1. Mannheim24
  2. Mannheim

Nach 7,5 Jahren! Café „Fräulein Schiller“ in Mannheim mit neuer Inhaberin

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Peter Kiefer

Kommentare

Mannheim - Der Schillerplatz ist für die Gastronomie ein schwieriges Pflaster. Jetzt hört die Besitzerin des „Fräulein Schiller“ auf. Was aus dem Kult-Café in den Quadraten wird:

Und schon wieder tut sich etwas in der Gastro-Szene mitten in Mannheim: Die Gründerin des beliebten „Fräulein Schiller“ im Quadrat B2, 11 gibt ihr Café nach 7,5 Jahren auf – jedoch steht ein Nachfolger des am 9. November 2015 eröffneten Cafés bereits längst in den Startlöchern.

Fräulein Schiller in Mannheim unter neuer Führung – so geht‘s mit dem Café weiter

In einem emotionalen Facebook-Post nimmt Café-Gründerin Stephanie Urbach jetzt Abschied von ihren treuen Gästen: „Allen lieben Gästen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich von Herzen für 7,5 Jahre Café Fräulein Schiller. Eure Unterstützung und Treue hat mich motiviert durchzuhalten! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit euch ❤️.“

Und Urbach verrät in diesem Zusammenhang auch, wie es mit der gemütlichen Kult-Location mit Außenbestuhlung am Schillerplatz mit Blick auf das Schillerdenkmal weitergeht. „Ich freue mich sehr, dass Keti übernimmt und mein Konzept samt Team weiterführen wird. Ihr, den lieben Stammgästen und meinem Team wünsche ich alles Liebe & Gute die Zukunft und verabschiede mich in einen neuen Lebensabschnitt mit genug Zeit für die Familie und mich selbst 🥰“

Bei vielen Gästen beliebt: Das frisch zubereitete Frühstück im Café „Fräulein Schiller“ in Mannheim.
Bei vielen Gästen beliebt: Das frisch zubereitete Frühstück im Café „Fräulein Schiller“ in Mannheim. © MANNHEIM24/Peter Kiefer

Gründerin des Kult-Cafés „Fräulein Schiller“ in Quadraten hört auf – Nachfolgerin schon bereit

Jahrelang wurden hier liebevoll Torten, Brot und Brötchen selbst gebacken, dazu frisch gekocht – komplett ohne Konservierungsstoffe, künstliche Aromen und sonstige chemische Zusätze. Fast alles auf der Speisekarte war hausgemacht, sogar die Limonade. Nachhaltigkeit wurde groß geschrieben und wird es sicher auch künftig.

Ketevan „Keti“ Wagner wolle jetzt erst einmal ein, zwei Monate alles so lassen und dann georgische Einflüsse in die Speisekarte des „Fräulein Schiller“ mit seiner urgemütlichen Einrichtung im Stile eines fast barock anmutenden Wohnzimmers einfließen lassen, wie sie gegenüber dem Mannheimer Morgen erklärt hat. Sogar der Name bleibt also gleich.

Café „Fräulein Schiller“ in Mannheim jetzt zusätzlich mit georgischen Spezialitäten

Jetzt wird sie zunächst einmal von Stephanie Urbach eingearbeitet, um die Übernahme zu vereinfachen: „Ich werde jetzt erstmal ein zwei Monate alles so lassen, und dann georgische Einflüsse reinbringen.“ Serviert werden soll unter anderem ein landestypischer Mittagstisch.

Übrigens: Unser MANNHEIM24-Newsletter informiert Dich regelmäßig über alles Wichtige, was in Deiner Stadt und Region passiert.

Erst am 15. März hat in den Mannheimer Quadraten „Paper & Tea“ neu eröffnet – eine Tee-Laden-Kette aus Berlin. Und nicht lange davor haben am zentralen Paradeplatz mit „Urban Outfitters“ und „Sausalitos“ ein beliebter Lifestyle-Händler sowie eine große Cocktailbar-Kette mit neuen Filialen niedergelassen. (pek)

Auch interessant

Kommentare