerwerk an öffentlichen Plätzen an Silvester 2020 hat nun auch die Wohnungsbaugesellschaft GBG reagiert. Damit verbietet die Unternehmensgruppe „Abbrennen von Pyrotechnik zum Jahreswechsel auf allen ihren Flächen“, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Anweisung gelte auch für „sämtliche Allgemeinflächen der GBG“, wie zum Beispiel Parkplätze, Grünanlagen, Müllplätze und Eingangsbereiche. Davon betroffen sind ebenfalls Flächen der MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbH – also alle Konversions-Areale wie Frankling, Turley oder Spinelli. Die GBG Mannheim ist mit rund 19.000 Wohnungen die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Baden-Württemberg.
Update vom 28. Dezember, 18:30 Uhr: Insgesamt 312.000 FFP2-Masken sind am heutigen Montag von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr an Mannheimer Alten- und Pflegeheime verteilt worden. Damit ist deren Versorgung für ein weiteres Vierteljahr sichergestellt. Die FFP2-Masken hat die Stadt Mannheim bereits in der vergangenen Woche vom Land Baden-Württemberg erhalten.
„Unsere Berufsfeuerwehr hat diese riesige Lieferung von insgesamt 32 Paletten Schutzmasken entsprechend der einzelnen Einrichtungen kommissioniert und für die Auslieferung vorbereitet. Heute wurden dann an nur einem Vormittag alle 312.000 Masken durch unsere Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Rheinau, Innenstadt und Nord an die Träger der Einrichtungen ausgeliefert“, berichtet Erster Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Christian Specht.
Beide loben die Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr: „Es hat alles reibungslos funktioniert. Ich danke insbesondere auch all unseren Ehrenamtlichen bei der Freiwilligen Feuerwehr, die sich auch jetzt, in diesen besonderen Zeiten, für das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger einsetzen.“
Im Februar 2021 folgt die dramatische Wende: Die gelieferten FFP2-Masken sind zum Teil Schrott. Nun stellt sich die Frage: Wer haftet für den Schaden?
FFP2-Maske reinigen: So einfach kann man das Einwegprodukt wiederverwenden.
Update vom 28. Dezember, 7:30 Uhr: Am Sonntag haben in Mannheim mit den „Mobilen Impfteams“ die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Als erstes ist eine Bewohnerin des Theodor- Fliedner- Haus geimpft worden. Es handelt sich um Frau Christa Maibaum. Sie ist auch Heimbeiratsvorsitzende im Theodor Fliedner Haus in Mannheim. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist zum Start der Impfteams auf dem Maimarkt ebenfalls vor Ort. Er zeigt sich sehr erfreut, dass es nun endlich losgehe.
Dr. Peter Kurz: „Wir alle hoffen, dass die Pandemie mit den Impfungen enden wird. Dafür und für den Schutz der besonders zu schützenden Gruppen zählt jeder Tag. Ich bin deshalb sehr froh, dass es gelungen ist, in Mannheim mit einem eigenen Impfzentrum in der Größe eines zentralen Impfzentrums bereits heute und damit so früh wie möglich beginnen zu können.“
Am Sonntag sind 1.000 Impfdosen in Mannheim eingetroffen, damit werden zunächst Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen geimpft. In den nächsten Tagen werden weitere Lieferungen erwartet, so Erster Bürgermeister Specht. Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, können im Impfzentrum über 1.500 Impfungen pro Tag vorgenommen werden.
Ab 4. Januar beginnen die Impfungen im SIZ Mannheim auf dem Maimarktsgelände. Hier sind in der ersten Phase nur Personen über 80 Jahre sowie Beschäftigte in der Altenpflege, ausgewählten Bereichen der Krankenhäuser und bei den Rettungsdiensten zur Impfung zugelassen. Die Berechtigung wird vor Ort überprüft.
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 27. Dezember 23 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 7.936. Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute 7 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70-jähriger Mann, drei über 80jährige Männer und eine über 80jährige Frau starben in Mannheimer Kliniken. In Mannheimer Pflegeeinrichtungen verstarben zwei über 80-jährige Männer.
Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 135 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Bislang gelten in Mannheim 5.775 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 2.026 akute Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 197,6.
Update vom 26. Dezember, 16:45 Uhr: Wie die Stadt Mannheim mitteilt, können ab sofort Termine für die erste Corona-Impfung vergeben werden. Diese können über die Impftermin-Servicehotline des Landes unter der Nummer 116117 vergeben werden. Aufgrund der Impfstrategie des Landes Baden-Württemberg und der geringen Impfdosen aber erstmal nur für Menschen über 80 Jahren. Die endgültige Prüfung des Anspruchs auf eine Impfung findet vor Ort im jeweiligen Impfzentrum statt. Hierzu müssen ein Ausweis und die Krankenkassen-Karte mitgebracht werden. Die Impfung ist kostenlos. Wer in einem Alten - oder Pflegeheim lebt oder dort arbeitet, wird von einem der mobilen Teams geimpft und braucht keinen Termin zu machen. Hier findest Du die Standorte aller Impfzentren in Baden-Württemberg.
Update vom 26. Dezember: Gleich acht neue Todesfälle teilt das Gesundheitsamt Mannheim mit. Zwei Männer über 80 Jahre und ein Mann über 70 Jahre sind in einem Krankenhaus gestorben. Zudem sind zwei Frauen und drei Männer in Pflegeheimen verstorben. Sie alle sind über 70 gewesen, zwei sogar über 90 Jahre alt gewesen. Damit sind mittlerweile 128 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt ist die Zahl der Corona-Fälle in Mannheim erneut leicht gestiegen – und zwar um 63 auf 7.913. Von diesen sind 5.599 bereits wieder genesen und 2.186 akut erkrankt. Die 7-Tage-Inzidenz ist auf 209,6 gesunken.
Update vom 25. Dezember: Auch über Weihnachten steigen die Corona-Fallzahlen unvermindert fort. Bis 14 Uhr werden dem Gesundheitsamt weitere 70 Infizierte gemeldet. Damit gibt es in Mannheim 2170 akute Fälle. Besonders traurig: Nach Heiligabend bestätigt die Behörde einen weiteren Corona-Todesfall. Ein 70-jähriger Mann ist in einer Mannheimer Klinik verstorben. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 120 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Erstmeldung vom 23. Dezember: Weihnachten steht vor der Tür. Doch statt besinnlicher Zeit mit der Familie heißt es dieses Jahr so weit es geht auf Kontakte zu verzichten, um das Coronavirus nicht zu verbreiten. Der Lockdown und die Corona-Maßnahmen von Baden-Württemberg werden allerdings für die Feiertage ein wenig aufgeweicht, damit doch noch etwas Stimmung aufkommt. „Die Festtage, die Zeit zwischen den Jahren und der Start ins neue Jahr, müssen die Zeit werden, in der die Wende zum besseren gelungen ist, wir gemeinsam Entscheidendes erreichen“, erklärt Oberbürgermeister Peter Kurz in einer Ansrpache an die Bürger Mannheims.
An Weihnachten sind in Baden-Württemberg Treffen mit vier Personen über den eigenen Hausstand hinausgehend möglich – allerdings nur mit Personen aus dem engsten Familienkreis. Wenn im eigenen Hausstand also fünf Personen wohnen, dürfen an Weihnachten vier Gäste kommen. In privaten Härtefällen, darf eine der vier Personen von außerhalb des engsten Familienkreises stammen. Der engste Familienkreis bedeutet:
Zudem sind Gottesdienste unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln erlaubt. Während der gesamten Andacht muss außerdem ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Über die Weihnachtsfeiertage wird auch das Beherbergungsverbot von Hotels gelockert. So dürfen Hotels, Gasthöfen, Ferienwohnungen, Campingplätzen und Jugendherbergen Gäste aufnehmen, wenn diese zum Familienbesuch kommen. Wer Freunde oder Bekannte über Weihnachten besuchen möchte, muss sich an die Regelung von maximal fünf Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten halten. Alle Regeln für Baden-Württemberg gibt es hier im Überblick.
Zwar haben Bund und Länder beim Corona-Gipfel am 13. Dezember beschlossen, die zuvor geplanten Weihnachts-Lockerungen noch einmal einzuschränken – dennoch gelten über Weihnachten in Baden-Württemberg bestimmte Ausnahmen von der Ausgangssperre. Über die Weihnachtstage vom 24. bis 26. Dezember gilt auch der Besuch von privaten Feiern als triftiger Grund, das Haus zu verlassen. Ansonsten gelten in Mannheim die seit 12. Dezemberg bekannten Regeln für die Ausgangssperre.
Tagsüber (von 5 bis 20 Uhr) | Nachts (von 20 bis 5 Uhr) | |
Besuch von Einzelhandelsbetrieben | erlaubt | verboten |
Ausübung beruflicher Tätigkeiten | erlaubt | erlaubt |
Inanspruchnahme medizinischer und veterinärmedizinischer Leistungen | erlaubt | erlaubt |
Begleitung unterstützungsbedürftiger Personen und Minderjähriger | erlaubt | erlaubt |
Begleitung Sterbender und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen | erlaubt | erlaubt |
Handlung zur Versorgung von Tieren | erlaubt | erlaubt |
Besuch von Schulen und Kindertagesstätten und des Studienbetriebs | erlaubt | erlaubt |
Ansammlungen und private Veranstaltungen mit eigenem Haushalt oder maximal fünf Personen aus zwei Haushalten sowie Verwandte in gerader Linie (Kinder bis 14 Jahre sind von der Regel ausgenommen) | erlaubt | verboten |
Besuch von privaten Veranstaltungen (23. - 27. Dezember) | erlaubt | erlaubt |
Veranstaltung §10 Abs.4 CoVO (Aufrechterhaltung öffentliche Sicherheit und Daseinsvorsorge, Sitzung kommunale Gremien, Gerichtsmedizin) und Art. 8 GG (Demonstrationsfreiheit) | erlaubt | verboten |
Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts | erlaubt | verboten |
Sport und Bewegung an der frischen Luft (alleine, mit einer weiteren Person eines anderen Haushalts oder mit Angehörigen des gleichen Haushalts) | erlaubt | verboten |
In Mannheim und der Region gilt über die Weihnachtsfeiertage zudem noch ein Sonderfahrplan der rnv. Aufgrund der aktuellen Ausgangssperre und des Lockdowns fahren Busse und Bahnen seltener und nachts gar nicht mehr. Wer dieses Jahr einfach nicht in Weihnachtsstimmung kommt, kann auch einfach mal unsere feuchtfröhlichen Tipps ausprobieren. So wird es garantiert besinnlich.
Die Stadt Mannheim verbietet erneut ein „Rhein Candle Light“, zu dem die „Querdenker“-Bewegung für den Ersten Weihnachtsfeiertag aufgerufen hat. Wie auch schon bei der gleichnamigen Veranstaltung am 19. Dezember stuft die Stadt das „Rhein Candle Light“ als anzeigepflichtige Versammlung im Sinne des Versammlungsgesetzes und zudem als unerlaubte Veranstaltung nach der Corona-Verordnung ein.
Das Verbot wird von der Stadt Mannheim per Allgemeinverfügung angeordnet und gilt ebenfalls für mögliche Ersatzveranstaltungen im Stadtgebiet an diesem Tag. Im Falle der Zuwiderhandlung gegen das Verbot drohen Ermittlungen wegen der Begehung einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit.
Bis um 16 Uhr am Mittwochnachmittag werden dem Gesundheitsamt weitere 168 Corona-Fälle gemeldet. Damit steigt die Zahl der akuten Fälle in Mannheim auf 2181. Zudem bestätigt die Behörde vier weitere Corona-Tote: Während eine über 60 Jahre alte Frau in einer Mannheimer Klinik verstorben ist, trifft es auch drei Menschen in einer Mannheimer Pflegeeinrichtung: zwei Männer, 80 und 70 Jahre alt sowie eine 70-jährige Frau. Alle Todesfälle sollen im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehen. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 118 Corona-Todesfälle gegeben. (dh)